Archiv für 6 vor 9

6 vor 9

Am Zuschauer vorbei
(Süddeutsche Zeitung, Hans-Jürgen Jakobs)
Desaster bei der ARD: Den Tagesthemen laufen die Zuschauer weg, in Umfragen fallen die Kommentare und die politische Berichterstattung durch.

Du bist Deutschland – Du bist ab jetzt kinderfreundlich
(Telepolis, Jörn Hagenloch)
Deutschland soll kinderfreundlicher werden, und jeder Einzelne soll dafür etwas tun: Wieder schicken sich deutsche Medienunternehmen an, mit einer gemeinsamen Kampagne die Zuschauer zu besseren Staatsbürgern zu erziehen. Vorne mit dabei Bertelsmann: “Der reichste und bedeutendste neoliberale Think Tank Deutschlands drängt auf mehr Konkurrenz und Wettbewerb in allen gesellschaftlichen Bereichen, weniger soziale Sicherung und mehr Flexibilisierung. Und genau das geht zu Lasten der Kinder.”

BBC-Homepage (Beta)
Es sieht aus wie iGoogle: Die BBC bekommt eine neue, personalisierbare Internetseite. Seit Sonntag ist die Beta-Version online (Tipp von David Bauer, 78s).

Remembering myBBC
(BBC Online Blog, Martin Belam)
Martin Belam blickt zum Start der Beta-Version zurück auf die Entwicklung der BBC-Seite, die schon vor sieben Jahren etwas ähnliches vorhatte: “it was rather ahead of its time”.

Der neue Hype
(Onlinejournalismus.de, Thomas Mrazek)
Es wird wieder in Personal und Inhalte investiert: Ausführlicher Überblick, was die Internetableger der Printmedien im Internet anstellen.

Menscheln ist ambivalent
(Planet Interview, Jakob Buhre und Tobias Goltz)
Maybrit Illner im Interview über Politiker, Medien und Kompromisse für die Quote.

6 vor 9

Warum Don Dahlmann sein SZ-Abo kündigt
(don.antville.org)
Ich hab die SZ seit Jahren im Abo. Früher mal im Vollabo, jetzt nur noch in einem Wochenendabo. Immerhin komme ich so dazu alle drei Wochen mal das SZ-Magazin zu lesen. Oder die Seite drei. Aber ich hab mein SZ-Abo jetzt gekündigt. Und ich hoffe mal, ich werde nicht der Letzte aus dem Netz sein, der das macht.

Der Nächste, bitte
(taz.de, S. Grimberg und K. Raab)
Nach Claus Klebers Absage geht die Chefredakteurssuche beim “Spiegel” weiter, im Januar soll sie beendet sein. Das ZDF feiert derweil einen Triumph.

Lieber vertuschen
(nzz.ch, Colin Porlezza)
Eine Studie des Medienwissenschafters Scott R. Maier von der Universität Oregon hat ergeben, dass mehr als 98 Prozent aller in US-Tageszeitungen publizierten Fehler nicht berichtigt werden.

StudiVZ verkauft Nutzerdaten
(welt.de)
Die Plattform für Studenten StudiVZ ändert zum Jahreswechsel die Geschäftsbedingungen. Folge: Die persönlichen Daten der vier Millionen Nutzer können an interessierte Unternehmen verkauft werden. Handynummern, Mail-Adressen, Hobbys, Musikgeschmack – alles im Angebot.

kulturplatz – Roger Schawinski über Diktatur der Quote
(youtube.com, Video, 6:02 Minuten)
Die Mediensatire «Free Rainer» — Regisseur Hans Weingartner und Roger Schawinski über die Diktatur der Quote.

Verschlumpft noch einmal
(blogs.radio24.ch/christoph)
Eveline Widmer Schlumpf – was hat es bloss mit dem Namen unserer neuen Bundesrätin auf sich, dass wir Journis ihn nicht richtig sagen können?

6 vor 9

6 vor 9 heute wegen widerspenstiger Technik sozusagen als 6 um 36 vor 12 – danke für die Geduld!

Der Schattenmann
(ksta.de, Tilmann P. Gangloff)
Christoph Gottschalk ist einer der Strippenzieher im deutschen Showbusiness; und das keineswegs erst, seit er die Lizenzrechte für ?Wetten, dass..?? mit großem Erfolg nach China exportiert hat.

