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Embedded Journalism

Bei einem israelischen Luftangriff im Libanon ist versehentlich der Stützpunkt einer UN-Patrouille in Chijam getroffen worden. Vier unbewaffnete Blauhelmsoldaten kamen dabei ums Leben.

“Versehentlich”. Dieses Urteil von Bild.de über den Vorfall steht in keiner Agenturmeldung. Eine ähnliche Aussage steht nicht bei “Spiegel Online”, nicht bei sueddeutsche.de, nicht unter FAZ.net, nicht in der Netzeitung, nicht bei der BBC und nicht bei CNN.

Das Wort “versehentlich” findet sich in einer Meldung der Nachrichtenagentur AP, aber dort steht es in indirekter Rede:

Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert bekundete sein tiefes Bedauern und erklärte, die UN-Soldaten seien bei dem Angriff in der Nacht zum Mittwoch versehentlich getötet worden.

Über dem Artikel heißt es bei Bild.de noch: “Israel spricht von einem Versehen”, aber dann spricht auch Bild.de von einem Versehen. Bild.de macht sich die israelische Version von dem Vorfall zu eigen und präsentiert sie als Tatsache.

Und offenbar nicht versehentlich, denn Bild.de vermeidet in der Meldung auch jeden Hinweis auf Vorwürfe gegen Israel. Immerhin hat Kofi Annan, der UNO-Generalsekretär, davon gesprochen, es habe sich um einen “offenbar vorsätzlichen” Angriff gehandelt. Seine Vorwürfe gehen seit heute nacht gegen 0.30 Uhr über deutschsprachige Nachrichtenagenturen und fehlen seitdem in kaum einem Bericht über den Vorfall.

Außer bei Bild.de.

Die “Unternehmensgrundsätze” der Axel Springer AG verpflichten ihre Mitarbeiter zur “Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes”. Offenbar in Kriegszeiten sogar um den Preis, die Leser schlecht zu informieren.

Danke an Pierre H. und Heinz-Gerd R.!

Vorsicht, Paparazzi!

Es gibt bekanntlich verschiedene Dinge, mit denen “Bild” so ihre Probleme hat. Um nur zwei zu nennen: Manchmal müssen Mitarbeiter Fotos betexten, obwohl sie gar nicht wissen, was darauf zu sehen ist. Und manchmal veröffentlicht “Bild” Fotos, mit denen sie möglicherweise Persönlichkeitsrechte verletzt.

Während der WM hat “Bild” nun einen Weg gefunden, wie sich diese beiden Probleme hervorragend kombinieren lassen: Den “BILD-Handy-Reporter”. Und wer nun gehofft hatte, dass diese Aktion mit dem Ende der WM ausläuft, der wird enttäuscht:

Natürlich kann jeder selbst entscheiden, ob er für “Bild” den Paparazzo machen will, oder nicht. Aber man sollte dabei zweierlei bedenken. Erstens können die Fotografierten meist nicht entscheiden, ob sie überhaupt fotografiert werden wollen (Stichwort: Persönlichkeitsrechte). Und zweitens gibt es keine Garantie dafür, dass die Geschichte, die “Bild” dann zu dem Leser-Foto macht, auch stimmt (Stichwort: Ahnungslos Fotos betexten).

Diese Ahnungslosigkeit demonstriert “Bild” schon gleich zum Auftakt der Aktion. So schreibt sie zum heutigen Schnappschuss, der einen Polizisten zeigt, der während der Fahrt mit dem Handy telefoniert:

Lieber Schutzmann – das ist dreister, als die Polizei erlaubt. Dafür sind wohl mindestens 40 Euro für die Kaffeekasse seiner Polizeiwache fällig.

Denn laut Bußgeldkatalog gibt es für diese Ordnungswidrigkeit 40 Euro Strafe und einen Punkt in Flensburg.

