Archiv für 6 vor 9

6 vor 9

Medienwirtschaft vor grösstem Umbruch seit Gutenberg (dbresearch.de)
Der Medienkonsument auf dem Weg zum Medienmacher (pdf, 478 kb)

Moderatorin gewinnt Wahl-Duell (stefan-niggemeier.de)
Gestern im RBB-Fernsehen, das große Berliner Wahl-Duell zwischen Klaus Wowereit und Friedbert Pflüger, moderiert von Chefredakteurin Petra Lidschreiber.

Fernsehen hilft Kindern (fr-aktuell.de)
Es kommt nur darauf an, was man daraus macht: Medienforscherinnen sehen TV-Sendungen als Steinbruch für die kindliche Fantasie.

ARD hat auch Ullrichs Berater Pevenage bezahlt (faz.net)
Der Saarländische Rundfunk hat nach F.A.Z.-Informationen für die ARD nicht nur einen Vertrag mit dem Radsportler Jan Ullrich ausgehandelt. Auch dessen umstrittener Berater, Rudy Pevenage, erhielt Geld von der ARD.

Die anarchische Wiki-Welt (zeit.de)
Wikipedia, die Online-Enzyklopädie, kommt ohne Experten aus. Hier kann jeder mitmachen, Artikel schreiben und vorhandene ändern. Kann daraus ein seriöses Lexikon entstehen?

Bildungssystem steht infrage (falter.at)
Berater Max Friedrich erklärt, warum nach dem Fall Kampusch die Lehrbücher umgeschrieben gehören, warum das Bildungssystem wankt und warum es Kollateralschäden verursacht, ihn der Eitelkeit zu zeihen.

6 vor 9

Die Sozialisierung des Schnüffelns (sueddeutsche.de)
Wir leben mit “Bild” wie mit der Bombe: Gerhard Henschel hat eine neue Polemik über das Boulevardblatt verfasst. Es ist die Abrechnung mit der Dreistigkeit dieser papiernen Ringelpietzbrutalität.

Harter Kampf um Londons Leser (fr-aktuell.de)
Mogul Rupert Murdoch bringt das Gratisblatt “thelondonpaper” auf den Markt und bekommt prompt Konkurrenz.

Wütende Blogger auf Schnitzeljagd (welt.de)
Rund 100 Auserwählte erhalten einen rätselhaften Brief und einen Autoschlüssel. Wo der Schlüssel passt, wissen sie nicht. Auf der Spurensuche im Internet entdecken sie, wer dahinter stecken könnte. Und werden zunehmend verärgert.

Nach dem Manipulationsverdacht (taz.de)
Ist der Mensch in der Gesellschaft, in der er lebt, unglücklich? Das ist seit Jean-Jacques Rousseau die alte Frage der Kulturkritik. Sie kann immer noch fruchtbar sein – wenn man sie an den aktuellen Stand der Wissenschaften anpasst.

Die Journalisten der Stunde Null (dw-world.de)
Sie waren vor Ort, als die Türme des World Trade Centers einstürzten. Sie haben pausenlos über die Katastrophe berichtet. Und ziehen fünf Jahre nach 9/11 ein persönliches Fazit – drei Journalisten der Stunde Null.

“Es geht um viel mehr als um Hollywood” (tagesanzeiger.ch)
Lawrence Lessig kämpft für die Balance zwischen Kreativität und Kommerz. Er warnt vor einer “Nur-Lesen-Kultur”, wie sie die Industrie propagiert.

6 zu 9/11

Nur ein Rauschen (taz.de)
Als am 11. September 2001 die Twin Tower zusammenstürzten war es in Manhattan still wie in einer Winternacht. Eine Erinnerung.

Das ist der vierte Weltkrieg! (titanic-magazin.de)
Was am 11. September wirklich passierte.

Inside Job? (telepolis.de)
Fünf Jahre nach den Anschlägen vom 11. September 2001 ist in den USA eine beträchtliche Graswurzelbewegung entstanden, die Kreise der eigenen Regierung direkt für die Katastrophe verantwortlich macht.