?Bei Anruf Abzocke?
Das kauft man ihm ab!

(faz.net, Oliver Jungen)
Seit wenigen Monaten ist Günter Wallraff zurück auf der großen Bühne. Aber als wäre ihm daran gelegen, die Größe seiner einstigen Undercover-Einsätze im Nachhinein herunterzuspielen, tritt er nun als Karikatur seiner selbst auf.

Apple als Massenprodukt und stolpernde Spiegel-Online-Autoren
(fscklog.com)
Vor Jahren noch war die Welt einfach gewesen. Spiegel-Online-Artikel zum Thema Apple wälzten sich grundsätzlich in unendlichen Unzulänglichkeiten, bis sich dies mit Apples fortschreitendem Erfolg plötzlich änderte. Aus den SPON-Artikel verschwanden die Fehler, gewitzte Analysen folgten auf schlaue Feststellungen und mancher gab sich gar euphorisch. Doch nun, endlich, ist alles beim alten Alten.

Zu viele Fremdwörter – Keiner versteht die “Tagesschau”
(spiegel.de)
Eine neue Umfrage hat ergeben, dass manche alltägliche Fachbegriffe in der “Tagesschau”, darunter “Tarifautonomie” oder “Koalitionsfreiheit”, von nahezu keinem Zuschauer verstanden werden.

Sarkozy-Freund will französische AP kaufen
(ftd.de)
Der Ex-Chef der französischen Nachrichtenagentur AFP, Bertrand Eveno, unterstützt den Pariser Geschäftsmann Vincent Bolloré beim Aufbau eines Medienimperiums. Gemeinsam wollen sie die französische Tochter der US-Nachrichtenagentur AP kaufen.

Endspurt vor Weihnachten
(fr-online.de)
Der umstrittene Verkauf des Süddeutschen Verlags (SV) und seines Flaggschiffs Süddeutsche Zeitung steht unmittelbar vor der Entscheidung. Die vier ausstiegsbereiten SV-Altgesellschafter, die zusammen über 62,5 Prozent der Anteile verfügen, wollen voraussichtlich in der Woche vor Weihnachten einen Käufer präsentieren, heißt es in ihrem Umfeld.

6 vor 9

Medien mit Migrationshintergrund
(bundblog.espace.ch, Artur Vogel)
Wenn etwas vom Staat an uns Journalisten herangetragen wird, sei es in Form einer Empfehlung, einer Anregung oder eines Befehls, werde ich hellhörig. Staat und Medien, das verträgt sich nur auf Distanz; es ist immer wieder zu beobachten, wie einer, wenn er die alleinige Herrschaft anstrebt — sei dies Putin in Russland, Mugabe im Simbabwe, Chavez in Venezuela oder Mubarak in Ägypten — stets zuerst versucht, die Medien unter Kontrolle zu bringen.

Zensur? Nein, Zivilität
(tagesspiegel.de, Joachim Huber)
Anstatt gleich Zensur zu schreien, sollte sich das deutsche Online-Völkchen lieber Verantwortung auf die Fahnen schreiben. So frei wie das Medium Internet ist, so stark hat es sich in der Vergangenheit kommerzialisiert und verlangt der Kontrolle.

Der Süddeutschen wird das Internet zuviel
(telepolis.de, Florian Rötzer)
Zuerst ließ man einen Redakteur eine Breitseite gegen den Internetpöbel reiten, dann schließt man das Forum über Nacht und am Wochenende vor den Barbaren aus der Tiefe des virtuellen Raums.

Weißer Mann, was nun? (Lesetipp)
(zeit.de, Andrea Jeska)
Die Zweifel am Engagement Prominenter für die Armen der Welt wachsen. Eine Reise mit dem Kölsch-Rocker Wolfgang Niedecken nach Uganda

Enteignet Springer!
(youtube.com, Video, 0:20 Minuten)
Spontane Aktion der Grünen Jugend Münster gegen Medien-Mogul Springer, anläßlich dessen Beteilung an der Aktion “Licht aus”.

Blogs in plain english
(youtube.com, Video, 2:58 Minuten)
A video for people who wonder why blogs are such a big deal.

