Archiv für 6 vor 9

6 vor 9

Kleber gegen Gratiszeitungen verkaufen sich gut
(klartext.ch, Nick Lüthi)
Wenn die Pläne von Sacha Wigdorovits umgesetzt werden, soll ab Herbst in Zürich, Basel und Bern jeden Morgen eine Tageszeitung gratis im Briefkasten liegen. In Dänemark hat man bereits genug von solcher Papierflut.

«Glotze der Chipkultur»
(espace.ch, Hans Galli)
Produziert Web 2.0 eine neue Internetblase oder steckt mehr dahinter? Die Experten an der Cisco-Expo in Interlaken konnten die Frage nicht abschliessend beantworten. Einig waren sie sich, dass Web 2.0 nicht von der Wirtschaft, sondern von den Millionen von Nutzern geschaffen wurde.

“Wer eine Mission lebt, kann nie ohne Widerspruch leben”
(persoenlich.com, David Vonplon)
Anfang Juli wird Samuel Stutz zum letzten Mal als Moderator der “Sprechstunde Gesundheit” am Bildschirm zu sehen sein. Der “TV-Arzt der Nation” sucht nach fast zwanzig Jahren im Dienste von Ringier den Weg in die Selbständigkeit.

Das Grimme-Online-Award-Debakel
(stefan-niggemeier.de)
Kann bitte jemand den Grimme-Online-Award aus den Händen dieser Organisatoren befreien?

Anzeigenplatzierung in der Praxis
(journalist-und-optimist.de)
Wir sind uns ja alle bewusst, dass im Special-Interest-Bereich Magazine meist auch über Produkte der Firmen berichten, die bei Ihnen Anzeigen schalten. Wie wichtig dann eine vernünftige Koordination von Anzeigenredaktion und Layout ist, zeigt das obige Beispiel aus der PC-Praxis.

“Ich bin ein Egomane”
(welt.de, Adriano Sack)
Zu Besuch beim extravagantesten Schriftsteller der Welt: Tom Wolfe kleidet sich wie ein Dandy, kokettiert öffentlich damit, dass er George W. Bush gewählt hat, und ärgert sich, dass ihm die Lebensgeschichte von Paris Hilton nicht selbst eingefallen ist.

6 vor 9

Harald Schmidts unerträgliche Langeweile
(stefan-niggemeier.de)
Die alten Reflexe funktionieren noch. Ungefähr einmal im Jahr macht der ?Spiegel? ein großes Interview mit Harald Schmidt, und alle tun so, als müsse irgendetwas Großes drinstehen. Dabei ist das einzige Neue, das Schmidt auf rund drei Seiten sagt: Er sehe sich gegenüber seinem zukünftigen Showpartner Oliver Pocher in der Rolle des Sidekick und nicht umgekehrt.

Der gemeinsame Feind
(innenansichten.tagesspiegel.de, Mercedes Bunz)
Alle Redaktionen von großen Zeitungen haben ein gemeinsames Feindbild. Es heißt Hermes. Hermes ist das Redaktionssystem, auf dem fast alle deutschen Zeitungen erstellt werden.

Schöner lesen
(tagesspiegel.de, Sonja Pohlmann)
Wie die Zeitschriften ?Art? und ?Monopol? versuchen, vom Kunstsommer zu profitieren. “Wir leben vom Bildungsbürgertum, das sich kontinuierlich informieren will.”

Radio darf im Internet wieder kreativ sein
(welt.de, Tina Kaiser)
Abgenudelte Hits, langweiliges Programm: Der Hörfunk steckt in der Krise. In Scharen schalten junge Hörer das Radio ab. Um verprellte Kunden zurückzugewinnen, bieten die Sender jetzt Spartenkanäle im Internet an.

“Erinnerung an antisemitische Gerüchte”
(kismetonline.at)
Weblogs wie Politically Incorrect (PI), Grüne Pest, Akte-Islam oder die Website von Daniel Pipes sind nur einige wenige, die es sich zum Ziel gesetzt haben, das Leben von Muslim/innen in Europa anzuprangern. Von wenig sachlicher Kritik über Beleidigungen bis hin zu menschenverachtendem Hass, überbieten sich derartige Internetprojekte eins ums andere Mal.

