Archiv fü 2008

Erziehungscamp für Max und Moritz

Die Rheinische Post feiert Wilhelm Busch – und vergibt die Chance auf einen passenden Kommentar zur Debatte um “Erziehungscamps” und “Warnschussarrest”.

?Ach, was muss man oft von bösen Kindern hören oder lesen!? Gemeint sind damit zur Abwechslung nicht jugendliche U-Bahn-Schläger sondern Max und Moritz. Jene beiden Lausbuben aus Wilhelm Buschs bitterböser Bildergeschichte, die erst ihren Opfern grandiose Streiche spielen, dann aber erwischt, zu Mehl gemahlen und Gänsen zum Fraß vorgeworfen werden.

Rheinische Post 5. Januar
Rheinische Post am 5. Januar

Read On…

1492

Angi Baldauf ist “Bild”-Reporterin. 2002 beispielsweise war sie damit beschäftigt, für “Bild” ein gutes Dutzend Artikel über das “Krebsmädchen Anita” zu schreiben und anschließend rund zwei Dutzend Artikel über das “Krebsmädchen Dari”. (Bonustrack: “Anita (…) tröstet die kleine Dari”). Außerdem berichtete Baldauf u.a. über das “Krebs-Drama” bzw. den “Krebs-Fluch” von “Merkels schöner Ministerin” (Ursula von der Leyen), über den “Krebs-Schock” bei “Deutschlands jüngster Bischöfin” (Margot Käßmann) — und natürlich immer mal wieder über Anita (“Jetzt werde ich Mama”) und Dari (“Jetzt ist sie gesund”)…

Mit anderen Worten: Mit Krebsmädchen kennt sich die Angi aus.

Und nicht nur das. So wusste Baldauf am gestrigen Samstag zu berichten, dass ein regionaler Radiosender mit ein paar Politikern einen Wahlwerbesong aufgenommen hat — “zur Melodie des WM-Songs von Sportfreunde Stiller ’54, 74, 90, 2006′” (der während der Fußball-WM 2006 mehrere Wochen lang den ersten Platz in den deutschen Verkaufscharts belegt hatte). Und alle, die bis gestern noch dachten, die Sportfreunde Stiller hätten damals irgendwelche bekloppten Lottozahlen oder Model-Maße eines Seite-1-Mädchens besungen, wurden endlich eines Besseren belehrt, denn:

"BILD entdeckte: Die Zahlen im WM-Refrain bedeuten, dass in den Jahren auch eine WM war."

Mit Dank an Torsten R. und Carsten P.

Die Wahl der Qual

Seit ein Münchner Rentner von zwei ausländischen Jugendlichen in der Münchner U-Bahn zusammengeschlagen wurde, fordert “Bild” Tag für Tag implizit oder explizit, oh Verzeihung: explizit, kriminelle Ausländer schnellstmöglich abzuschieben.

Aber solche sozialen Themen sind ja vielschichtig, Lösungsansätze komplex und die gesellschaftlichen Lernprozesse oft langwierig und unvorhersehbar. Da lohnt es sich, zwischendurch einmal den Lesern die Möglichkeit zu einem differenzierten Stimmungsbild zu geben. Zum Beispiel in dem Artikel mit der subtilen Überschrift “Dauer-kriminelle Ausländer ausweisen!” auf Bild.de mit diesem Online-Voting:

Und wenn es Ihnen jetzt — anders als den Bild.de-Lesern, die bislang mit überwältigender Mehrheit für “Abschieben” gestimmt haben — Probleme bereitet, sich für eine der drei Optionen zu entscheiden: Keine Sorge. Bei Bild.de, wo man sich mit sowas auskennt, ist man sich offenbar der Schwierigkeit bewusst, dass Sie ja vielleicht die Ausländer erst abschieben und dann wegschließen, zum Umerziehen wegschließen oder vor der Abschiebung umerziehen lassen möchten. Jedenfalls lässt sich im Bild.de-Voting auch für zwei oder sogar alle drei Punkte gleichzeitig stimmen:

{democracy:1}

Mit Dank an Lars K.!

