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Die wahren Helden vom Tigris
(sonntagszeitung.ch, Birgit Svensson)
?Im Irak sind Blogger nicht lästige Wadenbeisser, sondern lebenswichtige Helfer der Journalisten.?

Franks Reich
(tagesspiegel.de, Christian Meier)
?Schwieriger Start, große Aufgabe, Aust im Nacken: Der neue Geschäftsführer des Spiegel-Verlags.?

Videodrohnen bald für jedermann
(ORF. Futurezone)
?Ultraleichte Quadrokopter im UFO-Stil waren die Attraktion auf dem Chaos Communication Camp. Die Gerätchen können Videostreams in PAL-Qualität übertragen und fliegen bereits nach GPS-Koordinaten.?

Halbrohkost
(Wortfeld.de, Alexander Svensson)
ZEIT Online veröffentlicht die Rohdaten zu einer Umfrage parallel zum Artikel – “eine sehr gute, nachahmenswerte Idee”.

Das reporternde Rasen
(sueddeutsche.de, Elmar Jung)
?Angela Merkel beim Edeka, Joschka Fischer in der Bäckerei: Solche und ähnlich irrelevante, jedoch juristisch strittige Schnappschüsse werden seit einem Jahr von Lesern an Bild geschickt.?

iPhone bill is surprisingly Xbox HUGE
(arstechnica.com, Ben Kuchera)
?One of our bills is a whopping 52 pages long, and my own bill is 34 pages long.?.
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Arena auf Hamburg

Super, der “Bundesliga-Hammer bei bild.t-online”. Stolz verkündet Bild.de schon auf der Startseite “18 Klubs auf 18 Seiten” und: “BILD bei ihrem Klub”. Wobei man sagen muss, dass der “Bundesliga-Hammer” auf den Seiten zu den einzelnen Vereinen wesentlich treffender beschrieben ist. Da heißt es nämlich:

"Klub-News -- Ihr Verein bei BILD"

Und wo sonst, außer bei “Bild” bzw. Bild.de, würde man die Schalke-04-Seite schon mit einem großen Foto der Spielstätte des HSV illustrieren:

Mit Dank an Alexander B. für den sachdienlichen Hinweis.

Nachtrag, 15.03 Uhr: Der Stadion-Beauftragte von Bild.de hat die Arena ausgetauscht.

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Dossier: Crossmediale Redaktionen in Deutschland
(journalismus-darmstadt.de, Klaus Meier)
?Das multimediale Web-Dossier Crossmediale Redaktionen in Deutschland gibt detaillierte Einblicke in fünf Zeitungsredaktionen: Die Welt (Berlin), Handelsblatt (Düsseldorf), HNA (Kassel), Stadt-Anzeiger (Köln), Südkurier (Konstanz). Studierende des Studiengangs Online-Journalismus haben in meiner Projekt-Lehrveranstaltung das Dossier vor Ort recherchiert?.

plebsTV.com – Leser-Reporter 2.0?
(medienrauschen.de, Igor Schwarzmann)
?(…) wenn ich mir plebstv.com anschaue, so fürchte ich, dass der BILD-Leser-Reporter dagegen wie ein Spielzeug aus vergangener Zeit aussehen wird.?

?11 Freunde? geben nicht ab
(taz.de, Benjamin Imort)
?Die Konkurrenz kam, und sie ging. Zuletzt wurde ‘Rund’ eingestellt. Doch das Original, das Fußball-Magazin ’11 Freunde’, ist erfolgreich wie nie.?

Murdoch plant kostenlose Netz-Ausgabe
(Spiegel Online, Konrad Lischka)
?Eine aufgerufene Seite bringt bei WSJ.com viermal so viel Werbegelder wie bei der weitgehend kostenfreien – und beliebten – Konkurrenz von Nytimes.com. Sprich: Die zahlenden Kunden bei WSJ.com sind Werbetreibenden mehr wert als die vielen, nicht so attraktiven Online-Leser der ‘New York Times’.?