“Das war Ehrensenf. Ich bin Katrin”
(jetzt.sueddeutsche.de, Dirk von Gehlen)
Deutschland bekannteste Online-Moderatorin verabschiedet sich – um jetzt auch offline Erfolg zu haben. Auf Wiedersehen, Katrin Bauerfeind!

6 vor 9

“Wenn mir der Chef einer großen Illustrierten droht, hört der Spaß auf”
(sz-magazin.sueddeutsche.de, Alexandros Stefanidis)
Sabine Christiansen hat viel Kritik einstecken müssen. Jetzt wehrt sie sich.

Schurken, Heroen und Clowns auf der «Tagesschau»-Bühne
(nzz.ch, Heribert Seifert)
Die Berichterstattung über das G-8-Treffen in Heiligendamm machte erneut deutlich: Dem Fernsehen fällt es schwer, kritisch Distanz zu wahren, wenn sich Protestbewegungen professionell inszenieren.

Alt, älter, ARD
(tagesspiegel.de, Joachim Huber)
Während der “Durchschnittsdeutsche” 43 Jahre alt ist, zählt der “Durchschnittsfernsehzuschauer” 51 Lenze – und wird immer älter.

Was vom Tage übrig bleibt
(merkur.de, Daniel Hildebrand)
Die ?Tagesthemen? im Ersten sind ihr Geld wert, stellten wir vor einigen Wochen fest (siehe Medienseite des RM Nr. 19 vom 10. Mai 2007). Wozu brauchen wir überhaupt eine zweite milliardenteure Anstalt mit einer eigenen News-Show? Das ?heute-journal? stellt sich dieser Frage und beantwortet sie mit einem unverwechselbaren Stil.

Unproduktive Bildschirmarbeiter
(focus.de, Peter Glaser)
Ablenkung ist der Quell wahrer Produktivität. In der digitalen Welt heißt es nicht mehr ?Der Weg ist das Ziel?, sondern ?Der Rand ist die Mitte?.

Zieht nach Halberstadt!
(zuender.zeit.de, Christian Bangel)
Die ostdeutsche Provinz braucht mehr couragierte Bürger. Warum nicht junge, großstädtische Freiberufler, die zum Arbeiten nur ein Notebook brauchen? Wir sprachen mit Sascha Lobo, der den Begriff “digitale Bohème” prägte.

6 vor 9

“Meine Mutter ist zum Power-User geworden”
(zeit.de, Falk Lüke)
Der Franzose Tariq Krim, Gründer von Netvibes, über seine wachsende RSS-Feed-Community, die Zukunft der alten Medien im Internet und neue Informationskanäle.

«Ehrgeizig, ich? Eher leidenschaftlich»
(weltwoche.ch, Bruno Ziauddin)
Als Chefredaktorin von Vanity Fair und The New Yorker prägte Tina Brown den amerikanischen Journalismus. Ein Gespräch über Lady Di, die Medien und neurotische Männer.

Ich hab dich zum Fressen gern
(werbewoche.ch, Karin Müller)
Hektisch schmückt sich die Braut und verliert an Gewicht, um dann in ihrem schönsten Kleid dem Bräutigam übergeben zu werden. Die Rede ist vom schleichenden Ausverkauf im Hause Ringier.

Titel, Türken, Temperamente
(tagesspiegel.de, Ferda Ataman)
Warum Migranten Zeitungen lieber in ihrer Muttersprache lesen. Ein Redaktionsbesuch bei ?Hürriyet?.

Der Pfennigfuchser und die Ignoranz von RTL
(faz.net, Karen Krüger)
Fast hätte die Kandidatin bei ?Wer wird Millionär?? die halbe Million gewonnen. Hat sie aber nicht. Ein Zuschauer weist nach, dass die entscheidende Antwort nicht eindeutig ist. RTL lobt seinen ?sportlichen Ehrgeiz? – und legt den Fall zu den Akten.

Die exklusive Revolution der neuesten Generation?
(dwdl.de, Thomas Lückerath)
Klappern gehört zum Handwerk der PR-Branche. Kaum eine Pressemitteilung, die nicht übertreibt und schönt. Was sich aber die Verlage im Markt der Programmzeitschriften einfallen lassen, ist an Absurdität schwer zu überbieten. DWDL.de-Chefredakteur Thomas Lückerath wirft einen Blick auf “tv14”, “tv life” und “TV Guide”.

