Archiv für 6 vor 9

6 vor 9

Der Tod der Heuschrecke
(taz.de, Steffen Grimberg)
“Zeitungssammler Montgomery, verschrien als böser Investor, präsentiert sich auf der Berliner Medienwoche als Verleger neuen Typs. Er glaube ‘an die Zukunft der Zeitung’.”

Das Internet und die öffentlich-rechtlichen Sender
(Digitaler Film, Bertram Gugel)
“Es ist schlicht die (falsche) Annahme, das Internet sei nur ein weiterer Abspielkanal und es bedürfe keiner Anpassung der Inhalte außer einer Formatwandlung und – wenn es hoch kommt – das Anbieten eines Podcast-Feeds.”

Der Schawinksi-Hype
(JakBlog, Christian Jakubetz)
“Der Herr Schawinski ist ein richtig begnadeter Selbstdarsteller. Und kluges Marketing macht er zudem.”

9Live wird 6
(Turbozapper.de, Martin Hillmann)
“Turbozapper blickt zurück auf 6 Jahre mehr oder weniger erfolgreiche Geschichte”.

Jugendmagazin “Spiesser” will Westen erobern
(horizont.net)
“Nach der Ausweitung seines Vertriebs auf die westdeutschen Bundesländer denkt das Dresdner Gratis-Jugendmagazin “Spiesser” über weitere Wachstumsoptionen nach.”

Holtzbrinck verabschiedet sich vom (Online-)Journalismus
(sixtus.net, Mario Sixtus)
“‘Losgelöst vom Stammgeschäft’ kann eigenlich nur heißen: Mit Journalismus haben wir im Netz nichts am Hut.”

6 vor 9

Skepsis in Russland
(sueddeutsche.de)
“Im Fall der Journalistin Politkowskaja feiert die russische Staatsanwaltschaft die Aufklärung des Verbrechens – die russische Presse hat Zweifel.”

Feindbild Google
(faz.net-Blog, Holger Schmidt)
“Deutsche Medienmanager prügeln auf Google ein. ?In zehn Jahren ist Google tot”, behauptet Verleger Christian DuMont Schütte, ohne allerdings seine Aussage zu begründen. […] Ohne Googles Marktmacht herunterreden zu wollen, sollten ein paar Aussagen mit den Fakten konfrontiert werden”.

Schweizer Medienhäuser planen Konkurrenz zu Google News
(persoenlich.com)
“Unabhängig vom Ausgang der Verhandlungen mit Google Schweiz plant ein Verbund von sieben deutschschweizer Medienhäusern, eine Konkurrenz-Website zu google.news zu lancieren”.

10 Questions with Rafat Ali
(thepomoblog.com, Terry Heaton)
Ein E-Mail-Interview mit Rafat Ali, dem Betreiber von paidcontent.org. “PaidContent.org is the premier aggregator of news about where the money?s going in media.”

Report recherchiert offen
(notes.computernotizen.de, Torsten Kleinz)
“Eben hab ich es auf der Webseite von Report Mainz gesehen: Die Redaktion stellt im Internet zusätzliche Originaldokumente bereit. Spannend.”

Blogstats revisited – Bestandsaufnahme nach 40 Monaten
(wortfeld.de, Alexander Svensson)
“Wie viele von den damals unter den Blogstats.de Top 50 geführten Bloggern sind mittlerweile clean und wie viele bloggen auch heute noch?”

6 vor 9

Das Ende der Sofakartoffel
(faz.net, Marcus Theurer)
Lässt sich mit Journalismus in Zukunft noch Geld verdienen? Der Großteil der Werbeinvestitionen fließt noch in die ?alten? Medien. Doch Verlage und Fernsehsender investieren ins Internet, um das Publikum nicht zu verlieren.

Warum lokale Tageszeitungen eigentlich wie Weblogs sind
(upload-magazin.de)
Weblogs sind noch immer ein missverstandenes Phänomen. Von manchen werden sie mit Foren verwechselt, von anderen mit Online-Tagebüchern gleichgesetzt. Dabei sind Weblogs Internetseiten mit einigen besonderen Eigenschaften. Und diese besonderen Eigenschaften sollten vor allem Tageszeitungsverlage hellhörig werden lassen. Blogs wären die logische Plattform für eine Online-Lokalzeitung.

Kein Satz mehr für den Arschficker
(taz.de, Waltraud Schwab)
Bushidos auftritt in Berlin sollte der letzte gewesen sein über den die Medien berichten. Andere Skandale sind wichtiger.

