Wie verknüpft man den persönlichen Schicksalsschlag einer Schauspielerin am Besten mit aktuell flottierenden Themen?
“Bild” macht es heute vor:
Die drei Punkte bedeuten laut “Bild” dies:
Es gibt Fotos, die Witta Pohl vor elf Jahren im Unglücksreaktor von Tschernobyl zeigen. Sie steht dort im Kontrollraum des Kernkraftwerkes. Für ihr Hilfsprojekt “Verein Kinderluftbrücke e.V.” war sie öfter in die Ukraine gereist.
Dass diese Aufenthalte etwas mit ihrer plötzlichen Erkrankung zu tun haben könnten, schließen die Ärzte aber “ausdrücklich” aus.
“Ihre Reisen nach Tschernobyl im Rahmen ihrer Aktivitäten für die Kinderluftbrücke stehen in keinem kausalen Zusammenhang mit ihrer Erkrankung”, heißt es aus Familienkreisen. Und: “Das Schlimme an Krankheitsbildern wie diesen ist, dass sie sich oft der Frage nach dem Warum entziehen.”
Diese Frage nach dem Warum lässt “Bild” dennoch nicht los — und so hat die Zeitung eine schon beinahe traditionelle Erklärung gefunden:
Mit Dank an Christian und Alex A.