6 vor 9


Tagesansatz: 100 Franken

(klartext.ch, Cyrill Pinto)
Die Südostschweizer Mediengruppe zahlt freien JournalistInnen miese Honorare und verletzt das Urheberrecht. Jetzt klagt eine Journalistin.

Kloppen und klicken
(stefan-niggemeier.de)
Das ist der Stand der Dinge: Die Online-Medien mischen Werbung und Redaktion und zwingen ihre Leser dazu, dutzendfach zu klicken, um einen einzigen Artikel zu lesen, und empören sich darüber, dass man ihnen vorwirft, Werbung und Redaktion zu mischen und ihre Leser als Klickvieh zu missbrauchen.

12 Tipps für ein erfolgreiches Onlineangebot
(falk-lueke.de)
Pageviews sind nach wie vor das Maß aller AdImpressions-bezahlten Dinge. Und auch Durchklickrate ist nicht zu verachten. Wie kann man also richtig reich werden mit diesem Interdings? Eine fast wertungsfreie Übersicht der Möglichkeiten.

“Wir wollen auf jeden Bildschirm”
(welt.de, Dirk Nolde und Lars Winckler)
Chad Hurley hat gemeinsam mit zwei Freunden YouTube gegründet. Auf WELT ONLINE erklärt der 30-jährige Multimillionär, wie er das Videoportal endlich profitabel machen will, wie er es aufs iPhone geschafft hat – und wie er sich früher auf Weihnachtsbaum-Plantagen durchschlagen musste.

Markus Beckedahl von Netzpolitik.org im Blogpiloten-Interview
(blogpiloten.de, Video, 10:32 Minuten)
Markus Beckedahl, Autor des Weblogs Netzpolitik.org, spricht über den digitalen Graben in der Politik, Netzneutralität und die Chancen, die das Mitmachnetz gerade kleinen Organisationen bietet.

Galileo berichtet live von der Lichtaus-Aktion
(youtube.com, Video, 7:32 Minuten)
“Es geht nicht darum, Strom zu sparen, also lassen Sie Ihren Fernseher ruhig laufen.”

6 vor 9

«Medienpopulismus schadet der Aufklärung»
(nzz.ch, ras.)
Kurt Imhof, Zürcher Professor für Soziologie und Kommunikationswissenschaft, kritisiert die Medien scharf. Auch mit Blick auf die Berichterstattung im Fall Seebach spricht er von einer Systemkrise.

Berliner Stadtmagazine Zitty und Tip katapultieren sich ins Mittelalter und bitten zur Kasse
(leitmedium.de)
“Das klingt nach Marketing-Blabla und ist es auch: Wir sparen jetzt durch Digitalisierung und Schaffung einer gemeinsamen Veranstaltungsdatenbank und verlangen gleichzeitig Gebühren, die aber niemanden benachteiligen sollen.”

Pornofirma fordert Suchverbot
(taz.de, Ben Schwan)
Bizarrer Jugenschutz-Streit im Internet: Ein deutscher Pornoanbieter verlangt von einem Provider, für dessen Kunden Google zu sperren. Der Grund: Darüber lasse sich verbotener Sex finden.

Die digitale Kluft
(jetzt.sueddeutsche.de, Dirk von Gehlen und Peter Wagner)
Die Jungen verlagern ihr Leben ins Web, Eltern und Lehrer verlieren an Einfluss: Wie das Internet die Gesellschaft spaltet.

SMS aus dem Mittelalter (+)
(nzz.ch, Geneviève Lüscher)
Im mittelalterlichen Nowgorod schrieb man sich Mitteilungen auf Birkenrinde. Sie bilden heute eine einzigartige Quelle zum Alltag und Geschäftsleben jener Zeit.

Auf der Suche nach den ältesten Blogs Deutschlands
(blog.metaroll.de, Benedikt Köhler)
“Interessant ist aber, das bis auf ein Blog alle schon länger als zwei Jahre dabei sind. Außerdem (damit renne ich hier sowieso offene Türen ein, aber trotzdem) ist damit der Spruch von der Kurzlebigkeit des Internet zumindest für die Blogs klar widerlegt. Viele der erwähnten ersten Beiträge sind nach wie vor im Archiv des Blogs auffindbar.”

medienlese – der Wochenrückblick

Kleber klebt, keine Kommentare, keine Mafia.

