Mitt Romney, dem republikanischen Bewerber für das Amt des US-Präsidenten, ist im gestrigen TV-Duell mit Amtsinhaber Barack Obama ein “peinlicher Geografiefehler” unterlaufen.
“Die Welt” (vormals “Welt Online”) schreibt:
Syrien sei für den Iran der einzige Verbündete in der arabischen Welt, es sei “dessen Weg zum Meer”, behauptete der 65-Jährige. Das ist falsch: Der Iran grenzt gleich mehrfach an Gewässer: Im Süden an den Golf von Oman und den Persischen Golf, im Norden ans Kaspische Meer.
Um das deutlich zu machen, hatte “Die Welt” extra eine Infografik erstellt:
… auf der prompt das Kaspische Meer fehlte und nördlich des Irans generell etwas merkwürdige Grenzverläufe zu sehen waren.
Inzwischen hat “Die Welt” die fehlerhafte Grafik entfernt und durch eine passende ersetzt.
Mit Dank an Sebastian R.