Archiv für September 5th, 2008

Thomas Godoj: Aufstand der Fans gegen “Bild”

Die Fans von Superstar Thomas Godoj sind stinksauer auf die “Bild”-Zeitung (56), weil sie behauptet hat, es gebe einen “Fan-Aufstand” gegen Thomas. Sie wollen sogar die Zeitung nicht mehr lesen.

Recklinghausen – Warum macht sie Thomas’ Fans so unglücklich?

"Thomas Godoj: Aufstand der Fans gegen

Die Boulevardzeitung “Bild” (56). SIE hat geschrieben, dass SEINE Fans den “Aufstand” proben, weil Thomas Godoj niemandem sein “Babyglück zeigt”, seine Freundin Jennifer, die im vierten Monat schwanger ist, sogar Monate lang verheimlichte.

Jetzt proben Thomas’ Fans den Aufstand gegen die “Bild”-Zeitung! Auf Thomas’ Homepage (www.thomas-godoj.de) reagieren viele wütend.

Auszüge aus den Fan-Foren: “Leute, lest solche Zeitungen nicht!!!” Oder: “War doch klar, dass die BLÖD die paar negativen Meinungen jetzt groß hervorheben muss. Die Tatsache, dass sich der größte Teil freut, wird einfach weggelassen, weil langweilig. Mit Skandalen macht man eben Geld.”

Ein anderer schreibt: “Aber wie war das? Wir sollten solche Zeitungen ja eh nicht lesen. Hätte nie gedacht, dass Thomas damit mal SOWAS von Recht hat…”

Viele Fans bemitleiden außerdem die “Bild”-Reporter, schreiben: “Schade, dass manche Menschen so ihr Geld verdienen müssen!” Einer beleidigt die Journalisten sogar, pöbelt: “Der BILD Forentroll….schnüffelt rum…..”

Und viele sind besorgt, weil so viele Menschen die “Bild”-Zeitung lesen und ihre Geschichten von anderen Medien ungeprüft übernommen werden: “Man sollte dieses Blatt einfach ignorieren.”

Mit Dank an Christian H. für den sachdienlichen Hinweis.

6 vor 9

1. “Der PR fehlt ein Link”
(georgholzer.at)
Georg Holzer erklärt, wie er mit unerwünschter und unangebrachter PR umgeht: “Jeder Absender, der mir ab jetzt irrelevante Aussendungen schickt, landet im Spam-Filter.” Nicht davon betroffen sind Informationen, die man ein für alle mal mit einem leicht aufzufindenden Unsubscribe-Link abbestellen kann. “Ist so eine Kleinigkeit im Sinne eines guten Miteinanders von Journalismus und PR zu viel verlangt? Ich glaub nicht.”

2. “N24 simuliert die eigenen Zuschauer”
(medienpiraten.tv, Peer Schader)
Peer Schader hat einen starken Verdacht, dass nicht alle Teilnehmer der N24-Sendung “Debatte 2.0″ echt sind.

3. “Schall und Rauch”
(flashfrog.wordpress.com)
Flashfrog bringt etwas Klarheit in die Begriffe “Realname”, “Pseudonym” und “Anonymität”.

4. “Was erlaube´ DFL!”
(freitag.de, Katrin Schuster)
“Fußballspiele sind besser vor medialem Missbrauch geschützt als jeder Mensch.”

5. “Der journalistische Schein”
(blog.handelsblatt.de/indiskretion, Thomas Knüwer)
Thomas Knüwer fragt sich, was für ein Mehrwert ein Korrespondent bietet, der in einer dem Ereignis nahe gelegenen Stadt Nachrichtenkanäle guckt.

6. “Auch Basler Zeitung will keine Links”
(blogdessennamenmansichnichtmerkenkann.com, ugugu)
Schon drei Wochen nach tagesanzeiger.ch hat nun auch baz.ch den Absatz, dass man “vorgängig eine ausdrückliche, schriftliche Bewilligung” benötigt, um einen Link auf ihr Internetangebot zu setzen, herausgenommen. Ohne die Intervention von Bloggern wären die Bedingungen vermutlich noch immer unverändert.