Videoblogger und Spiegel-Kulturchef Matthias Matussek wurde gemäss Tagesspiegelstrafversetzt“. Ein ZDF-Fernsehmoderator (Claus Kleber) soll sich überraschend nächstens im Chefredaktionssessel des Spiegels wieder finden – sein Arbeitgeber kämpft derweil noch um ihn. Die Clap-Redaktion legte Zeitschriften auf die Küchenwaage. Eine eigene Facebook-Gruppe für Schweizer Blogs wurde gegründet. Binningen musste für eine Nacht ohne TV und Internet auskommen. Ein Schweizer Politiker schrieb Leserbriefe mit Inhalten aus der Weltwoche. Die Schweizer Gratiszeitung News erschien erstmals und .ch-Verleger Sacha Wigdorovits wurde von der Sonntagszeitung gesehen, wie er eigenhändig sein Produkt auf die Ständer hievte (weil es nicht korrekt platziert war).

Sueddeutsche.de zog ihre Schlüsse aus dem Niggemeier-Urteil des Hamburger Landgerichts und bietet “ab sofort” nur noch Leserbeteiligung von 8 bis 19 Uhr. Ausserhalb dieser “Arbeitszeiten” können “keine Kommentare publiziert werden“. Gez. “Die Chefredaktion”.

Read On…

6 vor 9

SCOOP! And the winner is?
(axel-springer-akademie.de/blog)
? Dennis Buchmann und sein Magazin ?Humanglobaler Zufall?!

Der Rollercoaster
(bilanz.ch, Stefan Barmettler)
Roger Schawinski hat sich mit manchen verkracht – und wieder versöhnt. Rechtzeitig zum Start seiner neuen Radioprojekte ist er sogar mit dem Medienminister wieder in Minne.

Generationenkonflikt oder Ehegeplänkel?
(nzz.ch, Hanspeter Kellermüller)
Die Verleger von Pressetiteln streiten mit Google. Stein des Anstosses ist Google News, wo die Inhalte diverser Online-Nachrichtendienste verlinkt werden. Die Verleger befürchten, dass Websites wie Google News die Verfügungsgewalt über ihre Inhalte bedrohen.

Mit einer Zeitung kann ich nicht reden
(berlinonline.de, Felix Kubach)
Seine Seite hat täglich 10 000 Nutzer: Robert Basic über die Lust am Bloggen.

“Selten sinnlose Profilierungsmeetings mit Excel Dateien an der Wand”
(don.antville.org, Don Dahlmann)
Wenn man auf Partys erwähnt, dass man Freiberufler ist, dann wird man entweder mit dem Satz “Könnt ich, hätt ich keine Disziplin für” beworfen, oder jemand sagt “Toll, da kann man ja machen was man will.” Sicher – Freiberufler zu sein hat sehr viele Vorteile. Aber ganz so gülden glänzt hier auch nicht alles.

Journalisten am Scheideweg zwischen Stumm- und Tonfilm
(watchberlin.de, Video, Harald Martenstein, 7:33 Minuten)
“(…) Die Ware, mit der der Journalist sich jetzt auf den Marktplatz begeben muss, ist seine Subjektivität. Er verkauft nicht mehr etwas anderes, er verkauft sich selber. Das ist nicht unbedingt ein Kulturverfallsprodukt, das ist eben einfach ein weiterer Schritt auf diesem 1789 begonnen Weg der Emanzipation des Individuums (…)”

6 vor 9

Noch eine Gratiszeitung – noch mehr Abfall
(sf.tv, Video, 4:45 Minuten)
Die fünfte Gratispendlerzeitung «News» erschien heute zum ersten Mal. Die vielen Gratiszeitungen bedeuten auch immer mehr Papierabfall. Den Städten reicht’s. Jetzt fordern sie eine vorgezogene
Abfallgebühr von den Verlegern der Gratisblätter.

Verdrängungskampf macht vorsichtig
(werbewoche.ch, Markus Knöpfli)
Mit der Zahl der Gratistitel wächst auch die Vorsicht der Mediaplaner. Nach der missratenen Distribution von .ch erst recht. Auch die neuste Pendlerzeitung, News, muss deshalb mit Vorbehalten starten.