6 vor 9

Schwarzweißmalerei (+)
(wortfeld.de, Alexander Svensson)
Auf seiner langen, langen Abschiedstournee hat Tony Blair eine Rede über die Medien gehalten. Er erwähnt etwa die Bemühungen der Politiker, den Nachrichtentag mit eigenen Themen zu dominieren.

Entschleunigter Content
(bernetblog.ch, Marcel Bernet)
Der TV-Journalist und Dokumentarfilmer Christoph Müller hat am Fraunhofer-Institut einen Vortrag gehalten, den er heute im Tages Anzeiger publiziert (pdf). Er beschreibt sehr klar, wie Medien heute funktionieren und dass wir dringend eine Entschleunigung brauchen.

?Die meisten Blogs sind Journalismus”
(politik-digital.de)
Am 12. Juni 2007 war Thomas Knüwer, Blogger und Journalist beim Handelsblatt, zu Gast in der Blogsprechstunde von politik-digital.de und den Blogpiloten. Was Journalisten und Blogger voneinander lernen können, steht im Chat-Transkript.

WIKIS in verständlichem Deutsch
(sevenload.com, Video, 3:55 Minuten)
In diesem Video wird erklärt, was ein Wiki ist und warum es je nach Fall besser ist, zusammen ein Wiki zu eröffnen, statt endlos E-Mails hin- und her zu schicken.

Duschen und Schlafen im Internet-Café
(welt.de)
Für immer mehr junge obdachlose Menschen in Tokio wird die Kabine eines Internet-Cafés zum Schlafzimmer, weil sie sich die hohen Mieten in der Millionen-Metropole nicht leisten können. Einige Café-Betreiber bieten den armen Menschen inzwischen sogar eine Dusche an.

»Der Hass ist noch da«
(jungle-world.com, Deniz Yücel)
Viele Thirtysomethings nutzten die Proteste gegen den G8-Gipfel für eine kurze Pause von ihrem Arbeitsalltag. deniz yücel über politische Radikalität jenseits der 30.

6 vor 9

Orwell im Netz
(zeit.de, Michael Kurzidim)
Mit simpler Bannerwerbung fing alles an. Mittlerweile spähen Konzerne und Marketingagenturen Internet-Surfer als potenzielle Kunden regelrecht aus – mit immer raffinierteren Methoden. Dagegen kann man sich aber schützen.

Totalumbau beginnt
(mediatrend.ch, Ueli Custer)
Mit der Übernahme der Espace Media Groupe hat die Tamedia einen Totalumbau der Schweizer Medienlandschaft eingeleitet, bei dem kein Stein auf dem andern bleiben wird.

Das ganze Netz
(sueddeutsche.de, Ingo Salmen)
Der einstmals betuliche Sender Phoenix hat sich im zehnten Jahr seines Bestehens zum öffentlich-rechtlichen Versuchslabor fürs Web 2.0 entwickelt. Auch die Kanzlerin gratuliert.

Leo Kirchs Einflüsterer
(focus.de, Tanja Treser)
Gezielte Indiskretionen, Dossiers und Medienbeeinflussung sind die Aufgaben eines Medienberaters. Leo Kirchs Spindoktor heißt Norbert Essing.

Der Streit um ?Spiegel TV? eskaliert
(faz.net, Michael Hanfeld)
Die Mitarbeiter von ?Spiegel TV? sind beunruhigt: Sie fürchten, dass ihr Unternehmen bis zur Unkenntlichkeit zerschlagen wird. Und dies wegen eines Machtkampfs zwischen dem Geschäftsführer Mario Frank und dem ?Spiegel?-Chefredakteur Stefan Aust.

Stadtpräsident Ledergerber geht unter die Blogger
(nzz.ch, dau.)
Seit Februar wird auf der Online-Plattform «NZZvotum» das aktuelle politische Geschehen im Kanton Zürich diskutiert. Neu werden sich bekannte Gast- Blogger in die Debatten einschalten – den Anfang macht Zürichs Stadtpräsident Elmar Ledergerber.