Wuchtige Schönheit
(blogs.radio24.ch/christoph)
Tagtäglich erhält die Radio24-Redaktion per E-Mail Meldungen von den Polizeikorps aus der ganzen Schweiz. Meldungen über Unglücksfälle, Verbrechen und vor allem Unfälle. Oft ist noch ein Bild beigefügt – und manche dieser Fotos haben eine poetische Schönheit.

Interview mit Stefan Niggemeier an der “9 to 5”
(spreeblick.com, mp3-Audiodatei, 16,4 mb, 35:07 Minuten)

Tagebuch im Internet (engl.)?
(acheta.de)
Ein Begriff ist angekommen.

6 vor 9

Faria, faria ho (+)
(spiegel.de, Helmut Merschmann)
Lustig ist das Zigeunerleben: Berlins digitale Bohème feiert sich auf dem Festival “9to5. Wir nennen es Arbeit” und hält die Selbstvermarktungs-Riesenmaschine in Schwung. Die Größen von Blogistan geben sich ein Stelldichein, eigentlich aber bewegt sich gar nichts.

Am siebten Tag sollst du lesen
(stern.de, Uwe Felgenhauer)
Gedrängel am heiligen Sonntag: Die “FAS” liegt aus, die “WamS”, die “BamS”, “Der Spiegel” kommt, die “Süddeutsche” will auch. Für Verlage ist der Sonntag sexy. So sexy, dass sich einige schon die Finger verbrannt haben.

“In zehn Jahren ist Google tot”
(faz.net, Georg Meck)
Ein Kölner Verlagshaus expandiert: Im Interview spricht Verleger Christian DuMont Schütte über das kurze Leben von Internetfirmen, junge Zeitungsverweigerer und sein Interesse an der ?Süddeutschen Zeitung?.

Vorsicht, Paparazzi!
(tagesspiegel.de, Sonja Pohlmann)
Mit den Foto-Handys kamen die Leserreporter. Bilanz einer umstrittenen Medienpraxis.

?Ich sehe mich auf der Seite der Schwächeren?
(fuldaerzeitung.de, Klaus H. Orth)
Der Autor Günter Wallraff über Heinrich Böll, Rollen, Recherche und den Kampf gegen Ungerechtigkeit.

Germans in Springfield
(youtube.com, Video, 2:18 Minuten)
Added: July 21, 2006

medienlese – der Wochenrückblick

Internetbranche verärgert. Digitale Bohème müde. Springer lacht.

Das Bildblog produzierte und schaltete einen TV-Spot, was vom Bild-Besitzer, dem Springer-Verlag, offenbar mit Humor aufgenommen wurde. Springer-Pressesprecher Dirk Meyer-Bosse sagte: “Gratulation den Kreativen zum guten Spot. Wir haben auch gelacht.”

Sexy Bilderstrecken zum Trotz informierte welt.de seine Leser am 22.08.2007, wie schon am 21.11.2004 und am 10.07.2005, über Menschen, die “einfach keinen Sex wollen”. Online first? Nein, online last. Der Text erschien nämlich bereits in Welt Kompakt, am 17.08.2007.

Felix Schwenzel scheiterte an einer Veranstaltung für digitale Bohemisten an seinem wohl eher konventionellen Schlafrhythmus und wurde müde. In China wurde ein aufmüpfiger Blogger kurzerhand in die Psychiatrie gesteckt.

Read On…

6 vor 9

TalkTäglich – Roger Schawinski und Markus Gilli im Gespräch
(telezueri.ch, Video, ca. 25 Minuten, Dialekt)
Der ehemalige Sat.1-Chef Roger Schawinski gibt in seinem neusten Buch ?Die TV-Falle? tiefe Einblicke in das deutsche Privatfernsehen. Alles über seine Anfänge bei Sat.1, seine Abhängigkeit von Quoten und weshalb er sich um seine TV-Stars besonders gut kümmern musste.

In London tobt der Gratiszeitungs-Krieg
(tagesanzeiger.ch, Peter Nonnenmacher)
Bereits vier Gratisblätter buhlen in der Themsestadt um Leser. Darunter leiden vor allem die traditionellen Tageszeitungen.

Astrologie und Geschäft
(nzz.ch, ras.)
Am Tatort der Gratiszeitung «.ch».