Geboren am 11. September (neon.de)
Als vor fünf Jahren in New York tausende Menschen ums Leben kamen, hatte ich gerade ein Kind zur Welt gebracht.

11. September 2001 (interactivepublishing.net)
Screenshot-Sammlung von über 250 Nachrichtenseiten aus aller Welt.

“Bush beutet die Angst der Amerikaner aus” (taz.de)
Der US-amerikanische Schriftsteller T. C. Boyle über die Reaktionen der USA auf 9/11, den Hass der Welt auf die Amerikaner und die Freiheit des Künstlers, das Thema 11. September nicht unbedingt wichtiger zu finden als andere.

Wo man war und wie man von den Ereignissen erfuhr, ist auch fünf Jahre später immer wieder Thema. Schilderungen des persönlichen 9/11 sind zu lesen bei mein911.twoday.net, netzeitung.de und bei jetzt.sueddeutsche.de.

Die Ereignisse des Tages in chronologischer Aufarbeitung sind ebenfalls mehrfach verfügbar: ausführlich (wikipedia.de), mit weiterführenden Links (lpb.bwue.de), kompakt zusammengefasst (netzeitung.de), im Newsroom (spiegel.de), mit Illustrationen (sueddeutsche.de), rekonstruiert (stern.de) und mit einer Auflistung der langfristigen Folgen (freitag.de).

6 vor 9

Der liebe Kai hat Recht (taz.de)
Auch wenn das Landgericht Hamburg es anders sieht: Zeit-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo steht weiter hinter der Entscheidung, den Namen von Bild-Chefredakteur Kai Diekmann aus einem Zeit-Beitrag (wohl dieser hier) über das Selbstverständnis von Journalisten und die öffentliche Rolle von Chefredakteuren zu streichen.

Leistungsprämien für Jan Ullrich waren “Schnapsidee” (rp-online.de)
Die geheimen Interview- und Showverträge mit Radprofi Jan Ullrich waren eine “Schnapsidee” – das gestand ARD-Programmdirektor Günter Struve jetzt ein. Nach seinen Aussagen hat er den Vertrag mit Ullrich über die Sonderprämien nicht mal gelesen. An Rücktritt denke er aber nicht.

Demokratischer Zugriff oder digitale Aushöhlung des Copyrights? (nzz.ch)
Mit Internet-Piraterie will Google sein Projekt einer weltweit zugänglichen Online-Bibliothek nicht verwechselt sehen.

“Das Internet ist das ewige Gedächtnis” (welt.de)
Harold Burson hat die PR-Branche beeinflusst wie kein Zweiter. Vor über fünf Jahrzehnten gründete er die Agentur Burson-Marsteller. In der Zeit haben Deutschland-Chef Karl-Heinz Heuser und er auch einige heikle Fälle beraten. Ein Expertengespräch über alte Sünden.

Entrepreneurism oder Reden wir lieber übers Geldverdienenmüssen (woerterberg.de)
Rezente Äusserungen zweier geschätzter Köpfe über Weblogs unter dem Aspekt des Geldverdienenmüssens.

“Eine Britannica habe ich nie besessen” (derstandard.at)
Jimmy Wales, der Gründer von Wikipedia im Interview über Youtube, Bürgerjournalismus, den “100 Dollar Laptop” und Angelina Jolie.

6 vor 9

“Brauchen Sie eine Idee für eine Geschichte?” (nzz.ch)
Journalistische Erfahrungen in Israel und den besetzten Gebieten.

Gib mal Tschetschenien ein (freitag.de)
Seit kurzem kann jeder Videos im Netz publizieren. Bemächtigen wir uns der bewegten Bilder oder unterwerfen die Bilder uns?

DerLeuMundAugust – Das Magazin (leumund.ch)
Schweizer Blogger veröffentlicht PDF-Magazin in seinem Weblog.

Blogs und die Medien (siebensachen.twoday.net)
“Die Medienberichterstattung über Blogs steht in keinem Verhältnis zur wahren Relevanz.” Das sagt Guido Keel, Medienwissenschafter ZHW Winterthur in einem Interview im Landboten vom 6. September 06.

