1. “Wie wir dem ‘investigativen Qualitätsjournalismus’ des Spiegel auf den Leim gingen”
(blog.seibert-media.net, Matthias Rauer)
Matthias Rauer berichtet von seinen Erfahrungen mit den Recherchen einer “Spiegel”-Redakteurin: “Ganz ehrlich: Am liebsten hätten Sie sich wahrscheinlich eine Beispielfirma ausgedacht, in der es exakt so zugeht, wie Sie es für Ihren Artikel brauchen, richtig?”
2. “Lachen bis zum bitteren Ende”
(nzz.ch, Lennart Laberenz)
Lennart Laberenz beleuchtet die Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit von Nachrichten- und Satiresendungen.
3. “Exklusiv: IT-Konzerne umgarnen Journalisten”
(ndr.de, Video, 5:33 Minuten)
Ein Bericht über die Beziehung zwischen Technikjournalisten und Apple.
4. “Patrick Gensing: ‘Medien dürfen keine Ängste schüren'”
(vocer.org, Carla Reveland)
Ein Interview mit Patrick Gensing: “Ich glaube, dass man die Leute eher gewinnen kann, wenn im Journalismus eine Haltung vertreten wird, als wenn da irgendwie einfach nur Fakten angehäuft werden. Das ist in meinen Augen auch überhaupt nicht Journalismus. Einfach nur Fakten zu liefern und sagen, wir können das nicht beurteilen und wissen das nicht. Das zu beurteilen ist doch genau unser Job.”
5. “Die Hassknechte vom Abdiss-Dienst”
(zeit.de, Stefan Mesch)
“Oft laden ganze Feuilletons nur noch ein, laut ‘Zustimmung: Gut gebrüllt! Endlich sagt es jemand!’ zu brüllen oder ‘Blödsinn! Alles falsch! Böser Mensch, böse Presse, böse Welt!'”, schreibt Stefan Mesch in einem Beitrag über Debattenkultur: “Meine Traumartikel als Leser wären ‘100 Museen, die man sich schenken kann’, ‘Gesundheit: 10 unbegründete Sorgen’, ‘Politik: Was niemand wissen muss’. Texte, die versprechen: ‘Du musst nicht umdenken, nichts ändern oder wissen, dir keine Sorgen machen. Wir zählen auf, was du ignorieren darfst. Deine Vorurteile stimmen. Bleib, wie du bist!'”
6. “WER DAS LIEST, IST DOOF”
(medienwoche.ch, Reto Hunziker)
Reto Hunziker beschimpft das Publikum: “Sie zetern über den Schund, den Medien verbreiten, doch wer ist der Erste, der sich darauf stürzt? Sie, Sie werter Leser, Sie!”