Nachtrag, 5.1.2008: Inzwischen kann man auf Bild.de nur noch für einen der drei Punkte stimmen.

Die Unwahrheit über kriminelle Ausländer

Die Wahrheit über kriminelle Ausländer / Dauer-kriminelle Ausländer ausweisen!

Berlin — Die kriminellen Übergriffe ausländischer Jugendlicher — es ist alles noch viel schlimmer! Allein in Berlin gab es laut Berliner “Tagesspiegel” Ende September 2363 jugendliche Schwerkriminelle (darunter 46 Kinder!) mit fünf und mehr Polizei-Eintragungen wegen Gewalttaten — ein Plus von 7,8 Prozent innerhalb von nur drei Monaten.

Zum ersten Mal spricht jetzt ein Oberstaatsanwalt Klartext über den Umgang und die Hintergründe der zunehmenden Kriminalität ausländischer Jugendlicher. (…)

(Link von uns.)

So macht man das, wenn man den ohnehin erschreckend hohen Anteil von Jugendlichen mit Migrationshintergrund an den Mehrfach-Gewalttätern noch höher wirken lassen will: Die Schlagzeile auf Seite 1 spricht von Ausländern, die Überschrift über dem Artikel spricht von Ausländern, der erste Satz spricht von Ausländern, der folgende Satz spricht von Ausländern — aber die konkreten Angaben beziehen sich nicht auf Ausländer, sondern sind die Gesamtzahl der Mehrfach-Gewalttäter aller Nationalitäten. “Bild”-Autor Dirk Hoeren, sonst für Renten-Lügen zuständig, hat sich heute an Kriminelle-Ausländer-Lügen versucht und einfach zwei Sätze hintereinander montiert, die sich scheinbar, aber nicht tatsächlich aufeinander beziehen.

Die Zahlen stammen aus einem Vortrag, den der für jugendliche Serientäter zuständige Berliner Oberstaatsanwalt Roman Reusch im Dezember bei einem Vortrag (pdf) vor der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung hielt. Bereits im Mai hatte Reusch in einem “Spiegel”-Gespräch gesagt, dass 80 Prozent seiner Täter einen Migrationshintergrund hätten und wörtlich hinzugefügt: “Jeder Einzelne dieser ausländischen Täter hat in diesem Land nicht das Geringste verloren.” Insofern ist nicht ganz klar, warum Dirk Hoeren heute den Eindruck einer Premiere erweckt:

“Er bricht ein Tabu! Der erste Oberstaatsanwalt spricht Klartext über die Kriminalität von jungen Ausländern in Deutschland!

“Bild” nennt Reusch “Deutschlands mutigster Oberstaatsanwalt”, lässt aber offen, ob es schon mutig ist, Zahlen zu nennen, die vorhandene Ressentiments der Bevölkerung bestätigen, und Forderungen aufzustellen, die populär sind und von der größten deutschen Tageszeitung unterstützt werden.

Von “Bild” unerwähnt bleibt, dass sein “Mut” den Oberstaatsanwalt aber tatsächlich schon in Schwierigkeiten brachte: Im “Spiegel” hatte er angegeben, Untersuchungshaft bei Jugendlichen als Erziehungsmittel zu nutzen, obwohl sie dazu eigentlich nicht gedacht ist. Nach Ansicht von Kritikern wäre eine solche Praxis rechtswidrig; die Berliner Justizsenatorin drohte Reusch öffentlich mit einem Disziplinarverfahren.

Reusch selbst hat seinen Vortrag vor der Hanns-Seidel-Stiftung übrigens mit dem Hinweis beendet, dass “Juristenkollegen” seine Vorschläge allesamt für verfassungswidrig oder zumindest unvereinbar mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes halten könnten. Der “Bild”-Leser ahnt davon natürlich nichts.

Mit Dank an Thomas S.!