Nun ja, nicht unbedingt. Denn was “Bild” dabei nicht berücksichtigt: Polizisten genießen nach Paragraph 35 der Straßenverkehrsordnung (StVO) Sonderrechte. Das heißt, sie sind von den Vorschriften der StVO befreit, “soweit das zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben dringend geboten ist”.

Ob Paragraph 35 StVO hier greift, wissen wir natürlich nicht, “Bild” und der Leser-Reporter aber offenbar auch nicht. Deshalb, wie gesagt: Paparazzi, Vorsicht!

Mit Dank an Conrad G. für den sachdienlichen Hinweis.

Der Harte und der Zarte

Man mag geteilter Meinung darüber sein, ob die Sperre, die die FIFA gegen den deutschen Nationalspieler Torsten Frings ausgesprochen hat, gerechtfertigt ist, oder nicht. “Bild”-Lesern allerdings dürfte es außerordentlich schwer fallen, sich überhaupt eine eigene Meinung dazu zu bilden. Denn das Blatt kümmert sich heute ganzseitig und mit recht alttestamentarischem Eifer um den Vorfall:

Dazu sollte man wohl wissen, dass die FIFA etwas weniger von dem Grundsatz “Auge um Auge” hält, als “Bild” das offenbar tut. Jedenfalls steht im FIFA-Disziplinarreglement [pdf] nichts davon, dass man eine Tätlichkeit mit einer Tätlichkeit beantworten darf. In Artikel 48 heißt es schlicht:

Ein Spieler, der absichtlich eine Tätlichkeit an einer anderen Person begeht, ohne sie dabei zu verletzen, wird für mindestens zwei (2) Spiele gesperrt.

Und es ist nicht so, dass die FIFA in ihrem Urteil nicht berücksichtigt hätte, dass es da durchaus eine Vorgeschichte gab. Weshalb sie die Sperre für das zweite Spiel zur Bewährung ausgesetzt hat:

“Der Spieler der deutschen Nationalmannschaft, Torsten Frings, ist heute von der FIFA-Disziplinarkommission für zwei Spiele gesperrt worden. Auf Grund einer zuvor erfolgten gegnerischen Provokation wurde die Sperre für das zweite Spiel auf sechs Monate zur Bewährung ausgesetzt.”

Aus “Bild” erfährt man davon allerdings nichts. Stattdessen heißt es in einer Fotounterzeile:

Hier streckt Thorsten Frings den Arm mit geschlossener Faust gegen Cruz aus

Und im Text:

Frings war nur das Opfer. Der Argentinier Julio Cruz hatte Frings im Getümmel zuerst einen Wischer mit der Hand verpaßt, bevor der Bremer den Argentinier berührte (ohne zuzuschlagen).

Was nun wieder eine recht kuriose Einschätzung ist. Schaut man sich nämlich die TV-Bilder des Vorfalls mal an, so stellt man trotz Zeitlupe erstens fest, dass Frings seinen Arm ziemlich schnell ausstreckt. Und zweitens müsste man konsequenterweise wenigstens zu dem Urteil kommen, dass Cruz Frings auch nur “berührte”.

Mit Dank an die zahlreichen Hinweisgeber.

Olé, olé-olé-olééé…?

Nachdem in China ein Sack Reis umfiel, wurde John F. Kennedy erschossen, Deutschland wiedervereinigt, Raider hieß plötzlich Twix — und im “News-Ticker” von Bild.de steht seit heute morgen, 8.17 Uhr:

Nach WM-Spiel: Mann erstochen
“Bei einer Auseinandersetzung nach Abpfiff der WM-Partie Spanien-Frankreich ist in der Schmalkaldener Innenstadt (Thüringen) ein 32 Jahre alter Mann niedergestochen und getötet worden.”

