Archiv für 6 vor 9

6 vor 9

Showdown beim “Spiegel”
(ftd.de, Lutz Meier und Katrin Elger)
Der jüngste Streit im Verlag des “Spiegel” dreht sich zwar um die TV-Tochter. Doch in Wahrheit geht es auch darum, wie lange Chefredakteur Stefan Aust noch bleibt – und was danach kommt.

Wo bleiben die Verlage?
(boersenblatt.net, Wulf D. v. Lucius)
Die Zeit, in der Informationsprodukte von wenigen für viele hergestellt wurden, wird abgelöst von einer Ära, in der die Nutzer selbst Inhalte beisteuern. Das stellt alte Geschäftsmodelle infrage.

“Ich bin jetzt verdammt betrunken”
(spiegel.de, Konrad Lischka)
Es gibt Web-Unternehmer, die plaudern in öffentlichen Netzforen über ihren Alkoholkonsum oder den Kampf gegen ihr Übergewicht – und überschreiten dabei gelegentlich die Grenze zur Selbstentblößung. Ein Jurist hat eine Firma gegründet, um peinliche Postings aus dem Web 2.0 zu löschen.

Die Pfleger des Rauchtums
(taz.de, Hendrik de Boer)
Die “Tagesthemen” senden Meinungen zum Nichtraucher-Schutzgesetz – und befragen nur Raucher und Wirte.

Mediale Gipfelstürmer
(verdi.de, Günter Frech)
Irrationales Sicherheitsbedürfnis pointiert auf?s Korn genommen.

1000 digitale Meisterwerke: Der Newsroom der Welt-Gruppe in Berlin
(normanemailer.blogspot.com)

6 vor 9

TV-Show zeigt Menschen-Tetris
(spiegel.de, Konrad Lischka)
Die absurdeste Fernseh-Unterhaltung sieht in Japan aus wie ein Videospiel: Es gibt Zwischen-Sequenzen, Level, Punkte und Bonus-Kekse zum Einsammeln. B-Promis geben die Spielfiguren, zwängen sich in silberfarbene Strampler und durch winzige Mauerritzen.

“Ich bin der Derrick des Privatfernsehens”
(taz.de, David Denk)
Ulrich Meyer moderiert seit 13 Jahren die Sat.1-Sendung “Akte” – am Dienstag zum 600. Mal. Warum er noch lange nicht aufhören will, erklärt er im taz-Interview.

Wie Leser ihre Online-Zeitungen gestalten
(welt.de, Gerti Schön)
In den Vereinigten Staaten bieten immer mehr klassische Zeitungen ihren Lesern an, die Online-Ausgaben aktiv mitzugestalten. Dabei spielen auch Online-Videos eine immer größere Rolle – mit erstaunlichem Erfolg.

Medien in Frankreich: Sarkozy: Ein Freund, ein fast zu guter Freund?
(diepresse.at, Michael Huber)
Seit Amtsantritt wird dem französischen Präsidenten Sarkozy vorgeworfen, er halte die Medien an der kurzen Leine. Ein Vorurteil?

Nationalratskandidaten im Schlagfertigkeitsseminar
(sf.tv, Video, Dialekt, 5:18 Minuten)
Für einen wirkungsvollen Auftritt in der Öffentlichkeit schicken Parteien ihre Kandidaten vermehrt in Schlagfertigkeits-Kurse und Medientrainings. Denn im Herbst bewerben sich auf jeden Sitz mehr als zehn Kandidaten und um den Leuten im Gedächtnis zu bleiben, müssen sie auffallen.

?Des isch brutal?
(faz.net, Tobias Rösmann)
Strenge Predigerinnen, windige Zukunftsdeuterinnen und manche werbende Botschaft: Wer einen ganzen Tag lang Rhein-Main TV guckt, muss eine gewisse Leidensfähigkeit mitbringen.

6 vor 9

TV 2.0
(gugelproductions.de, Bertram Gugel und Harald Müller)
Zusammen mit Harald Müller habe ich in den letzten Wochen das Whitepaper TV 2.0 (pdf, 5,4 mb) zum aktuellen Stand des Fernsehens im Spannungsfeld von Internet und neuer Technologien geschrieben.