1,50-Euro-Frau nicht mehr 1,50-Euro-Frau

Erinnern Sie sich an Claudia Kemfert?

Claudia Kemfert ist die 1,50-Euro-Frau von “Bild”: Alle paar Wochen sagt die Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in der Zeitung voraus, dass der Spritpreis in der nächsten Zeit auf über 1,50 Euro steigen werde. (Der Spritpreis selbst wollte dem bislang nicht nachkommen, und Frau Kemfert sagte in einem Interview mit BILDblog, sie erwarte maximal einen Preis von 1,50 Euro für Superbenzin.)

Aber auch eine Benzinpreisexpertin ist nur ein Mensch, und vielleicht hatte Frau Kemfert einfach keine Lust mehr, mit der immer gleichen Zahl in “Bild” zitiert zu werden. Vielleicht hat “Bild” aber auch gesagt: Frau Kemfert, wenn Ihre Prognosen eh nicht eintreffen, könnten Sie wenigstens ein bisschen aufregender sein.

Jedenfalls warnt Claudia Kemfert heute auf Seite 1 der “Bild”-Zeitung nicht mehr, dass Benzin 1,50 Euro kosten könnte…

In den nächsten 10 Jahren könnte der Preis für den Liter Sprit bis auf 4 Euro steigen! Das befürchtet das Institut DIW, falls der Ölpreis weiter so rasant klettert.

DIW-Expertin Claudia Kemfert zu BILD: “Sollte sich der Ölpreis verdoppeln – was nicht unwahrscheinlich ist – und der Dollarkurs normalisieren, würde der Liter Super 4 Euro kosten.”

6 vor 9

Laute Misstöne wegen DRS 4 News
(tagesanzeiger.ch, Thomas Knellwolf)
Eine Untersuchung offenbart Schwächen des neuen Senders. Radiomitarbeiter kritisieren DRS 4 als Fehlkonstruktion. Einzelne kündigen. Unter Druck handelt der Chefredaktor.

Die Intelligenz der Masse
(vanityfair.de, Ulf Poschardt)
Mehr Diskussion ohne Hierarchie und Zensur – warum das Geschreibsel im Internet echte Bereicherung sein kann.

Das Internet als Ausrede
(freitag.de, Martin Böttger)
Die Sorge deutscher Verlage vor Konkurrenz durch Fernsehen und Internet bemäntelt Ideenlosigkeit und Demographie.

Journalisten: Geheimnisträger zweiter Klasse
(telepolis.de, Burkhard Schröder)
Die Journalistenverbände jammern, das jetzt in Kraft getretene Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung degradiere sie zu “Berufsgeheimnisträgern zweiter Klasse”, “kastriere” die Pressefreiheit, unterhöhle den Informantenschutz und lasse die Quellen versiegen. Wahr ist das nicht unbedingt – und die notwendigen Konsequenzen zieht auch kaum jemand.

Die Kehrseite von E-Mail und Internet
(dradio.de, Katrin Heise)
Nach Ansicht von Reinhard Oppermann wird unser Arbeitsalltag zunehmend durch moderne Kommunikationsmittel zerstückelt. Es herrsche kein Mangel an Information und Kommunikation, sondern an Aufmerksamkeit, sagte der Wissenschaftler vom Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (mp3).

Der Mörder ist immer der Raucher
(tagesspiegel.de, Joachim Huber und Sonja Pohlmann)
Das Fernsehen wird zur rauchfreien Zone. Es sei denn, die Zigarette ist dramaturgisch notwendig. Denn böse Menschen greifen in den Drehbüchern immer noch gerne zur Kippe.

6 über 2008

Traditionelle Medienkonzerne gehören auch 2008 zu den grossen Verlieren, und zwar schlimmer denn je
(medienkonvergenz.com, Andreas Göldi)
“Sorry, aber weder die Musik-, noch die Film-, noch die Zeitungs-, noch die Fernsehbranche haben 2007 irgendeinen Hinweis darauf gegeben, dass sie digitale Medien verstehen und eine brauchbare Strategie für den Umgang mit diesem Phänomen haben.”

