1. “Die traurigen Verleger”
(welt.de, Kai-Hinrich Renner)
“Die Jugend von heute macht den Verlagen ziemlich viel Sorgen. Immer weniger Heranwachsende greifen zu Print-Titeln. Haben klassische Medien schon verloren?”
2. “Wasch mich, aber mach mich nicht nass”
(blog-cj.de, Christian Jakubetz)
“In 80 Prozent der deutschen Zeitungsverlage hat man schlichtweg die Digitalisierung und ihre gesammelten Konsequenzen immer noch nicht begriffen. Man meint weiterhin, es gehe darum, den Online-Auftritt etwas aufzuhübschen und ggf. als Krönung der journalistischen Schöpfung ab und an ein selbstgedrehtes Video einzubauen. Dass Onlinemedien die Welt so verändern wie vor Jahrhunderten der Buchdruck, dass nichts mehr so sein wird wie es mal war und dass demnach ein ganzes Haus neustrukturiert werden müsste und dies nicht durch die Einstellung von eineinhalb Onlineredakteuren passieren kann- dieses (Achtung, Neudeutsch!) ‘big picture’ sehen immer noch die Allerwenigsten.”
3. “Offenes Herz für die Medien”
(sonntagszeitung.ch, Markus Schär)
“Starmässige Auftritte tragen dem Chirurgen Thierry Carrel skalpellscharfe Kritik der Kollegen ein.”
4. “Niemand hat die Absicht …”
(blog.zeit.de/bittner-blog, Jochen Bittner)
“… Weblogs zu regulieren!, stellt die Europaabgeordnete Marianne Mikko jetzt mal klar.”
5. “Medienmacher & das ideale Handy”
(update2.blog.de, Peter Turi)
Zwanzig “Medienmacher” beantworten die Frage, wie für sie das ideale Handy aussieht.
6. “Wissen Sie, wovon Ihr Werk handelt, Mister Amis?”
(faz.net, Thomas David)
Die Frankfurter Allgemeine befragt den englischen Autor Martin Amis, sagt ihm, er sehe müde aus, fragt ihn, ob er eigentlich “anfällig für Stumpfsinn und Langeweile” sei, meint, es sei verständlich, dass er sich mit seinen “politischen Äußerungen zuletzt nicht nur Freunde gemacht” habe und verabschiedet ihn mit den Worten: “Ich glaube nun aber doch, Ihr Jetlag macht sich allmählich bemerkbar, Mr. Amis.” Dazwischen gibt Martin Amis unbedingt lesenswerte Antworten.