Microsofts Meriten
(sueddeutsche.de)
?Welches ist das wichtigste IT-Produkt der letzten 25 Jahre? Bei einer Umfrage landen vier Erzeugnisse aus dem Hause Gates ganz vorne. Nur ein Konkurrent schafft den Sprung in die Top Five.?

Hambach Reloaded
(telepolis.de, Gerrit Wustmann)
?Im Juni veröffentlichte der Deutsche Journalistenverband einen Appell mit historischen Wurzeln, um gegen die Beschneidung der Meinungs- und Pressefreiheit durch die Bundesregierung zu protestieren – der Appell ist heute aktueller denn je?.
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Aufforderung zur Gegendarstellung
(Spiegel Online, Frank Patalong)
“Google wagt in seinem amerikanischen Nachrichtenangebot ein pikantes Experiment: Ab dieser Woche sollen dort Betroffene, über die in Nachrichten berichtet wurde, mit Kommentaren zu Wort kommen.”

IVW setzt auf User Generated Content
(deutsche-startups.de, Alexander Hüsing)
Die IVW ergänzt Kategorien-System. “Bisher teilte sich die Zahlenwelt der Informationsgemeinschaft in die Rubriken ‘Redaktioneller Content’, ‘E-Commerce’, ‘Kommunikation’, ‘Verzeichnisse/Auskunftsdienste’, ‘Spiele’ und ‘Diverses’. Nun gibt es auch die Rubrik ‘User generierter Content’.”

The Seehofers – Der Film
(stefan-niggemeier.de, Christoph Schultheis)
Für “Schlagzeilen sorgt der ‘Star-Regisseur’ seit Jahren immer dann, wenn wieder mal irgendeine Sau durchs Dorf getrieben wird. Kurz vor dem Ortsausgangsschild steht dann Wedel”.

Dildo-Atacke auf Deutschlands Online-Journalisten
(Indiskretion Ehrensache, Thomas Knüwer)
“Dildos, Gleitcreme, Kondome, Pornos. Nein, das ist kein Scherz und keine knüwersche Übertreibung. Seit gestern sind 37 Pakete mit Erotikware an unsere Online-Redaktion geliefert worden.”

Fair Radio
(blog-cj.de, Christian Jakubetz)
Ist es “wirklich zu viel verlangt, wenn man sich ein Programm mit Musik von mehr als 150 Titel in der Rotation wünscht und Moderatoren, die nicht schon in hysterisches Gelächter ausbrechen, wenn sie das Wort ‘Unterhose’ sagen.”

Vorsicht, Hochspannung!
(Tagesspiegel.de, Joachim Huber)
Wie die ARD-‘Sportschau’ künftig für den Fall eines Stromausfalls gerüstet ist. Ein Krisenreaktionsprogramm von Joachim Huber.

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“Fast alle Fakten falsch”

Am 21. Juli kam es auf einem Dorffest in Dußlingen zu einem folgenschweren Unfall: Nach einer technischen Panne verletzte ein Böllerschuss den 43-jährigen Klaus K. schwer am Kopf.

Und als er eine Woche später an den Folgen der Explosion starb, berichtete auch “Bild” — überregional, in großer Aufmachung (siehe Ausriss) und online:

Er wollte gucken, warum es nicht knallt
Schützen-Chef schießt sich mit Kanone in den Kopf


Er guckte ins Kanonenrohr, wo der Böller bleibt …

(…) Die Dußlinger Bürger versammeln sich. Dann zieht er die Schnur für das erste Geschoss. Rrrums! Ein Knall. Die Gemeinde klatscht. Dann zieht der Schützenchef die zweite Schnur. Aber sie reißt! Nichts passiert! Sekunden später betritt er die Absperrzone, geht auf die Böllerkanone zu: Das mit Schwarzpulver gefüllte Metallrohr ist noch immer mit dem Korken verschlossen. Er beugt sich darüber. (…)
Quelle: “Bild” vom 1.8.2007

Das “Schwäbische Tagblatt” berichtet heute jedoch, der “unwürdige” Artikel habe bei Angehörigen und Bekannten “Ärger und Wut” ausgelöst, denn:

Fast alle Fakten in dem Artikel waren falsch (…).

