1. Die 15 häufigsten Gerüchte und Theorien zum Coronavirus im Faktencheck
(correctiv.org, Alice Echtermann)
Vor allem in den Sozialen Medien kursieren rund um das Coronavirus die unterschiedlichsten Gerüchte und Theorien zur Entstehung und Ausbreitung des Erregers. Das reicht von schlichten Falschaussagen bis hin zu abenteuerlichen Behauptungen, die kunstvoll zu Verschwörungstheorien verwoben werden. “Correctiv” hat sich “die 15 häufigsten Gerüchte” vorgeknöpft und sie auf ihren Wahrheitsgehalt untersucht.
2. EU-Kommissions-Chefin Ursula von der Leyen: Immer Ärger um ihre Berater
(aargauerzeitung.ch, Remo Hess)
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen lässt sich in Sachen Social Media von der umstrittenen PR-Agentur “Storymachine” beraten. Die Tätigkeit sei jedoch nirgendwo offiziell festgehalten, sondern basiere auf einem Vertrag, den von der Leyen “in privater Kapazität” abgeschlossen habe. Zu den Kosten wolle sie sich nicht äußern, außer dass sie “nicht nennenswert” seien. Lobbywächter und Transparenz-Verfechter halten die Vorgehensweise der Kommissionspräsidentin für problematisch.
3. Kriegsherren, Erklärbären, Sunnyboys: Männer für die Krise
(uebermedien.de, Annika Joeres & Susanne Götze)
In Krisenzeiten werde oft nach dem “starken Mann” gerufen. Das mache sich auch in vielen Medien bemerkbar. Annika Joeres und Susanne Götze sprechen in diesem Zusammenhang von der “Reproduktionsschleife der Ungleichheit”: “Zwar tut es allen leid, aber am Ende reproduziert sich das männlich dominierte System so immer wieder selbst: Männer empfehlen Männer, die dann auffallen und von Männern aufgegriffen werden. Die Medien sind dabei Helfershelfer der Ungleichheit.”
4. Staatshilfen für private Medien?
(deutschlandfunk.de, Sören Brinkmann, Audio: 5:10 Minuten)
Derzeit kämpfen viele Verlage und Medienhäuser mit den Auswirkungen der Corona-Krise. Nun haben einige Bundesländer direkte Hilfen angekündigt, was auf der Empfängerseite recht unterschiedlich aufgenommen wird: Private Rundfunkanbieter würden die Unterstützung befürworten, Verlage seien aus Sorge vor einer möglichen Einflussnahme oft zurückhaltend.
5. G20-Akkreditierungen rechtswidrig entzogen
(mmm.verdi.de)
Im Rahmen des G20-Gipfels 2017 in Hamburg wurden einigen Journalistinnen und Journalisten die Presseakkreditierungen entzogen. Dies war im Fall von sechs Betroffenen, die dagegen geklagt haben, rechtswidrig. Das Verwaltungsgericht Berlin habe ihnen daraufhin sogenannte Anerkenntnisurteile zugestellt. Zwei weiteren Journalisten habe man dies schon im November 2019 bestätigt.
6. Bloß nicht zu ernst
(sueddeutsche.de, Theresa Hein)
Theresa Hein hat sich im Kinderfernsehen umgeschaut und geguckt, wie dort thematisch mit dem Coronavirus umgegangen wird. Es geht vor allem um die Frage: “Wie bleibt man gleichzeitig unterhaltsam, macht aber auf den Ernst der Lage aufmerksam — und dabei auch keine Angst?”