Die Trends des Jahres 2008 – Versuch einer Vorhersage
(blog.handelsblatt.de/indiskretion, Thomas Knüwer)
“Diese Berufsstandsbeamten, für die ich mich als Journalist schämen muss, werden leider auch im neuen Jahr nicht verstummen – im Gegenteil. Ihre Angriffe werden heftiger werden, sollte die Konjunktur kippen – und dafür spricht viel.”

Orakel 2008
(debatte.welt.de, Don Dahlmann)
“Für Schlagzeilen dürfte die Musikindustrie sorgen. Es sieht ganz so aus, als ob dort die Probleme mit den Künstlern größer werden, als die mit den Käufern.”

Ins Nichts
(blogbar.de, Don Alphonso)
“2008 wird das Jahr der Exits. Ich vermute mal, dass bekanntere Blogger vermehrt nach Chancen suchen werden, schnellstmöglich umzusteigen, sich als Berater andienen oder nach Aufträgen für Verwandtes suchen. Damit noch etwas kommt, wenn man begriffen hat, dass nichts mehr kommt.”

Wird 2008 zum Jahr der Privatsphäre?
(mrtopf.de/blog)
“Wenn etwas das Thema 2008 werden kann, dann sicher die Privatphäre, denn es brodelt an vielen Stellen. Manche Themen sind heute schon aktuell und werden ins neue Jahr getragen werden, andere Dinge sind noch nicht akut, könnten es aber dennoch werden.”

“In 2008, a 100 Percent Chance of Alarm
(nytimes.com, John Tierney)
In 2008, your television will bring you image after frightening image of natural havoc linked to global warming. You will be told that such bizarre weather must be a sign of dangerous climate change ? and that these images are a mere preview of what?s in store unless we act quickly to cool the planet.”

6 vor 9

Nekrolog 2007 (+)
(retromedia.de, Jens Schröder)
Wie im vergangenen Jahr präsentieren wir pünktlich zum Jahresende die Todesfälle der Zeitschriftenbranche. 64 Publikumszeitschriften haben 2007 zum letzten Mal das Licht des Kiosks erblickt – ein paar weniger Todesfälle als 2006 also.

Sex, Partys und Zeitungspapier
(faz.net, Harald Staun)
Die Zeiten waren nie besser, um anspruchsvolle Magazine zu machen. Nicht viele hätten darauf gewettet, dass sogenannte Independent-Magazine überhaupt so lange überleben. Gibt es ein Erfolgsgeheimnis? Ein Interview mit drei Herausgebern.

“Gerade das vermeintlich Unpolitische ist in höchstem Grade politisch”
(telepolis.de, Reinhard Jellen)
Interview mit dem Soziologen Bernd Hamm über die zunehmende Ideologisierung der Medien.

Über die Heimsuchung
(jungewelt.de, Frank Schäfer)
Eine Begegnung mit dem Journalisten und Autor Detlef Kuhlbrodt.

BLICK – BILD-ABBILD
(blogs.radio24.ch/christoph)
Es hat sich in den letzten Jahren eingebürgert: gewisse Gesichten, die man an einem Tag in der deutschen BILD-Zeitung lesen konnte, findet man mit Sicherheit am nächsten Tag ziemlich gleich im BLICK. Auch über die Feiertage haben die BLICKler den grossen deutschen Bruder aufmerksam gelesen.

“Guten Morgen!” – “Morgen.”
(youtube.com, Video, 0:30 Minuten)
Der gute Morgen in der Tagesschau.

Kehraus 2007

… und wieder ist es an der Zeit, schnell noch ein wenig Gerümpel wegzuräumen, das vom letzten Jahr liegengeblieben ist.