10.000 Euro für das Lied, 3000 Euro für den Anwalt
(faz.net, Horst Brandl)
Kein Einzelfall: Frühmorgens klingelt es Sturm an der Haustür. Die Polizei beschlagnahmt alle Computer und Datenträger des selbständigen Grafikers, alle beruflichen Unterlagen. Warum? Der 13 Jahre alte Sohn hat Musik aus dem Internet heruntergeladen.

Auf Stefan Aust folgt die Diktatur des Volontariats
(welt.de, Wolf Lotter)
Eine Verschwörung von Missgünstigen hat ?Spiegel”-Chefredakteur Stefan Aust gestürzt. Mit ihm werden all jenen guten Schreiber gehen, die er aufgebaut hat. Jetzt kann die Koalition der Mittelmäßigkeit wieder ihren gefühlslinken Pamphletismus pflegen.

Wir fordern eine Entschuldigung von Mathias Müller von Blumencron
(werkkanon.blogspot.com)
Zum Ende eines Jahres werden die Menschen harmoniebedürftig. Alle? Nein nicht alle. Spiegel Online-Chef Mathias Müller von Blumencron erhebt in der Zeitschrift ?Journalist? 12/2007 auf Seite 59 in der Geschichte ?Der neue Hype? von Thomas Mrazek schwere Vorwürfe gegen die Autoren Steffen Range und Roland Schweins. Er ärgert sich noch immer über die im April veröffentlichte Studie ?Klicks, Quoten, Reizwörter: Nachrichten-Sites im Internet?. Der Ärger muss groß sein.

Kein Schreibtischjournalismus
(fr-online.de, René Martens)
Marc Thörner über seine Arbeit als Kriegsberichterstatter im Irak und das Staunen darüber.

6 vor 9

Oliver Kahn beim Handball-Spielen – Antwort auf das Killerspiel-Video bei YouTube
(jetzt.sueddeutsche.de, Dirk von Gehlen)
In der vergangenen Woche sorgte Matthias Dittmayer für Aufregung im deutschsprachigen Internet. Der 21-Jährige hatte verfälschende Fernsehberichte über Computerspiele gesammelt und diese in einem Video zusammengeschnitten. Mittlerweile haben fast 350.000 Menschen das Video angeschaut. Darunter auch Rainer Fromm. Der Autor von Frontal21 ist Experte für Computerspiele und wehrt sich gegen einige Vorwürfe, die in dem Video erhoben werden (mehr dazu auch hier).

Journalist des Jahres ist – Johann Oberauer
(presseverein.ch)
Der umtriebige Österreicher Johann Oberauer ist als Verleger von Branchen-Magazinen für die Medienwelt äusserst erfolgreich. Auch in der Schweiz hat er ein Journalisten-Heft etabliert, das sich ganz der Nabelschau des Berufsstandes widmet.

Forschungsreport: Google muss zerschlagen werden
(heise.de, Stefan Krempl)
Eine Studie der TU Graz warnt mit drastischen Worten vor der “Bedrohung der Menschheit” durch Google. Der Suchmaschinenprimus schicke sich nicht nur an, den Schutz der Privatsphäre auf dem Müllhaufen der Geschichte zu entsorgen, heißt es in dem 187-Seiten umfassenden Bericht “über die Gefahren und Chancen großer Suchmaschinen unter besonderer Berücksichtigung von Google” (pdf, 7255 kb).

Presseausweis vor dem Aus
(spiegel.de, Andrea Brandt)
Das Plastikkärtchen ist begehrt: Der bundeseinheitliche Presseausweis erleichtert Journalisten nicht nur ihren Arbeitsalltag – sondern auch den Zugang zu Firmenrabatten. Nun drohen die Innenminister, die Ausweise nicht mehr amtlich zu autorisieren.

Die wohl teuerste Gratiszeitung der Welt
(20min.ch)
In Ägypten kriegt man die meistgelesene Zeitung der Schweiz nicht umsonst. 20 Minuten kostet im Badeort Scharm el-Scheich umgerechnet 7.20 Franken.

Obscene Losses
(portfolio.com, Claire Hoffman)
DVD sales are in free fall. Audiences are flocking to pornographic knockoffs of YouTube, especially a secretive site called YouPorn. And the amateurs are taking over. What?s happening to the adult-entertainment industry is exactly what?s happening to its Hollywood counterpart?only worse.

Blättern:  1 ... 453 454 455 ... 491