Bühne frei für Profiteure (taz.de)
Das Entführungsopfer Natascha Kampusch hat ein TV-Interview gegeben, um möglichen Spekulationen ein Ende zu machen – was den “psychologischen Experten” egal zu sein scheint.

Der Alpha-Albaner (zuender.zeit.de)
“You want to come with me in my car?” Zwischen Sexaffäre und Ehe gab es nichts für ihn. Toll fand ich ihn trotzdem – bis ich ihn wiedertraf.

6 vor 9

Ins Große durchs Ganze (brandeins.de)
Gegen Globalisierung, heißt es, gibt es nur zwei Mittel: mitmachen oder abdichten, seine Identität verlieren oder sein Geschäft. Besser klappt es umgekehrt: Die Welt erschließt sich durch Unterschied und Wettbewerb. Auf kleinstem Raum. In der Region.

Tagesschau in die Zeitung (werbewoche.ch)
Sender im Ausland tuns schon längst. Spät nachts wirbt jetzt auch SF für Schweizer Zeitungen.

Schmutzige Worte (berlinonline.de)
Aus Angst vor der konservativen Medienbehörde setzen US-Sender den Dokumentarfilm “9/11” ab.

Verflixt, wo war ich doch gleich? (tagesanzeiger.ch)
Zerstreutheit ist weit verbreitet. Ein eigens gegründeter Verein in Schweden erfreut sich regen Zulaufs. Die komischsten Erlebnisse dieser Zerstreuten sind in einem Buch vereint.

Zwölf Minuten und 58 Sekunden, (weltwoche.ch)
so lange werden Sie ungefähr brauchen, um folgenden Text zu lesen. Wenn Sie dies im Wartezimmer tun, wird der Arzt Sie schneller holen. Finden Sie das Thema uninteressant, werden Sie denken, er hätte Sie vergessen.

Diedrich Diederichsen: Was mich an Weblogs stört (Teil 2) (netzeitung.de)
Man nannte ihn den Papst der Popkultur. Ein Gespräch mit Diedrich Diederichsen über «Sexbeat», Schlagfertigkeit und den Wandel der Zeiten.

6 vor 9

Ungehemmt im Oberhemd (faz.net)
Vor kurzem waren sie der Schrecken der Lehrer, jetzt stehen sie vor der Kamera: Der Fotograf Philip Wente hat fünf Schüler der Berliner Rütli-Schule aus dem Klassenzimmer geholt und Modeaufnahmen mit ihnen gemacht.

Bakschisch und Bio-Bombe (fr-aktuell.de)
Das “Zentrum für investigativen Journalismus” in Sarajevo deckt Skandale auf.

Was sagte Beatrix? (jungle-world.com)
Das niederländische Königshaus hatte schon immer ein schwieriges Verhältnis zur Presse – aber die Medien sind nicht mehr zu kontrollieren.

Post an Wagner (persoenlich.com)
Der ehemalige Bunte-Chefredaktor Franz Josef Wagner hat “persönlich rot” ein vierstündiges, offenes Interview gewährt. Überraschend hat er dies nun zurückgezogen. Interviewer Matthias Ackeret schreibt an den Interviewten zurück.

Jagd auf Zeitungen (taz.de)
Mit “Kommersant” ist die letzte unabhängige Tageszeitung in Russland an einen Kreml-Vertrauten verkauft worden. Folgt jetzt die Gleichschaltung?

Der jüngste Tag (zeit.de)
Beruf und Kinder – geht das zusammen? Wir haben es ausprobiert. Henning Sußebach berichtet über den Tag, an dem 19 Kinder ihre Eltern in die Berliner ZEIT-Redaktion begleiteten.

6 vor 9

Abschiedsdebüt für “Österreich” (derstandard.at)
Nach der Lektüre des Kulturteils sehe ich mich veranlasst, meinen ersten Beitrag (genauer gesagt: mein Abschiedsdebüt) gleich heute zu liefern – Von Robert Menasse (siehe auch die Kolumne: Gerechtigkeit für Wolfgang Fellner).

“Ich bin der Idiot, der mit Zettel und Stift durch die Gegend läuft” (dradio.de)
Denis Johnson berichtet von blutigen Konflikten in Afrika.

