(jungle-world.com, Thomas Blum und Markus Ströhlein)
Zwei Mitarbeiter der Jungle World besuchen einen Vortrag von Ernst Uhrlau, Präsident des Bundesnachrichtendienstes, vor Vertretern des deutschen Fachjournalisten-Verbands. Sie notieren sich unter anderem die Frage “Wie nutze ich Journalisten als Instrument?” oder die eigenwillige Definition “Transparenz bedeutet für mich nicht Durchsichtigkeit.”
(meedia.de, Georg Altrogge)
Lesenswertes Interview mit einem der beiden Chefredakteure der Zeitschrift Neon, welche als eine von wenigen steigende Leserzahlen aufweisen kann. Klotzek glaubt, dass Zeitschriften in “absehbarer Zeit gar nicht mehr zuständig sind” für Serviceaufgaben. “Wenn man wirklich Service will, wird man durch das Internet besser bedient. Zeitschriften sind für Inspiration oder Überraschung da oder für eine Verbindung zu ganz anderen Themen, wie wir sie geschaffen haben.”
3. “Digitale Infantilisierung greift den präfrontalen Cortex an”
(heise.de/tp, Florian Rötzer)
“Medien und Web 2.0-Seiten verformen unsere Gehirne, sagt eine anerkannte britische Neurowissenschaftlerin, Belege dafür hat sie nicht.”
(dwdl.de, Thomas Lückerath)
Der Geschäftsführer des Nachrichtensenders n-tv glaubt, dass man mit “Twitter, Facebook oder Blogs wahnsinnig vorsichtig” sein muss. Es helfe aber, “auf Themen aufmerksam zu werden”. Deshalb gibt es bei n-tv einen “einen Netzreporter, der diese Plattformen beobachtet und die Nachrichten mit der gebotenen Vorsicht einordnet”.
(nytimes.com, Lynn Hirschberg)
“Can Conan O’Brien’s brand of late-late-night, smart-guy, outsider humor work on ‘The Tonight Show’?”
6. “Muss unsere Wirtschaft unbedingt wachsen?”
(zeit.de, Wolfgang Uchatius)
Wolfgang Uchatius geht der Frage nach, wie wichtig das dauernd gepredigte Wirtschaftswachstum ist.