Lokale Nachrichten auf Spiegel Online – die Fortsetzung
(print-to-inter.net)
Spiegel Online eruiere die Möglichkeit, in den Markt mit lokalen Nachrichten und folglich lokaler Werbung einzusteigen, heißt es.

«Ich finde, wo SF draufsteht, soll auch SF drin sein»
(sonntagszeitung.ch, Andreas Kunz und Chris Winteler)
SF-Chefin Ingrid Deltenre über Presse-TV, Diätpleiten und Fernsehen in China.

“Fun überlassen wir den Privaten”
(turi-2.blog.de)
Digital-Offensive: ARD-Vorsitzender Fritz Raff im Interview mit turi2 über Verleger-Ängste, nervöse Regungen und gemeinsame Gegner.

Fünf Artikel, zwei Prozesse
(fr-online.de, Thierry Chervel)
Das FAZ-Feuilleton brachte in den letzten zwei Jahren fünf Artikel und strengte zwei Prozesse gegen das Internetmagazin Perlentaucher an. Für einen dieser Prozesse hat sich die FAZ sogar mit der Süddeutschen Zeitung zusammengetan. Was hatte der Perlentaucher verbrochen?

Wie ich mit Live Earth Strom gespart habe
(blogs.radio24.ch/christoph)
Antwort: indem ich den Fernseher mit der Übertragung des weltumspannenden 24-Stunden-Konzerts auf SF2 am Mittag wieder abgestellt habe.

6 vor 9

Sie ist Deutschland
(freitag.de, Martin Krauß)
Die einst übel beleumundete “Bild”-Zeitung manipuliert nicht mehr. Sie ist auf dem Weg zum Verfassungsorgan.

Die Angst des Chefredaktors vor der leeren Frontseite
(cr.blog.sf.tv, Ueli Haldimann)
Trendwende: Mehr Unfälle wegen Alkohol? schrieb die Sonntagszeitung am 18.03.2007. Das ist nicht wahr, wie der Chefredaktor der Tagesschau des Schweizer Fernsehens, welche die Meldung übernahm, feststellt.

Für friedlichere Fernsehbildschirme
(nzz.ch, Gerti Schön)
Gewaltdarstellungen im Fernsehen stossen in den USA vermehrt auf Kritik. Nun wird über gesetzliche Massnahmen diskutiert. Die Medienaufsicht sieht keine Gefährdung der Meinungsfreiheit.

Pariser Presse im Sturm
(taz.de, Dorothea Hahn)
Die wichtigsten französischen Wirtschaftsblätter “Les Echos” und “La Tribune” sollen verkauft werden. Seitdem wird gestreikt und demonstriert.

Studium 2.0
(zeit.de/campus, Fabian Reinbold)
Blogs, Wikis und Podcasts: Wie neue Kommunikationsmittel beginnen, den Uni-Alltag zu verändern.

Bekenntnisse eines Einheimischen
(sz-magazin.sueddeutsche.de, Bruno Ziauddin)
Was haben die Schweizer bloß gegen all die Deutschen, die in ihr Land ziehen?

6 vor 9

Die Tamedia-Story
(woz.ch, Daniel Ryser und Rachel Vogt)
Die Tamedia ist auf dem Schweizer Markt neu die Nummer eins. Das hat sie mit einer harten Strategie erreicht – mit Kooperationen, Angriffen und Übernahmen. Das Ende der Offensive ist nicht absehbar.

Auf der Jagd nach den Zettelkästen der Zukunft
(faz.net, Tilmann Lahme)
Schriftsteller entdecken das eigene Archiv als Handelsware. Immer häufiger verkaufen sie zu Lebzeiten ihre Manuskripte und Briefe, meist an Literaturarchive. Was aber wird einmal von der Generation Laptop und E-Mail übrigbleiben?

Dreister Griff nach der Deutungsmacht
(werbewoche.ch, Karl Lüönd)
Müssen wir uns langsam von der Vorstellung verabschieden, die Medien würden ihre Inhalte selbst bestimmen?