Wofür zahlte die ARD Jan Ullrich 195.000 Euro? (faz.net)
Jahrelang hat die ARD Jan Ullrich im Rahmen einer “Mitwirkendenvereinbarung” großzügig entlohnt. Die Frage ist nur: Für welche Leistung? Und warum wußte das ZDF als Beteiligter der Sportrechteagentur Sport A nichts davon?

Willkommen im Schnipsel-Universum (zeit.de)
Handy- und Internet-TV verändern den Fernsehkonsum – und entmachten die Medienpolitiker.

“Zuzutrauen ist allen alles” (taz.de)
Ein Gespräch mit dem Schriftsteller Klaus Modick über seinen neuen Roman “Bestseller”, die zumindest innerbetrieblich weiterhin sehr große Macht der Literaturkritik im Speziellen und die Schizophrenie der Kritik im Allgemeinen.

Von 6 bis 24 Uhr (berlinonline.de)
Wie das Fernsehen Benedikt XVI. durch Bayern begleitet.

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Das Experiment — Zuerst fernsehen, dann frühstücken (nzzfolio.ch)
Seth Roberts versuchte mit seltsamen Selbstexperimenten herauszufinden, wie sich Essgewohnheiten oder TV-Konsum auf das Wohlbefinden auswirken – und kam zu überraschenden Resultaten.

Natascha und der Neubeginn (derstandard.at)
Wie Nataschas Brief entstand und warum es nicht mehr notwendig ist, ihr Kindheitsfoto abzudrucken: Der STANDARD beantwortet alle Fragen.

Fakten fischen (telepolis.de)
Der History-Bot markiert eine neue Zündstufe des Internet.

De Morgen, wir kommen (notebook-onlinejournalismus.de)
“De Morgen”, die belgische Zeitung, die 17 Reportagefotos von mir gestohlen hat, stellt sich schwerhörig. Auch nach zwei Wochen noch keine Reaktion.

Kalkulierte Tabubrüche (dradio.de)
Wie bekomme ich Aufmerksamkeit?

Link-Tipps zu Leserreportern, Bürgerjournalisten (netzjournalist.twoday.net)
Projektbeispiele sowie Artikel, Blogs über Leserreporter, Bürgerjournalismus

6 vor 9

“Sie waren doch so nette Jungs” (nzz.ch)
Medienberichterstattung im Zeichen des Terrorismus.

Weblogs verändern die Medienlandschaft (dw-world.de)
Ab dem 31. August 2006 richtet die Deutsche Welle zum dritten Mal die internationalen Weblog Awards aus. Im Gespräch mit DW-WORLD.DE erläutert Julien Pain von Reporter ohne Grenzen die Bedeutung von Weblogs.

Fernsehen ist tot (spiegel.de)
Auf immer mehr Wegen wird dem Zuschauer Fernsehen serviert: digital, terrestrisch, mobil und via DSL. Überall braucht man extra Empfangsgeräte – und muss häufig extra zahlen. Die jungen Zuschauer wandern ab ins Internet und zu Videospielen. Ein Abgesang aufs Fernsehen.

Natascha nächste Woche im ORF (oe24.at)
Nächste Woche will Entführungsopfer Natasche Kampusch ihr Schweigen brechen. Im ORF will sie 20 Minuten über acht Jahre Gefangenschaft sprechen.

Scharfe Kritik an Veröffentlichung (orf.at)
Gegen den ausdrücklichen Wunsch von Natascha Kampusch sind angebliche Zitate von ihr an die Öffentlichkeit gelangt. Der Inhalt der Passagen betrifft das Zusammenleben von Kampusch mit ihrem Entführer Wolfgang Priklopil.

Als ob es kein Morden mehr gäbe (sz-magazin.sueddeutsche.de)
In Darfur kämpft jeder gegen jeden. Millionen Menschen sind auf der Flucht. Die UN ist machtlos. Die EU ist machtlos. Auch die Afrikanische Union wird den Völkermord nicht stoppen. Aber nun soll ausgerechnet der Internationale Gerichtshof den Verantwortlichen den Prozess machen.

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