Jeder Geschäftstüchtige braucht einen Spot, der für ihn wirbt
(blog-cj.de)
Ich find´s schon ok, was ihr da macht, aber mutig, liebe Bildblogger, mutig finde ich was anderes.

ap vs. ?cash daily?
(heute-online.ch/trashcan, bö.)
Geht’s nun nach der Uni zum Praktikum oder nicht?

Jerry Springer Interview
(youtube.com, Video, 6:08 Minuten)

6 vor 9

Vice-Magazin strickt sich grüne Mitglieder
(julia-seeliger.de)
Die Bundesgeschäftsstelle der GRÜNEN JUGEND kann der journalistischen Forderung nach einer bestimmten Hosengrösse nicht nachkommen. Darum nimmt das Vice Magazin ein Model von der Strasse.

Blocher und die Medien – Wir sind auch das Volk
(woz.ch, Susan Boos)
Ein Bundesrat, der alles einreissen will, was eine Demokratie ausmacht. Und eine Presse, die immer wieder gezwungen ist, über ihn zu berichten.

Good News: Ich muss nicht in den Knast
(planethop.blogspot.com, Ivo Bozic)
Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber das Leben ist ja manchmal arg pfui. Schön also, wenn es auch mal richtig gute Nachrichten gibt. Vor allem, wenn es um 250.000 Euro geht, da will man doch lieber gewinnen als verlieren, vor Gericht, meine ich. Und das ist mir und der Jungle World vor ein paar Wochen gelungen.

”Emmas” Töchter
(tagesspiegel.de, Dörthe Nath)
Sport, Computer, Porno: Frauenmagazine entdecken Männer-Themen.

Was sollen die Öffentlich-Rechtlichen Im Internet?
(perlentaucher.de, Robin Meyer-Lucht)
Pro & Contra einer Ausweitung des öffentlich-rechtlichen Internet-Engagements.

Weitere Pendlerzeitung in den Startlöchern
(medienspiegel.ch, der unmündige Leser)
Im Zuge der letztwöchigen Ankündigung von Baz und Tamedia, gemeinsam eine neue Gratiszeitung zu planen und gegen das ebenso neue Gratisblatt «.ch» von Sacha Wigdorovits positionieren zu wollen, soll an dieser Stelle ein lange gehütetes Geheimnis gelüftet werden: Meine Damen und Herren, auch ich bringe eine neue Gratiszeitung auf den Markt.

6 vor 9

Natascha Kampusch – 1 Jahr danach
(youtube.com, Video, 9:39 Minuten)
Teil 2, Teil 3, Teil 4, Teil 5. Die Sendung, über die zurzeit überall zu lesen ist und die der ORF offenbar nicht online stellen mochte, ist in voller Länge bei YouTube zu sehen.

“Sie ist ungeheuer schlagfertig”
(sueddeutsche.de, Beate Wild)
Er beschäftigt sich mit Natascha Kampusch seit Jahren: Der ORF-Journalist Christoph Feurstein. Ein Jahr nach ihrer Flucht aus ihrer Gefangenschaft hat er sie wieder getroffen.

Account löschen? Nicht im Web 2.0.
(blogh.de)
Wer schon mal versucht hat, sein Profil oder sein Account auf einer Community-Plattform zu löschen, wird sein blaues Wunder erleben. Meist ist die Option gut versteckt, im schlimmsten Fall darf man per Mail auf die Gnade des Support-Teams hoffen. Selbst Wikipedia ist da keine Ausnahme.

Schummeln einfach gemacht
(klartext.ch, Cyrill Pinto)
Das Bundesamt für Kommunikation wirft fünf privaten TV-Stationen vor, zu viel Gebührengelder bezogen zu haben. Zu den Schummlern zählt die Aufsichtsbehörde auch Hanspeter Lebruments Tele Südostschweiz und Filippo Lombardis Tele Ticino.

Obama und seine Freunde
(zuender.zeit.de, Frauke Schnoor)
Kein anderer Kandidat in der US-Präsidentschaftswahl ist so online wie Barack Obama. In Social Networks jagt er die amerikanischen Jungwähler. Myspace, Facebook und Co. stehen ihm ganz gut, findet Frauke Schnoor.

Dafür bezahlt man Gebühren
(youtube.com, Video, 0:39 Minuten)
muecke92: “is irgendwie nich witzig…”

6 vor 9

“Internet bedroht Tageszeitungen”
(futurezone.orf.at)
Eine aktuelle Harvard-Studie (pdf-Datei, 157kb) zeigt, wer die Verlierer der Informationsrevolution sind. Vor allem mittlere bis kleine Tageszeitungen – unterkapitalisiert und im Internet schlecht aufgestellt – sind betroffen. Der britische Finanzinvestor Mecom kauft europaweit gerade ein Cross-Media-Imperium zusammen.