Beispiele für nutzergenerierte Inhalte, Leserreporter und Bürgerjournalismus in Deutschland
(netzjournalist.twoday.net)
Der Netzjournalist versammelt um die 25 Beispiele.

Mangelhafte Internet-Kenntnisse bei Schurnis
(blog.jacomet.ch)

The woman who wouldn’t cover Paris
(youtube.com, Video, 2:37 Minuten)

6 vor 9

Gedruckter Aufschwung
(tagesspiegel.de, Joachim Huber)
Die Zeitungsverlage sind optimistisch für das Jahr 2007. Sie erwarten ein Umsatzplus und einen Boom bei Stellenanzeigen.

Abhörprotokolle aus dem Alltag: Die Macher von belauscht.de im jetzt.de-Interview
(jetzt.sueddeutsche.de, Katharina Buri)
Die Lust am Lauschen trieb vier Augsburger Studenten dazu, belauscht.de ins Netz zu stellen – eine Website für Abhörprotokolle aus dem Alltag.

“Was ist Müll, was Qualität?”
(spiegel.de, Isabell Hülsen und Markus Verbeet)
Er war einmal Bundesverfassungsrichter, inzwischen gehört er dem Verwaltungsrat des ZDF an. Mit SPIEGEL ONLINE sprach Dieter Grimm über die digitale Medienwelt – und die Grenzen der Öffentlich-Rechtlichen.

.ch: So sieht die neue Gratiszeitung aus
(persoenlich.com, David Vonplon)
Schnelllesezeitung will sich vom Boulevard abgrenzen.

Paris Hilton reloaded
(blogmedien.de)
Mit einer fragwürdigen Inszenierung sorgte der us-kanadische Nachrichtenkanal MSNBC weltweit für Aufsehen – der Beifall vieler Journalisten für Nachrichtenmoderatorin Mika Brzezinski ist wohl ungerechtfertigt.

Keine Zeit für Web 2.0?
(tagesschau.de)
Rent a blogger!

6 vor 9

Politiker als unfreiwillige Werbestars
(wien.orf.at)
Politiker auf Werbeplakaten: Darüber ist eine neue Diskussion entbrannt. Denn Politiker wie Michael Häupl (SPÖ), Erwin Pröll (ÖVP) und Jörg Haider (BZÖ) sind derzeit Werbeträger für die “Kronen Zeitung” – ohne gefragt worden zu sein.

“Betrügerische journalistische Arbeit”
(sueddeutsche.de, Martin Zips)
Kabarettist Dieter Hildebrandt spricht im Interview über seine NSDAP-Mitgliedschaft – von der er erst jetzt erfuhr: “Vielleicht war es meine Mutter.”

Jörg Jaksche packt im SPIEGEL aus (Update)
(allesaussersport.de)
Das Jaksche-Interview ist sehr lang, 12 Seiten, und sehr lesenswert, da es auch Einblicke in die Denke von Radsportlern gibt und Doping sehr plastisch darstellt.

Literatur-Spenden für den Minister
(tagesschau.de, Fiete Stegers)
Die Pläne von Innenminister Schäuble für eine Online-Überwachung von Computern werden im Internet heiß diskutiert. Die Kritiker greifen dabei auch zu ungewöhnlichen Methoden. Wenn Schäuble als Graffiti von einer Website lächelt, symbolisiert das keine Zustimmung zu seiner Politik – im Gegenteil.

Die lieben Kollegen
(alpha-journalisten.de, Hajo Schumacher)
Ein (politisch unkorrektes) Glossar zur deutschen Journalistenszene.

Alphas, wir müssen reden!
(taz.de, Susanne Lang)

6 vor 9

Vier Erben für ein Halleluja
(tagesspiegel.de, Sonja Pohlmann)
Wer darf die ?Süddeutsche Zeitung? kaufen? Ein Münchner Drama um eine Milliarde Euro.

