1. “Unsprache in Zeitschriften”
(keentech.de, Michael Hensel)
Michael Hensel hat die Ausgabe 9/2009 der Zeitschrift PC Action gelesen und wurde überrascht über die “Pauschalisierung und Beleidigung”, die er darin fand. Das Heft schreibt über in den Westen einfallende Ossis, die “Begrüßungsgeld in Milliardenhöhe abstaubten, die Mauer abrissen und heute faul auf dem Hartz-IV-Bescheid liegen.”
2. “Venezuela schließt 32 Radiosender”
(fr-online.de, Klaus Ehringfeld)
“Um 7.48 Uhr stellten am Samstagmorgen 32 Radio- und zwei regionale Fernsehsender ihren Betrieb ein, nachdem ihnen ein entsprechender Bescheid der staatlichen Telekommunikationsbehörde Conatel zugegangen war. (…) Weitere 206 vor allem Radiostationen stehen auf dem Prüfstand der Regierung.”
(taz.de, Steffen Grimberg)
“38 Tageszeitungen gab es in der DDR. Der Inhalt wurde vom Zentralkomitee der SED bestimmt. Nach der Wende bedienten sich dann die großen Zeitungshäuser aus der BRD.”
4. Zeitschriften machen, die Leser lieben
(print-würgt.de, Michalis Pantelouris)
Michalis Pantelouris analysiert den Leser unrentabler Zeitschriften: “Er fühlt sich nach jeder Lektüre leerer als vorher und von uns abgezockt. Und das zu Recht: Wir haben Jahre lang Anzeigenumfelder geschaffen und redaktionelle Qualität heruntergefahren.”
5. “Expertise im Journalismus: verdecktes Lobbying?”
(weblog.medienwissenschaft.de, Jennifer B.)
“Kein Individuum ist frei von Interessen. Auch ‘ExpertInnen’ nicht.”
6. “10 Words I Would Love To See Banned From Press Releases”
(techcrunch.com, Robin Wauters)
Robin Wauters listet 10 Wörter auf, die er in Pressemitteilungen nicht mehr lesen will. Wir kennen sie alle, sie lauten “Leader”, “innovativ”, “revolutionär”, “strategische Partnerschaft”, “Synergien” und so weiter…