Doch nachdem die örtliche Regionalzeitung “Freies Wort” berichtet hatte, dass es offenbar “keinen direkten Zusammenhang zum Fussballspiel gab” (siehe auch e110.de), bestätigt uns das auch die Polizei:

“Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei konnte weder bezüglich der Örtlichkeit, an der die Tat stattfand, noch bezüglich der dort anwesenden beziehungsweise tatbeteiligten Personen ein Zusammenhang zur Fußball-WM identifiziert werden.”

Mit Dank an Michael E. für den Hinweis.

Kurz korrigiert (124)

Franz Josef Wagner schreibt heute an die “WM-Schiedsrichter” und beschwert sich, ups, Verzeihung, beschwert sich, dass die zu viele gelbe und rote Karten zeigen. Dabei stellt er fest:

Wir operieren inzwischen in den Gehirnen und Zellen der Menschen, Flugkörper fliegen außerhalb unserer Galaxie.

Und wenn Wagner hier nicht außerirdische Flugkörper meint, dann ist das natürlich Unsinn. Der am weitesten von der Erde entfernte von Menschen gebaute Flugkörper ist nämlich die Sonde “Voyager 1”. Sie durchfliegt gerade die Grenze unseres Sonnensystems in rund 14 Milliarden Kilometern Entfernung. Das ist ganz schön weit weg. Um aber unsere Galaxie, also die Milchstraße, auf dem kürzesten Weg zu verlassen, müsste “Voyager 1” noch mal rund 1000 Lichtjahre, bzw. 9,5 Billiarden Kilometer zurücklegen – wenn sie die richtige Richtung eingeschlagen hat.

Mit Dank an Roland W. und Klemens K. für den Hinweis.

Kurz korrigiert (120)

Darf man zur WM die DDR-Flagge hissen?
…fragte die sächsische Ausgabe der “Bild”-Zeitung gestern. Ja, lautet die klare Antwort (übrigens z.B. auch zu Weihnachten und zum Frühjahrsputz, aber das steht so nicht in “Bild”). Und doch bleiben Fragen offen.

"Jens W. aus Halle hat eine alte DDR-Fahne aufgezogen..." / "Fahnenbesitzer Lars Wiedemann..." Etwa ob der Mann mit der Fahne nun Jens heißt oder Lars. Und ob er seinen Nachnamen lieber nur abgekürzt in der Zeitung gelesen hätte. Vor allem aber, wie es die Volkskammer der DDR geschafft hat, “schon” zehn Jahre nach ihrer Selbstauflösung die Entfernung der Flagge von allen öffentlichen Gebäuden anzuordnen:
Tatsächlich verbannte die Volkskammer schon am 31. Mai 2000 das alte Staatssymbol von allen öffentlichen Gebäuden.

Danke an Daniel S. für Hinweis und Scan!

Seid patriotisch oder schweigt!

Vielleicht ist “Bild” die berechenbarste Zeitung der Welt.

Der WDR-Fußballreporter Manfred Breuckmann kritisiert, dass jeder, der in diesen Tagen irgendetwas an der Fußball-WM kritisiert, sofort von der “Bild”-Zeitung “in die Pfanne gehauen wird”. Die “Bild”-Zeitung haut ihn daraufhin sofort in die Pfanne. Also, konkret: Entledigt seine Zitate ihres Zusammenhangs, unterstellt ihm ein “böses Foul” und macht ihn zum Verlierer des Tages:

Der WDR-Mann macht unsere schöne WM mies. 1. Die Stimmung in den Stadien sei nicht immer euphorisch. 2. Das Programm mit 32 Mannschaften sei zu aufgebläht. 3. Patriotischer Habitus komme für ihn nicht in Frage. BILD meint: Dann bleib doch zu Hause, Manni!