So bezogen sich alle Angaben zu Familienstand, Kinderzahl und Arbeitgeber in “Bild” nicht auf den vermeintlichen “Schützen-Chef” bzw. “Chef des Schützenvereins” Klaus K., sondern ganz offensichtlich auf den am Unfall völlig unbeteiligten, tatsächlichen “Schützen-Chef” Karl-Werner R. (Unfallopfer K. war dessen Stellvertreter).*

Bei derart mangelhafter Recherche (das unscharfe Opferfoto hatte “Bild” zudem offenbar ohne Genehmigung von der Internetseite des Schützenvereins kopiert) ist es dann doch erstaunlich, dass “Bild” über den Unfallhergang besser Bescheid zu wissen scheint (siehe Kasten) als Augenzeugen und Polizei. Letztere kann nur ein Fremdverschulden ausschließen, darüber, wie genau es zu dem Unglück kam, gibt es widersprüchliche Aussagen.

*) Nachdem sich Angehörige von Klaus K. bei “Bild” beschwert hatten, erschien in der örtlichen “Bild”-Regionalausgabe ein weiterer, kleiner Artikel, in dem (anlässlich der Beerdigung K.s) die falschen Angaben teilweise richtiggestellt wurden — allerdings ohne Hinweis auf die früheren Fehler, dafür aber mit dem Zusatz “BILD berichtete” und unter der Überschrift “Schützenchef beerdigt”.

Dank an Michael H. für den Hinweis und Tobias Z. für die Unterstützung.

Nachrichten-Sperre für “Pokal-Rambo”

“Bild” ereiferte sich vergangenen Montag über “Pokal-Rambos”. Insbesondere mit den Fußballern Fernando Meira, Gledson da Silva Menezes und Per Mertesacker war “Bild” böse — und mit dem Deutschen Fußball Bund. Die drei Fußballer waren nämlich in DFB-Pokal-Spielen wegen Fouls vom Platz gestellt worden, aber, so behauptete “Bild”:

"Pokal-Rambos: Schwachsinn! Sie werden nicht für die Bundesliga gesperrt"

Doch trotz ihrer Platzverweise dürfen die Rambos am kommenden Wochenende beim Bundesliga-Start wieder munter mitmischen. Weil ihre Sperren nur für den Pokal gelten. Für Millionen Fans ist das eine Schwachsinns-Regel.

Immerhin wusste “Bild” weiter hinten im Text zu berichten:

Gut, dass es neben den Spielsperren auch Zeitsperren gibt. (…) Die DFB-Sportrichter müssen entscheiden, ob einer der Pokal-Rambos auf Zeit gesperrt wird. BILD meint: Zumindest Treter Gledson muss auch für die Liga gesperrt werden!

Wie gesagt, das war am Montag. Am selben Tag entschied das DFB-Sportgericht, Gledson auch für die Bundesliga zu sperren.

Irgendwie scheint das bislang nicht in der “Bild”-Sportredaktion angekommen zu sein. Anders als anderswo, stand jedenfalls nach der großen Empörung vom Montag weder am Dienstag noch heute etwas über Gledsons Liga-Sperre in “Bild”. Merkwürdig.

Und blöd für Millionen Fans “Bild”-Leser. Die wundern sich am kommenden Wochenende bestimmt, dass Gledson nicht mitspielt, obwohl es da doch diese “Schwachsinns-Regel” gebe, wegen der “Pokal-Rambos” nicht für die Bundesliga gesperrt “werden”.

Aber, wer weiß, vielleicht findet “Bild” in den nächsten Tagen doch noch Platz für eine Fortsetzung. Vielleicht in etwa so: “Nach BILD-Bericht: Pokal-Rambo doch für Liga gesperrt!”

