1. “Intimsphäre vs. Pressefreiheit”
(sueddeutsche.de, Hans-Jürgen Jakobs)
Der Chef von sueddeutsche.de schreibt über “die unheimliche Nähe von Medienanwälten, Presse und Prominenz”: “Die Macht der Presse ist heutzutage auch eine Frage, wie viel Geld man in einen Rechtsstreit stecken kann.”
(coffeeandtv.de, Lukas Heinser)
Lukas Heinser macht sich Gedanken über Menschen, die twittern, ohne sich Gedanken zu machen. Er findet es erstaunlich, dass man “Volksvertretern offenbar erst einmal erklären muss, was mit ‘nicht-öffentlich’ gemeint sein könnte”. Und er fragt sich: “Wann kommen die ersten Tweets aus den geheimen Sicherheitsausschüssen? (‘Hinweise auf gepl. Anschläge im Raum Berlin. Schmutzige Bombe, BKA ist dran’)”.
3. Bei “Freundchen” Mark Zuckerberg
(zeit.de, Christoph Amend und Götz Hamann)
Das Zeit-Magazin verbringt Zeit mit dem Gründer von Facebook. Immer, wenn das Gespräch persönlich werden könnte, gehen sofort die Berater von Zuckerberg dazwischen.
4. Interview mit Rupert Murdoch
(foxbusiness.com, Video, 6:39 Minuten)
Für Rupert Murdoch ist der endgültige Abschied vom Papier in der Zeitungsbranche nur noch zwei oder drei Jahre entfernt. Dann finde der Umstieg auf “panels” statt. In etwa 10 bis 15 Jahren werde sich die Öffentlichkeit daran anpassen.
(spiegel.de)
“Die Bahn hat allein im Jahr 2007 1,3 Millionen Euro ausgegeben, um die Öffentlichkeit mit bezahlten Beiträgen in Radioprogrammen und Internet-Foren zu manipulieren – wobei nicht erkennbar war, dass die Bahn Auftraggeber der Artikel und Meinungsäußerungen war. ”
6. Höchstleistungen eines Fussball-Kommentators
(youtube.com, Video, 1:21 Minuten)
Deutschsprachige Fussball-Kommentatoren äussern sich zur Veränderung des Spielstands nicht selten mit einem kurzen “Tor!”. Langweiler! (Video unbedingt mit Ton ansehen).