Rufmord im Internet
(infoweek.ch, David Rosenthal)
Sie nehmen kein Blatt vor den Mund, veröffentlichen auch geheime Informationen, und sie sind ein gefundenes Fressen für die Medien: Unzufriedene Mitarbeiter, welche über anonyme Blogs Stimmung gegen ihre Firma machen.

?Leben heißt lernen?
(merkur.de, Dieter Anschlag und Volker Nünning)
Werner Reuß, Leiter von Deutschlands einzigem Bildungskanal, über den grassierenden Wissensboom, die Zwänge des menschlichen Gehirns und geistreiches Fernsehen.

Lobbyisten-Boom in Bern
(blick.ch/sonntagsblick, Beat Kraushaar und Flurina Valsecchi)
Die Einflüsterer haben das Bundeshaus fest im Griff. Seit 2004 nahm die Zahl der Lobbyisten um mehr als ein Viertel zu, Tendenz steigend. Jetzt fürchten Politiker: «Unser Parlament wird manipulierbar!» (Die SonntagsBlick-Lobby-Liste, pdf, 66kb)

Neapel – Radio Mafia
(vice.typepad.com)
Ein von der italienischen Mafia betriebener Radiosender wurde nach einer Polizeirazzia lahm gelegt. Radio Camorra strahlte verschlüsselte Nachrichten an Gang-Mitglieder aus.

Lutz Seiler – Turksib (Auszug aus einem langen Prosatext)
(bachmannpreis.orf.at, Lutz Seiler)
Der Gewinnertext des diesjährigen Bachmann-Preises.

6 vor 9

Die Gedanken der anderen
(faz.net, Olaf Sundermeyer)
Der Steuerzahler kommt dafür auf: Der ?Perlentaucher? ist auf einen Schatz gestoßen, den er umfassend vermarktet. Er macht das Interesse an den Zusammenfassungen der Gedanken anderer zu Geld. Ein Geschäftsmodell, das man grenzenlos ausweiten könnte.

Im Sog des medialen Populismus
(nzz.ch, Stephan Russ-Mohl)
Den öffentlichen Sendern droht weiterhin Profilverlust. Sie entwickeln sich zu überdimensionierten Unterhaltungsmaschinen, wie der Publizistikprofessor Stephan Russ- Mohl in einer kritischen Bilanz meint.

Gast-Chefredakteur
(sz-magazin.sueddeutsche.de, Andreas Bernard)
Auf den ersten Seiten von Zeitschriften und Zeitungen gibt es derzeit ein häufig wiederkehrendes Foto. Es zeigt den Chefredakteur des Blattes mit einem Prominenten, dem die Produktion der Ausgabe übertragen worden ist.

Vielen Dank fürs Zeigen!
(freitag.de, Rosemarie Bölts)
Marke schlicht und ergreifend: 25 Jahre “Kunst und Krempel” im Bayerischen Fernsehen.

“Das Aus von Cash und Facts ist ein Geschenk an die Weltwoche”
(persoenlich.com, David Vonplon)
Seit Donnerstag ist die Presselandschaft um zwei Stimmen ärmer: Mit dem Erscheinen ihrer letzten Ausgaben wurden Facts und Cash zu Grabe getragen. “persoenlich.com” nimmt Abschied von den beiden Blättern, indem es jene zwei Exponenten zu Wort kommen lässt, die ihnen im letzten Jahrzehnt zur einer kurzen Blütezeit verholfen haben. “Mr. Cash” Markus Gisler und Jürg Wildberger, erster Chefredaktor des Nachrichtenmagazin Facts.

Kinder fragen Politiker nach dem Internet
(sevenload.de, Video, 2:20 Minuten)

6 zum Tod von Facts und Cash

Das Aus für FACTS – die Meinungen
(facts.ch)
Heute werden FACTS und «Cash» zum letzten Mal ausgeliefert – was bedeutet das für den Recherchierjournalismus? 12 Antworten.