Rote Fabrik provoziert mit Nazi-Symbolen
(tagesanzeiger.ch, Isabelle Bamert und Edgar Schuler)
Ein Plakat für eine Ausstellung in der Roten Fabrik vermischt Nazi-Symbole mit den Logos von SVP und «Weltwoche». Die Urheber des Plakats wollen noch anonym bleiben.

“Irgendwann platzt die Blase”
(spiegel.de, Isabell Hülsen und Thomas Schulz)
Der frühere Sat.1-Chef Roger Schawinski über die akuten Probleme des Senders, “Heuschrecken” im TV-Geschäft und seine missglückten Versuche, mit Qualität Zuschauer anzulocken.

Kostenloser Hochglanz
(sueddeutsche.de, Viola Schenz)
Es soll weder um nackte Frauen, noch um anzügliche Witze, noch um Geld gehen – die Frage ist, wovon Großbritanniens neues Männermagazin leben will. Kosten soll es jedenfalls nichts.

Keine Gnade für Natascha Kampusch
(zeit.de, Joachim Riedl)
Über die heute 19jährige, die am 23. August des vergangenen Jahres nach achtjähriger Gefangenschaft ihrem Kellerverlies entkommen konnte, bricht jetzt erneut rücksichtsloser Medienrummel herein.

Stelleninserate 1985: Alles noch Deutsch
(blog.jacomet.ch)

6 zu Harald Schmidt

Ansichten eines Klassenclowns
(faz.net, Dieter Bartetzko)
Dem Herrn Dompteur war nichts zu schwer: Harald Schmidt wird fünfzig Jahre alt, und das Fernsehen feiert ohne ihn. Dieter Bartetzko über Aufstieg und Niedergang eines von übersteigertem Geltungsbedürfnis enthemmten Moralisten.

Das Ein-Mann-Leitmedium
(taz.de, David Denk)
In 20 Jahren hat er das Fernsehen zu seinem Abenteuerspielplatz umgebaut. Nun will er kürzertreten. Schmidt braucht das Fernsehen nicht mehr, aber es braucht ihn.

Alles Gute, Harald Schmidt!
(zeit.de, Josef Joffe)
Der Entertainer Harald Schmidt feiert seinen 50. Geburtstag. ZEIT-Herausgeber Josef Joffe zieht schon einmal eine Bilanz seines Schaffens – und gratuliert.

About Schmidt
(tagesspiegel.de, Bernd Gäbler)
Der Entertainer wurde am Samstag 50. Geht es im Fernsehen weiter, oder nicht?

Hape Kerkeling über Horst Schlämmer bei Harald Schmidt
(youtube.com, Video, 6:50 Minuten)

Harald Schmidt telefoniert mit einem Zuschauer
(youtube.com, Video, 6:12 Minute

href=”http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Tpl~Ecommon~SThemenseite.html”>Ansichten eines Klassenclowns
(faz.net, Dieter Bartetzko)
Dem Herrn Dompteur war nichts zu schwer: Harald Schmidt wird fünfzig Jahre alt, und das Fernsehen feiert ohne ihn. Dieter Bartetzko über Aufstieg und Niedergang eines von übersteigertem Geltungsbedürfnis enthemmten Moralisten.

Das Ein-Mann-Leitmedium
(taz.de, David Denk)
In 20 Jahren hat er das Fernsehen zu seinem Abenteuerspielplatz umgebaut. Nun will er kürzertreten. Schmidt braucht das Fernsehen nicht mehr, aber es braucht ihn.

Alles Gute, Harald Schmidt!
(zeit.de, Josef Joffe)
Der Entertainer Harald Schmidt feiert seinen 50. Geburtstag. ZEIT-Herausgeber Josef Joffe zieht schon einmal eine Bilanz seines Schaffens – und gratuliert.

About Schmidt
(tagesspiegel.de, Bernd Gäbler)
Der Entertainer wurde am Samstag 50. Geht es im Fernsehen weiter, oder nicht?

Hape Kerkeling über Horst Schlämmer bei Harald Schmidt
(youtube.com, Video, 6:50 Minuten)

Harald Schmidt telefoniert mit einem Zuschauer
(youtube.com, Video, 6:12 Minuten)

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