6 vor 9

Unter der Käseglocke
(taz.de, Philip Dudek)
Zwei Freies-Radio-MacherInnen haben beim G-8-Gipfel Medienvertreter beäugt: Viele blieben lieber unter sich und schrieben bei den Agenturen ab.

Multimedia-Journalisten sind keine Blogger
(handelsblatt.com, Roland Schweins)
Zahlreiche Verlage investieren in ihre Internet-Portale. Sie suchen gut ausgebildete Multimedia-Journalisten, während die Mitarbeiterzahlen in Zeitungs- und Zeitschriftenredaktionen eher schrumpfen. Der Grund: Im vergangenen Jahr ist der deutsche Online-Werbemarkt um 84 Prozent gewachsen.

Droht uns die “digitale Demenz”?
(telepolis.de, Florian Rötzer)
Im Digitalen Zeitalter droht die Vergesslichkeit: Mit den überall zugänglichen digitalen Speichern als ausgelagertem Gedächtnis müssen wir nur noch suchen und brauchen uns nichts mehr merken.

schwitzen mit journalisten 2
(wirres.net, Felix Schwenzel)
ich weiss nicht was gestern anstrengender war, die hitze oder die ermüdende diskussion. am ende war ich zumindest komplett feucht und leer. unfassbar wie einem journalisten die birne weich reden können.

Die Harten im Fernsehgarten
(ksta.de, Martin Weber)
Nicht vor Ort und trotzdem live dabei: Martin Weber guckt den ?ZDF-Fernsehgarten? – eine Sendung, die in der warmen Jahreszeit seit über 20 Jahren immer wieder sonntags ausgestrahlt wird.

Lionel Messi like Maradona against Espanyol
(youtube.com, Video, 1:03 Minuten)

6 vor 9

»Ehrgeiz, Rückgrat und Gelassenheit«
(ftd.de, Lutz Meier)
Die umfassendsten Berichte über Rupert Murdochs Kaufplan für das “Wall Street Journal” liefert die Zeitung selbst. Hierzulande wäre das undenkbar: Deutsche Zeitungen verstummen, wenn es um sie selbst geht.

Europa als Hort der Gratiszeitungen
(nzz.ch)
Trotz pessimistischen Behauptungen floriert der Pressesektor. Dies nicht zuletzt dank den dynamischen Märkten in Asien. In Europa eroberten die Gratisblätter eine starke Position.

Sie wollten doch nur fotografieren
(faz.net, Gina Thomas)
Stolz gibt Channel 4 an, sich mit der umstrittenen Ausstrahlung von “Diana: Die Zeugen im Tunnel” “dem Palast widersetzt” zu haben. Dabei war die Sendung nicht so makaber wie befürchtet – sondern der scheinheilige Versuch einer Ehrenrettung.

“Du unterstellst mir das Schlimmste…”
(persoenlich.com, Peter Rothenbühler)
In seiner ersten Medienkolumne im “persönlich rot” hat Roger Schawinski Le-Matin-Chefredaktor Peter Rothenbühler vorgeworfen, er habe Swatch-Gründer Nicolas G. Hayek in der Weltwoche geschont, um ihn als Inseratekunden nicht zu vergraulen. Nun antwortet Rothenbühler Schawinski. Die Vorwürfe des früheren Sat.1-Chefs hält er “fast schon für eine Beleidigung”. Offenbar habe Schawinski wieder mal blind drauf gehausen.

“I just like this guy”
(zuender.zeit.de, Nico Semsrott)
Auch Globalisierungskritiker brauchen Medienprofis. Der UN-Abgesandte Jean Ziegler ist ihr bester Mann. Ein Star-Portrait.

Toni Mahoni 112: Zeitung
(youtube.com, Video, 4:26 Minuten)
Wie Toni Mahoni Zeitungen nutzt.

6 vor 9

Die Leserschaft zeigt sich bestürzt
(behindertenparkplatz.de, Christiane Link)
Seit dem Wochenende beobachte ich, wie eine Falschmeldung der dpa weite Kreise zieht. Dass es sich um eine Falschmeldung handelt, wusste ich schon ziemlich früh. Ich hatte es in einem Blog gelesen.

