Die Verwandlung der höflichen jungen Männer (faz.net)
Die meisten Verdächtigen der vereitelten Londoner Anschläge haben pakistanische Eltern. Sie waren unauffällige Briten mit normalen Jobs und interessierten sich für Fußball und Kricket. Doch dann geschah etwas in ihrem Leben.
“Die Macht der Massen” (ftd.de)
Internet war gestern, heute ist Web 2.0: Wer nicht vom Geldfluss für Onlinewerbung abgeschnitten werden will, muss akzeptieren, dass künftig die Nutzer die Inhalte der Internetangebote bestimmen.
Brüssel will Online-Zeitungen stärker kontrollieren (welt.de)
Verleger und Internet-Wirtschaft protestieren gegen die geplante EU-Fernsehrichtlinie, die auch für redaktionelle Webseiten gelten soll.
Auf Knopfdruck nach rechts oder links (diepresse.at)
Hirnforschung. Mit elektrischen Signalen an den Vestibular-Apparat kann man Menschen fernsteuern.
Werbe-Models auf Abwegen (spiegel.de)
Großflächige Werbebanner sind nicht mehr sicher in Berlin. Unbekannte entführen nachts Models und Produkte von den Plakatplanen. Markenhersteller und Polizei tappen im Dunkeln. Den konsumkritischen Kidnappern geht es um die Rückeroberung des öffentlichen Raumes.
Poesie auf der Parkbank (tagesspiegel.de)
Manuela Mechtel kümmert sich um die Problemkinder vom Neuköllner Reuterplatz. Die Autorin lässt sie Gedichte schreiben.




“Bild” und Bild.de haben mit der Art, wie sie für das “Volks-Sparen”-Angebot der Deutschen Bank geworben haben, unzulässige Schleichwerbung betrieben. Das Kammergericht Berlin erließ in zweiter Instanz eine einstweilige Verfügung
Auch die Bild.T-Online-Werbebeilage der “Bild”-Zeitung enthielt nach Meinung des Gerichts “unerlaubte Schleichwerbung”. Die Aufmacherseite gebe sich zum Beispiel “den Anschein einer redaktionellen Zeitungsseite”. Dass ganz oben auf der Seite sehr klein “Sonderveröffentlichung” stand, helfe auch nicht, im Gegenteil:
Das verstärke eher den Eindruck einer objektiven Sonderberichterstattung.



das war auch der Grund, warum die gesagt haben, da müssen wir uns irgendwie einklinken. (…) Ich hab mich irgendwann von Freundinnen überreden lassen, so ein Reinkarnationsseminar mitzumachen, und am Ende dieses Seminars sah ich mich dann als Mönch in Polen, der am Ende des 2. Weltkrieges erschossen wird. (…) Aber: Ich glaube weder daran, dass das so passiert ist noch halte ich es am Ende wirklich für möglich, dass mir das so widerfahren ist. Nichtsdestotz hat es mich sehr bewegt und dementsprechend hab ich es im Buch aufgeschrieben. Und die “Bild”-Zeitung hat es dann am Ende leider so dargestellt, als wäre ich nun überzeugter Anhänger des Reinkarnations-Glaubens. Das ist nicht richtig.