Mit Dank an Norman S., Wojtek B. und Malte für den Hinweis.

Nachtrag, 16.55 Uhr (mit Dank an skov): Offenbar hat die Nachricht, dass Gledson für zwei Liga-Spiele gesperrt wurde, es gestern immerhin in Mecklenburg-Vorpommern in die “Bild” geschafft.

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Ziel ist ein glaubwürdiges Qualitätsradio
(blogmedien)
Mit dubiosen Gewinnspielen, Werbebotschaften in redaktionellen Beiträgen und getürkten Vorortreportagen setzen Radiomacher ihre Glaubwürdigkeit immer mehr aufs Spiel. Damit muss Schluss sein, fordern engagierte Hörfunkjournalisten, die sich in der Initiative FAIR RADIO zusammengeschlossen haben.

Leselust der Kinder weiterhin hoch
(Horizont.net)
Trotz des Vormarschs der Computer und Fernseher in die deutschen Kinderzimmer greifen die Kinder weiterhin gerne zu Kids-Magazinen.

Wurstwasser im Schneideraum
(Fernsehlexikon)
Fast so lustig wie Männer in Frauenkleidern sind Affen in Kinderkleidung. Das weiß das deutsche Fernsehen nicht erst seit Unser Charly, aber seit Ronnys Pop-Show fehlte eine Sendung, die man sich auch ansehen kann. Jetzt gibt es Besserwisser auf ProSieben.

Blogs gesperrt wegen Potter-Sex
(Spiegel Online, Christian Stöcker)
Ein US-Blog-Anbieter steht vor gewaltigen Problemen: Auf den Seiten von Livejournal.com publizieren die Nutzer Fan-Fiction und selbstgemalte Bilder – unter anderem von homoerotischen Abenteuern von Harry Potter und seinen Freunden.

Eidechse des Großstadtdschungels
(sueddeutsche.de, Fritz Gröttler)
Dustin Hoffmans Kindertraum war es nicht, Schauspieler zu werden. Dennoch eilte er nach seinem Durchbruch mit “Die Reifeprüfung” wieselflink zum Erfolg. Dank Method Acting – und Gene Hackman. Am Mittwoch wird er 70 Jahre alt.

Social Bookmarking und RSS per Video erklärt
(Textblog, Markus)
Wenn ich versuche Menschen von den Vorteilen des Social Bookmarkings zu überzeugen, bekomme ich oft als Antwort: «Ja, du bist so ein Freak, für dich ist das was, aber ich brauche das nicht».

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Angelina Jolie “nackt” wie der PC sie schuf

“Bild” berichtet heute über den Film “Beowulf”, in dem u.a. Angelina Jolie mitspielt (siehe Ausriss). Naja, “berichtet” ist vielleicht zu viel gesagt. Jedenfalls schreibt “Bild”:

So freizügig zeigt sich Angelina Jolie (32) in “Beowulf” (…) Ihr Kostüm: Nix als nackt mit ein bisschen Gold!”

Allerdings ist Kostüm ein etwas altmodisches Wort für das, was auf dem Bild zu sehen ist. “Beowulf” wurde im “Performance Capture”-Verfahren gedreht, weshalb Jolies tatsächliches “Beowulf”-Kostüm auch deutlich anders aussah.

Oder wie Bild.de bereits vor fast sieben Monaten schrieb:

Die Aufnahmen sind nicht echt, sondern nur computeranimiert.

Mit Dank an Jan W. für den Hinweis.

Nachtrag, 21.20Uhr (mit Dank auch an Peter Z.): Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass sich in die 21 dünnen Textzeilen, die “Bild” dem “Nackt”-Bildchen beigestellt hat, noch ein weiterer Fehler geschlichen hat, der die Unkenntnis der “Bild”-Redaktion umso offensichtlicher macht. “Bild” schreibt nämlich, Jolie spiele “die Mutter des übernatürlichen Bösewichts Beowulf”, obwohl Beowulf doch der Held der Beowulf-Saga ist und Jolie die Mutter seines Gegenspielers Grendel spielt.