Reporterlust und Recherchefrust – Ein Bericht zur Lage des deutschen Journalismus
(ndr.de, Video, 29:57 Minuten)
Kaum ein Berufsstand hat so einen schlechten Ruf wie der des Journalisten. Die häufigsten Vorurteile: Journalisten sind selbstverliebt, recherchieren zu wenig und lassen sich als PR-Gehilfen missbrauchen. Aber ist es wirklich so schlecht um den Journalismus in Deutschland bestellt? Unter welchen Bedingungen kann der Journalist von heute seinen Ansprüchen an Objektivität und Sorgfalt noch gerecht werden? Zapp forschte nach und stieß auf engagierte Aufklärer und mutige Reporter, vorbildliche Rechercheure und solche, die es werden wollen.

«Wir brauchen neue Marken»
(werbewoche.ch, Markus Knöpfli)
Das Wirtschaftsmagazin Cash geht ein. Thomas Trüb, bei Ringier Leiter Wirtschaftsmedien, erklärt Markus Knöpfli, warum er glaubt, beim Cash-Medienverbund auf Cash Weekly verzichten zu können.

“Der Gipfel ist jetzt schon gescheitert”
(tagesschau.de, Eckart Aretz)
Im Medienzentrum von Kühlungsborn berichten hunderte Journalisten vom G8-Gipfel im benachbarten Heiligendamm. Sie beschäftigt vor allem ein Thema: die vielen Sicherheitskontrollen und die Abgeschiedenheit des Tagungsorts. Verständnis für die Abschottung der Staats- und Regierungschefs hat kaum einer.

“Das geht jetzt erst los”
(taz.de, Kerstin Ruskowski)
Berliner Landgericht ordnet an, dass Springer seine Nutzungsrechte für freie Mitarbeiter überarbeiten muss.

Wird nach der Pause alles wieder gut?
(welt.de)
Die Strukturen von Harald Schmids Show sind so gefestigt, dass es langweilig ist: Abgesehen von drei Witzen am Anfang scheint die Sendung völlig improvisiert zu sein. Stellt sich die Frage, was die Redakteure von Schmidt so tun ,und ob sie bei ?Schmidt und Pocher” mehr zu tun bekommen…

6 vor 9

Auf ein Schnitzel mit Zilk
(falter.at, Florian Klenk und Armin Thurnher)
Helmut Zilk wird achtzig. Hoch oben im Ringturm spricht er über die Wandlung der “Krone”, das autoritäre Österreich der Sechzigerjahre, mutiges Fernsehen, die trinkfesten Russen und die von ihm “balkanisierte” Stadt.

Anwalts Lieblinge
(taz.de, Claudia Wente)
Wegen der Verletzung von Urheber- oder Persönlichkeitsrechten werden Blogger zurzeit von einer Abmahnungswelle überrollt – für die Blogger verzichtbarer Ärger, für die Anwälte ein einträgliches Geschäft.

“Wir polarisieren sehr stark”
(persoenlich.com, David Vonplon)
Die Basler “Startup”-Agentur Trigami vermittelt Firmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz Einträge in Weblogs. Für die bezahlten Beiträge werden die Blogger finanziell entschädigt. Trotz grossen Vorbehalten ist das Interesse an der neuen Verdienstmöglichkeit beträchtlich: Bereits haben sich 1’500 Blogger bei Trigami angemeldet. Jungunternehmer Remo Uherek, Gründer des Internetprojekts, erklärt im Interview mit “persoenlich.com”, weshalb die Kommerzialisierung der Blogosphäre seines Erachtens nicht schadet.

Die Netzeitung soll zur echten Zeitung werden
(welt.de, Kai-Hinrich Renner)
Die Netzeitung wird an die BV Deutsche Zeitungsholding verkauft. Damit dürfte sich ihre Ausrichtung grundlegend ändern.

Eine Zigarettenlänge mit Harald Martenstein
(watchberlin.de, Video, 4:47 Minuten)
Was Helmut kann, kann Harald schon lange – Martenstein raucht, denkt und stellt dabei fest: An sich ist Berlin super, nur die Leute, die hier wohnen, stören.

Aufmerksam verblödet
(sueddeutsche.de, Gustav Seibt)
Millionen Stunden werden in aller Welt so verbracht – aber wir haben uns noch nicht klargemacht, wie das aussieht: Wolfram Hahn hat Kinder beim Fernsehen fotografiert. Wir zeigen die Bilder.

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