Abenteuer mit Sushi
(woz.ch, Susanne Zahnd)
Nicht, dass man dem Nachrichtenmagazin «Facts» auch nur eine halbe Träne nachweinen würde, aber dass diese Publikation per Ende Juni eingestellt wird, erfüllt einen auch nicht mit Jubel. Ist es doch ein weiteres Zeichen dafür, dass sich (nicht nur) Tamedia wenig dar­um kümmert, was Journalismus im Printbereich heute noch sein könnte.

Wogen bei Facts noch nicht geglättet
(werbewoche.ch)
Unter anderem mit einer Stellungnahme von Tamedia-Mediensprecher Christoph Zimmer.

Die Hexenküche
(handelsblatt.com, Hans-Peter Siebenhaar und Ewald Stein)
In der Schweiz erscheinen heute zwei Magazine sozusagen mit Trauerrand: Die Wirtschaftstitel ?Cash? und ?Facts? bringen ihre jeweils letzte Ausgabe unter die Leute. Die Verlage Ringier und Tamedia stellen diese Blätter ein. Sie lohnen sich offenbar nicht mehr.

Wenn der Sensenmann kommt
(werbewoche.ch, Josefa Haas)
Mit jeder Publikation, die eingeht, verschwindet auch eine spezielle Form des Journalismus.

«Cash»/«Facts»: Die einen feiern, die andern protestieren
(kleinreport.ch)
Die zeitgleiche Einstellung der Wochenpublikationen «Cash» (Ringier) und «Facts» (Tamedia) hat in den beiden Verlagshäusern zu höchst unterschiedlichen «Schlussbildern» auf der Medienbühne geführt. Während die «Cash»-Redaktion das letztmalige Erscheinen der Wirtschaftszeitung am Mittwoch mit einer Schifffahrt auf dem Zürichsee und einem Nachtessen in der Erlenbacher «Schönau» feierte, war bei den «Facts»-Kolleginnen und -Kollegen gleichzeitig Kampf und Protest an

href=”http://www.facts.ch/dyn/magazin/schweiz/766387.html”>Das Aus für FACTS – die Meinungen
(facts.ch)
Heute werden FACTS und «Cash» zum letzten Mal ausgeliefert – was bedeutet das für den Recherchierjournalismus? 12 Antworten.

Abenteuer mit Sushi
(woz.ch, Susanne Zahnd)
Nicht, dass man dem Nachrichtenmagazin «Facts» auch nur eine halbe Träne nachweinen würde, aber dass diese Publikation per Ende Juni eingestellt wird, erfüllt einen auch nicht mit Jubel. Ist es doch ein weiteres Zeichen dafür, dass sich (nicht nur) Tamedia wenig dar­um kümmert, was Journalismus im Printbereich heute noch sein könnte.

Wogen bei Facts noch nicht geglättet
(werbewoche.ch)
Unter anderem mit einer Stellungnahme von Tamedia-Mediensprecher Christoph Zimmer.

Die Hexenküche
(handelsblatt.com, Hans-Peter Siebenhaar und Ewald Stein)
In der Schweiz erscheinen heute zwei Magazine sozusagen mit Trauerrand: Die Wirtschaftstitel ?Cash? und ?Facts? bringen ihre jeweils letzte Ausgabe unter die Leute. Die Verlage Ringier und Tamedia stellen diese Blätter ein. Sie lohnen sich offenbar nicht mehr.

Wenn der Sensenmann kommt
(werbewoche.ch, Josefa Haas)
Mit jeder Publikation, die eingeht, verschwindet auch eine spezielle Form des Journalismus.

«Cash»/«Facts»: Die einen feiern, die andern protestieren
(kleinreport.ch)
Die zeitgleiche Einstellung der Wochenpublikationen «Cash» (Ringier) und «Facts» (Tamedia) hat in den beiden Verlagshäusern zu höchst unterschiedlichen «Schlussbildern» auf der Medienbühne geführt. Während die «Cash»-Redaktion das letztmalige Erscheinen der Wirtschaftszeitung am Mittwoch mit einer Schifffahrt auf dem Zürichsee und einem Nachtessen in der Erlenbacher «Schönau» feierte, war bei den «Facts»-Kolleginnen und -Kollegen gleichzeitig Kampf und Protest angesagt.

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