Kurz korrigiert (434)

Sonderbar, was Bild.de über Bayern-Torwart Oliver Kahn schreibt:

Kahn brennt in seiner letzten Saison auf Meisterschaft, Champions League und Pokalsieg.

Kahn dürfte nämlich (anders als möglicherweise den Mitarbeitern von Bild.de) klar sein, dass er diese drei Wettbewerbe in seiner letzten Saison (2007/2008) gar nicht alle gewinnen kann. Schließlich hat sich der FC Bayern nicht für die Champions League qualifiziert.

Mit Dank an die zahlreichen Hinweisgeber.

Nachtrag, 8.8.2007: Bild.de hat den Fehler korrigiert. Jetzt “brennt” Kahn auf “Meisterschaft, Uefa-Cup und Pokalsieg”.

Bart Simpson ist in Wahrheit eine Zeichentrickfigur

Okay, der Einfachheit halber hätte “Bild” heute natürlich auch wieder behaupten können, der Kinofilm “Die Simpsons” sei beliebter als der aktuelle “Harry Potter”-Film, weil “Die Simpsons” in den deutschen Cinemaxx-Kinos am vergangenen Wochenende mehr als 74.000 Zuschauer hatte und “Harry Potter” nur knapp 44.000. Aber das wäre dann ja bloß wieder genauso irreführend und falsch gewesen wie vor einer Woche (weil “Harry Potter” doch schon in der vierten Woche läuft, “Die Simpsons” aber erst in der zweiten — und “Harry Potter” es in der zweiten Woche immerhin noch auf 128.000 Zuschauer brachte).

Stattdessen hat sich “Bild” heute, eine Woche nach dem letzten großen “Simpsons”-Artikel, für eine andere “Simpsons”-Enthüllung entschieden, denn:

"Was kaum einer über den frechen Kino-Star wusste: Bart Simpson ist in Wahrheit eine Frau"

Und mal abgesehen davon, dass Bart Simpson aller Wahrscheinlichkeit nach in Wahrheit keine Frau ist, sondern sowohl im US-amerikanischen Original als auch in der deutschen Synchronfassung bloß von einer Frau gesprochen wird, hält sich der Neuigkeitswert dieser Information, nun ja, in Grenzen. Schließlich ist das sowohl in den USA als auch hierzulande seit der ersten Folge so.*

Und bekannt ist es auch. Dass die Schauspielerin Sandra Schwittau Bart Simpson synchronisiert, stand — um nur eines von zahllosen Beispielen aus den vergangenen Jahren zu nennen — bereits 1999 in der “Rheinischen Post” (damals übrigens unter der Überschrift “Bart ist eine Frau” und illustriert mit demselben Schwittau-Foto, das auch “Bild” heute, fast acht Jahre später, druckt). Stern.de hatte Schwittau zusammen mit den anderen deutschen Simpsons-Stimmen 2003 interviewt und DWDL.de ohne die anderen im vergangenen Januar, auf “Spiegel Online” findet sich seit zwei Wochen ein Video, auf dem man sieht, wie Schwittau inzwischen aussieht — und in der “Bild am Sonntag” (und auf Bild.de) heißt es immerhin seit vorletztem Sonntag:

"Was ist das Besondere an Barts deutscher Synchronstimme? Der Junge (10 Jahre) wird von einer Frau gesprochen: Sandra Schwittau."

Gut möglich also, dass das, wie “Bild” heute schreibt, irgendwann mal wirklich “kaum einer (…) wusste”.

*) Anders als “Bild” behauptet, leiht Schwittau dem “Kino-Star” übrigens nicht “seit 18 Jahren” ihre Stimme, sondern seit dem deutschen Serienstart 1991.

Mit Dank an Gregor G. für die Anregung.

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