Nun ja: Breuckmann hatte in dem “taz”-Interview, auf das sich “Bild” bezieht, “diese phantastische Stimmung in den Stadien” gelobt, aber beim Eröffnungsspiel sei es “relativ ruhig auf den Rängen” gewesen — der Reporter führt das auch darauf zurück, dass zu wenige Tickets frei verkauft wurden. Und über das, was “Bild” den “patriotischen Habitus” nennt, hatte Breuckmann gesagt:

Ich glaube auch, dass man eine Fußballmannschaft unterstützen kann, ohne die Hand aufs Herz zu legen. Das ist nicht meine Welt. Solange aber kein aggressiver Nationalismus draus wird, ist die Sache in Ordnung. (…)

Patriotismus wird damit verbandelt, dass man alles kritiklos hinnehmen muss. Wer keine positive Einstellung hat, wird ausgegrenzt.

Was “Bild” also prompt tat. Die Erklärung zum “Verlierer des Tages” nimmt Breuckmann nun als “Adelung”: “Ich fühle mich geehrt.”

Durch die Ausgrenzung aller, die sich nicht in den schwarz-rot-goldenen Taumel einreihen wollen, verliere die patriotische Stimmung etwas von ihrem “unaggressiven Charakter”, hatte Breuckmann gesagt. Das lässt sich ganz gut an der “Bild”-Zeitung ablesen.

Am Tag vor der WM-Eröffnung jubelte “Bild”-Kommentator Norbert Körzdörfer:

“Die Sonne geht auf. Die Schatten sind weg. (…)
Ja zu Deutschland-Fahnen am Auto!
Ja zu deutschem Bier!
Ja zur deutschen Hymne! (…)
Ja zur deutschen Frau, die lächelnd zuschaut!

Danach wurde deutlich, dass das weniger Tatsachen-Beschreibungen als Forderungen waren. “Bild” verlangte fast täglich das Mitsingen der Nationalhymne. Michael Ballack wurde gerüffelt, weil er in seiner Freizeit ein Italien-Shirt trug (“Bild”: “Was soll das?”). Wegen vermeintlicher Patriotismus-Defizite und Miesmacherei rügte “Bild” außerdem u.a.: die Lehrer-Gewerkschaft GEW, die die zwiespältige Geschichte des Deutschlandliedes thematisieren wollte (“Bild”: “selbsternannte Volkserzieher wollen uns die WM-Laune verderben”), die Politiker Hans-Christian Ströbele und Heiner Geißler, die das Fahnengeschwenke nicht so gut fanden, sowie den Kabarettist Dieter Hildebrandt, der dagegen war, vor Fußballspielen Hymnen zu singen (“Bild”: “notorische Miesmacher … immer was zu meckern … griesgrämiges Deutschlandbild”).

Am 13. Juni warnte “Bild”-Kommentator Oliver Santen:

Wir brauchen diesen Optimismus. (…)

Die immer schlecht gelaunten Miesmacher brauchen wir nicht.

Und offenbar brauchen “wir” eine Patriotismus-Polizei, die alle, die sich nicht einreihen, an den schwarz-rot-goldenen Pranger stellt.

Von Maulwürfen und Golf-Partnern

Auch die Schweizer Zeitung “Weltwoche” berichtet (wie andere auch) anlässlich der Fußball-WM über Alfred Draxler, den mächtigen Sportchef der “Bild”-Zeitung und sein Problem, dass Bundestrainer Jürgen Klinsmann das Blatt auf Distanz hält — anders als die meisten seiner Vorgänger stand er nicht irgendwann auf der Gehaltsliste der “Bild”-Zeitung und verdankt ihr nicht seinen Job.

Die “Weltwoche” über Lothar Matthäus:

Unter allen wichtigen Figuren im deutschen Fussball ist er wohl der verdienteste Maulwurf der Bild. Seit Ende der 80er Jahre trägt er unter Mitspielern den Spitznamen IM Lothar, weil er quasi eine Standleitung zur Redaktion in Hamburg betreibt. Fünf Minuten nach jeder Mannschaftssitzung kannte Draxlers Team ihren Inhalt. Beim Team kam das nicht gut an, aber Bild hielt Ribbeck und Matthäus die Treue bis zum bitteren Ende bei der EM 2000. Draxler will nichts wissen von einem Inoffiziellen Mitarbeiter Matthäus: “Unsere Reporter haben gute Drähte zu vielen Spielern. Deswegen arbeiten sie für uns.”

