1. “Meine Tage im Hass”
(faz.net, Andrea Diener)
Andrea Diener liest Leserkommentare: “Jeder Fehler wird mit dem Gestus der Herablassung aufgezeigt, nebenbei ein Autor beleidigt, und das Ganze gipfelt meist in der Feststellung, dann könne man ja auch gleich die ‘Bild’-Zeitung lesen. Themen, die ein wenig zu bunt sind: ‘Bild’-Zeitung. Themen, die nicht interessieren: ‘Bild’-Zeitung. Falsch gesetzte Kommas: ‘Bild’-Zeitung.”
2. “Hasszeit”
(anmutunddemut.de, Benjamin Birkenhake)
Auch Benjamin Birkenhake denkt über Leserkommentare nach: “Und vielleicht muss man sich in manchen Teilen des Journalismus eingestehen, dass man nach Jahren der Boulevardisierung jetzt in einem Kontext angekommen ist, in dem Leute halt ‘die Sau rauslassen’ und das von der Gesellschaft auch für normal gehalten wird.”
3. “Was vor allem die BILD-Zeitung NICHT berichtet, obwohl ich es ihr mitgeteilt habe”
(danielmack.de)
Politiker Daniel Mack liest einen Artikel über sich in “Bild”, stellt seine Version der Sachlage dar: “Für mich ist dies ein schlimmes und sehr belastendes Beispiel dafür, wie Journalisten beim Leser durch das bewusste Weglassen von ‘störenden’ Fakten einen völlig falschen Eindruck erwecken.”
4. “Ihr könnt wählen: Der lupenreinste Demokrat oder der sauberste Journalist :-)”
(hsv-arena.net)
Fußball: Auf hypocomm.blogspot.de setzt Blogger Denyo ein Gerücht in die Welt, das auf hsv-blog.abendblatt.de verwertet und von anderen Medien aufgenommen wird. Siehe dazu auch “Ich lass mir den Finaltag nicht mal von einer Verleumdung vermasseln” (hsv-blog.abendblatt.de).
5. “Drei Gründe, warum Ron Vlaars Elfmeter gegen Argentinien kein Tor war”
(ballverliebt.eu, Tom Schaffer)
Fußball: Medien spekulieren darüber, ob ein abgewehrter Elfmeter im WM-Halbfinalspiel Niederlande gegen Argentinien vielleicht doch als Tor hätte gewertet werden müssen.
6. “Um ehrlich zu sein…”
(dasnuf.de)