(meedia.de, Stefan Winterbauer)
Fünf Beispiele, wie es wirklich steht um die Qualität der Medien im Netz: 1. Medien klauen Inhalte, 2. Medien schinden online Klicks und tricksen, 3. Medien vermischen PR und redaktionelle Inhalte, 4. Medien übernehmen ungeprüft Inhalte, 5. Medien verfälschen und übergeigen.
2. “Faule und Unfähige entlassen?”
(klartext.ch, Hanspeter Spörri)
Hanspeter Spörri, der beim Bund selbst schon Sparmassnahmen umsetzen musste, denkt über die vielen Für und Widers bei Entlassungen nach: “Das Entlassen ist ein banales Werk: Je länger die Namensliste wird, desto unklarer ist, nach welchen Kriterien sie erstellt wurde; auch die Verantwortlichen wissen nicht, weshalb dieser Name nicht draufsteht, jener aber schon.”
3. Schweizer Fernsehen mit neuem Videoportal
(sf.tv)
Unter videoportal.sf.tv hat das Schweizer Fernsehen eine neue Mediathek gestartet, die auf den ersten Blick sehr gut aussieht. Der Rückschritt ins Mittelalter im Februar 2008 scheint damit rückgängig gemacht.
(faz-community.faz.net/blogs/fernsehblog, Peer Schader)
Das TV-Kanzler-Duell zwischen den Kandidaten Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier findet am 13. September um 20:30 Uhr statt. Jüngere Zuschauer werden so kaum für Politik begeistert werden können, denn auf Pro7 findet gleichzeitig die Deutschlandpremiere von “Die Simpsons – Der Film” statt.
5. “Keine Fragen – keine Berichterstattung”
(ingeseibel.de)
“Der spanische Journalist Juan Varela kämpft gegen die Selbstherrlichkeit der politischen Kaste und prangert gleichzeitig die Feigheit der eigenen Zunft an. Seine Thesen zum Umgang mit politischen Themen könnten durchaus auch Vorbildcharakter für deutsche Medien haben.”
6. “Kasino-Reservate sollen Zeitungen retten”
(spiegel.de, Laszlo Trankovits)
Endlich ist eine Lösung für die darbende Zeitungsbranche gefunden: Kasinos! “Der Kongress soll den Verlagen erlauben, ihre Web-Portale als Kasinos – mit Glücksspielen und Wetten online – zu nutzen.”