Und über Franz Beckenbauer, mit dem Draxler seit 25 Jahren Golf spielt:

Viele Jahre später [nach der WM 1986] revanchierte sich Bild beim Kaiser für all die kleinen Gefälligkeiten. Als er eine Sekretärin von der Geschäftsstelle des FC Bayern geschwängert hatte, schwieg Bild, solange es ging. Erst nachdem Münchner Zeitungen die Geschichte brachten, äusserte sich auch Draxlers Blatt: “Franz: Ja, Baby mit Sekretärin.” Heute sagt Draxler: “Es gab Gerüchte, die waren lange bekannt. Aber wir können eine Geschichte nicht auf Hörensagen gründen.” Dann spielte man wieder Golf. Beckenbauer (Handicap 8) half Draxlers (Handicap 16) Ehefrau Martina Krogmann im Wahlkampf — ab 1998 sass sie für die CDU im Bundestag.

Danke an David H.!

USA warnen vor Terror und mexikanischen Pools

Manchmal, da sind die Leute von “Bild” schon auf genau der richtigen Fährte zum Kern einer Geschichte und kommen dann kurz vor dem Ziel doch noch vom Weg ab.

Wie bei diesem Artikel in der aktuellen “Bild am Sonntag”:

USA warnen vor Terror bei Fußball-WM

Fünf Wochen vor Anpfiff der Fußballweltmeisterschaft haben die USA vor Terroranschlägen in Deutschland gewarnt! (…)

Nach BamS-Informationen wurden Bundesregierung und Sicherheitsdienste von der am Freitag veröffentlichten Mitteilung völlig überrascht. Aus Washington war kein Hinweis gekommen — obwohl es üblich ist, vor Terrorwarnungen die betreffenden Staaten in Kenntnis zu setzen.

An dieser Stelle hätten die drei Autoren des Artikels ahnen können, dass an ihrer Geschichte etwas faul ist. Denn wenn es “üblich ist”, vor Terrorwarnungen die betreffenden Staaten in Kenntnis zu setzen, das in diesem Fall aber nicht geschah, könnte das natürlich einfach bedeuten, dass es sich hier gar nicht um eine neue “Terrorwarnung” handelte.

Und genauso ist es.

Das für Reisehinweise zuständige “Bureau of Consular Affairs” des amerikanischen Außenministeriums hat weder eine aktuelle Reisewarnung, noch eine spezielle Bekanntmachung über Gefahren durch Terror und Gewalt herausgegeben, und auch in seinen Konsularinformationen über Deutschland ist die WM nicht erwähnt.

Der “Bild am Sonntag”-Artikel bezieht sich auf eine Informationsbroschüre zur Fußball-WMin exakt gleicher Form warnt die Behörde aktuell zum Beispiel Studenten, die in den Frühjahrsferien nach Mexiko reisen, dass dort regelmäßig US-Bürger tödlich mit den Auto verunglücken, von Balkonen oder in Gruben fallen oder im Hotelpool ertrinken.

Die Broschüre zur Fußball-WM enthält nur ganz allgemeine Warnungen wie die, dass solche Massenereignisse “grundsätzlich” ein Ziel von Terror-Anschlägen sein können (und dass “emotionsgeladene Sportereignisse” generell “unvorhersehbar” seien). “Konkrete, glaubwürdige terroristische Drohungen” gebe es nicht. Dieser Satz findet sich schließlich auch im “Bild am Sonntag”-Artikel — aber erst, nachdem die drei Autoren gründlich den gegenteiligen Eindruck erweckt haben.

Danke an Jörn W. für den Hinweis!

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