1. “‘Das Internet’ gibt es nicht”
(spiegel.de, Christian Stöcker)
“Es wird viel geschimpft auf ‘das Internet’ in diesen Tagen. Es macht dumm, es ist der Feind des Geistes, es tut demokratisch, ist es aber nicht, behaupten seine Kritiker. Alles Quatsch, findet Christian Stöcker – ‘das Internet’ existiert gar nicht.”
2. “Leidenschaft statt Larmoyanz, Haltung statt Beliebigkeit”
(sueddeutsche.de, Heribert Prantl)
Der anlässlich der Jahrestagung von Netzwerk Recherche gehaltene Vortrag von Heribert Prantl (pdf, 48kb) wurde in einen lesenswerten Text gegossen. Prantl hält Zeitungen wie FAZ, Spiegel, Zeit, Welt, Frankfurter Rundschau und die taz für “systemrelevant”. Dennoch spricht er sich ausdrücklich gegen Staatsfinanzierungen aus: “Keine Solidaritätsabgabe für die Presse, keine Staatsbürgschaft, kein Hilfspaket und keinen Notgroschen. Den Zeitungen fehlte es gerade noch, dass es bei ihnen zugeht wie beim ZDF (…).”
3. “Die korrigierte Resolution im Wortlaut”
(blogbar.de, Don Alphonso)
“Schutz im Internet” fordern die deutschen Verleger, unter anderem Axel Springer, Bauer, Gruner + Jahr, der Spiegel- und der Zeitverlag. Don Alphonso kommentiert die einzelnen Sätze der Resolution.
4. “10 Sätze zur Zukunft des Journalismus”
(agorazein.de)
“10 Sätze zur Zukunft des Journalismus, auf die ich beim Netzwerk-Recherche-Tag 09 vergebens gehofft habe.”
5. “Schlechte Quoten für das RTL-Special zur Becker-Hochzeit”
(meedia.de, Stefan Winterbauer)
“Die Hochzeitsvorbereitungen von Ex-Tennisspieler Boris Becker und seiner Verlobten Lilly Kerssenberg interessierten am Sonntag nur 1,29 Millionen 14- bis 49-jährige Zuschauer. (…) Der Fall Becker ist ein Lehrstück für Selbstvermarktung, die an ihre Grenzen stößt.”
6. “Can Computer Nerds Save Journalism?”
(time.com, Matt Villano)
“A cadre of newly minted media whiz kids, who mix high-tech savvy with hard-nosed reporting skills, are taking a closer look at ways in which 21st century code-crunching and old-fashioned reporting can not only coexist but also thrive.”