1. “Israel und die Hamas im Spiegel deutscher Schlagzeilen”
(sprachlog.de, Anatol Stefanowitsch)
Anatol Stefanowitsch wertet Schlagzeilen zum aktuellen Konflikt im Nahen Osten aus: “Um das zu überprüfen, habe ich heute morgen auf Google News die Suchbegriffe Israel und Hamas eingegeben, und die Überschriften der jeweils 25 ersten Treffer analysiert.”
2. “Wen trifft das neue Leistungsschutzrecht für Presseverleger?”
(irights.info, Till Kreutzer)
Till Kreutzer versucht herauszufinden, für welche Dienste der Gesetzestext des Leistungsschutzrechts für Presseverleger gelten könnte.
3. “Ukraine: ‘Die Medien haben diesen Konflikt verschärft'”
(derstandard.at, Julia Herrnböck)
Ein Interview mit dem Medienwissenschaftler Jürgen Grimm: “Die antirussische Tendenz war relativ ähnlich in Österreich und in Deutschland. Dann gab es eine Gegenbewegung in den Social Media, die sich als Protest an dieser Mainstream-Berichterstattung entzündet hat. Ganz deutlich war es beim ‘Spiegel’, da war kein Unterschied mehr zur ‘Bild’-Zeitung. Es wurden hemmungslos Feindbilder konstruiert. Das war auch schon ein Kennzeichen der Publizistik 1914: Da haben Medien in ganz Europa durch ihre nationale Perspektive wesentlich zur Kriegsdynamik beigetragen.”
4. “Exclusive: Clooney responds to ‘Daily Mail’ report”
(usatoday.com, George Clooney, englisch)
George Clooney stellt Fakten richtig zu einem Bericht der “Daily Mail”, der behauptet, die Mutter seiner Verlobten sei aus religiösen Gründen gegen eine Heirat: “The irresponsibility, in this day and age, to exploit religious differences where none exist, is at the very least negligent and more appropriately dangerous. We have family members all over the world, and the idea that someone would inflame any part of that world for the sole reason of selling papers should be criminal.”
5. “Nachrichten-Wahnsinn pur: Das ‘heute-journal’, der Nahostkrieg und das WM-Drama”
(stefan-niggemeier.de)
Wie das “Heute-Journal” die Entwicklung im Nahen Osten und die Fußball-Weltmeisterschaft in der Halbzeit eines WM-Spiels abhandelt. “Die Quote ist das einzige Kriterium, das das ZDF bei diesen Entscheidungen antreibt.” Siehe dazu auch “‘Kurve zu hart’: Claus Kleber räumt Fehler ein” (dwdl.de, Uwe Mantel) und “Was für das ZDF die Nachricht des Tages war” (stefan-niggemeier.de).
6. “Hier, ich freu mich ja auch und so, aber so sieht Spiegel Online momentan aus, wenn man Fussball entfernt”
(twitter.com/Sillium)
Siehe dazu auch “Das geht mit der @SZ auch sehr gut” (twitter.com/oler).