  • Diese seltsamen “Tops und Flops eines spektakulären Kino-Jahres 2007” etwa:

    "Der goldene Kompass" floppte in den USA, weil er am ersten Wochenende nur 26 Mio. US-Dollar einspielte. Gekostet hat die Romanverfilmung mit Nicole Kidman 180 Millionen Dollar – ein Verlustgeschäft von 154 Millionen

    So geht das da in einer Tour, ohne dass der Bild.de-Flopexperte bemerkt hätte, dass Kinofilme ihre kompletten Produktionskosten gemeinhin nicht nur nicht nur in den USA, sondern auch nicht gleich “am ersten Wochenende” einspielen. (“Der goldene Kompass” beispielsweise hat bislang immerhin 150 Millionen US-Dollar eingespielt, “Evan Allmächtig” immerhin 173 Millionen und “Die Legende von Beowulf” knapp 181 Millionen). Und nein, “Mr. Bean macht Ferien” ist nicht “in Deutschland der erfolgreichste Film 2007″…

  • Apropos “Tops und Flops”: Nicht so ganz nachzuvollziehen ist auch, dass die Sängerin Amy Winehouse für Bild.de sowohl zu den “Gewinnern 2007” (“Immerhin: Amy hat den Vorsatz getroffen, ihr Leben endlich in den Griff zu kriegen…”) als auch zu den “Verlierern 2007” (“Eigentlich läuft bei Amy Winehouse alles perfekt: … Wären da nicht die Drogen, die die Sängerin fest im Griff haben…”) zählt.
  • Und dass die “Bild”-Zeitung sich nicht mit Harry Potter auskennt, ist uns zwar hinlänglich bekannt, hält sie aber nicht davon ab, ihr Nicht-Wissen bei sich bietender Gelegenheit erneut unter Beweis zu stellen. Oder wie sonst ist die Verwunderung zu erklären, mit der “Bild” am Montag schrieb:


    Nachzulesen ist das nämlich alles bereits am Ende des im Juli erschienenen siebten “Harry Potter”-Bandes ab Seite 601 (engl. Ausgabe) bzw. Seite 759 (dt. Ausgabe).

Mit Dank an Hannes M., Andreas M., Jens N., Verena D., Torben A., Christian L., Katharina P., Jan B., Peter M., Mathias B., Mustafa, Gerald S., Björn G., Meik J., Tobias R., Frank N. und all die anderen Hinweisgeber, die (anders als wir) keinen Winterschlaf hielten.

Nachtrag, 13.55 Uhr: Schade. Die Unfähigkeit beim nachträglichen Korrigieren von Fehlern hat sich bei Bild.de offenbar auch im neuen Jahr nicht geändert. Bei den Kino-Tops und -Flops heißt es nun beispielsweise beim “Goldenen Kompass”:
"Der goldene Kompass" floppte in den USA, weil er am ersten Wochenende nur 26 Mio. US-Dollar einspielte. Gekostet hat die Romanverfilmung mit Nicole Kidman 180 Millionen Dollar – ein Verlustgeschäft in der ersten Woche von 154 Millionen
Und ähnlich wurde auch bei “Evan Allmächtig” und “Beowulf” die Formulierung “in der ersten Woche” eingefügt. Irgendeinen Sinn ergeben die Verlustrechnungen dadurch natürlich trotzdem nicht. Anders als im Fall “Mr. Bean”: Da hieß es zunächst, der Film sei “mit mehr als drei 3 Millionen Zuschauern (…) in Deutschland der erfolgreichste Film 2007”. Nun schreibt Bild.de, er gehöre “mit fast vier Millionen Zuschauern (…) zu den Top10-Filmen in Deutschland”.

Nachtrag, 14.05 Uhr: Hoppla! Der Flop-Beauftragte hat sich noch mal ans Werk gemacht und die Verluste ersatzlos gestrichen. Beim “Goldenen Kompass” z.B. heißt es nun:
"Der goldene Kompass" floppte in den USA, weil er am ersten Wochenende nur 26 Mio. US-Dollar einspielte. Gekostet hat die Romanverfilmung mit Nicole Kidman 180 Millionen Dollar. Das erste Wochenende lag also weit unter den Erwartungen

Blättern:  1 ... 77 78 79 80 81