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Schon wieder ein Jahr um!

Zum 1. Januar: Abgeordnete kriegen mehr Geld!

Sagen wir mal so: Falsch an dieser “Bild”-Schlagzeile von heute ist nur das Ausrufezeichen.

Denn die Abgeordneten des Deutschen Bundestages kriegen jedes Jahr zum 1. Januar mehr Geld, weil sich dann ihre steuerfreie Kostenpauschale erhöht. Und zwar um den Prozentsatz, um den die Lebenshaltungskosten zwei Jahre zuvor gestiegen sind. Das steht so im Abgeordnetengesetz. Weil die Lebenshaltungskosten 2005 um zwei Prozent stiegen und die Pauschale aktuell 3.647 Euro beträgt, bekommen die Abgeordneten 2007 also rund 70 Euro im Monat mehr.

Wer wollte, konnte sich das schon am 17. Januar 2006 ausrechnen, als das Statistische Bundesamt die Teuerungsrate veröffentlichte.

Wer will, kann daraus aber noch am 11. Dezember einen Aufreger machen und aus einer automatischen Erhöhung einen aktiven Akt ungenierter Selbstbedienung:

Von Dirk Hoeren. Berlin – Bundestagsabgeordnete und Parteien bereiten den nächsten Griff in die Staatskasse vor:

Und wer ist wieder ganz vorne dabei, beim Selbstbedienen? Klar: der Lammert.

Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) plant nach BILD-Informationen eine Steigerung um rd. 70 Euro/Monat ab Januar.

Aber schön, dass sich das, was Lammert “nach BILD-Informationen plant”, mit dem deckt, was nach BILDblog-Informationen Gesetz ist.

Vielen Dank an Jason M. für den sachdienlichen Hinweis!

Gesagt ist gesagt?

Manchmal lässt sich ganz eindeutig dokumentieren, wie “Bild” ein Zitat verfälscht. Bei diesem “Bild”-Artikel vom Montag über den Grünen-Parteitag zum Beispiel:

Auf ihrem Parteitag in Köln stauchten die Delegierten ihre Parteispitze fröhlich zusammen: Claudia Roth sackte bei der Wahl zur Vorsitzenden auf 66 Prozent (minus 11). Noch schlimmer traf's Reinhard Bütikofer: 72 Prozent (minus 13!). Roth fauchte: 'Wir bieten uns nicht an wie Sauerbier!'

Die “Bild”-Zeitung gibt ihren Lesern nur eine Möglichkeit, das Zitat von Claudia Roth zu interpretieren: als pampige Reaktion auf das schlechte Wahlergebnis.

Diese Interpretation ist ohne jeden Zweifel falsch. Claudia Roths Satz bezieht sich keineswegs, wie “Bild” suggeriert, auf ihr schlechtes Wahlergebnis, sondern auf mögliche Koalitionen. Vollständig lautet er nämlich so:

“Wir hecheln anderen Parteien nicht hinterher, wir bieten uns nicht an wie Sauerbier.”

Dass Claudia Roth den Satz nicht so gemeint haben kann, wie “Bild” behauptet, ist offensichtlich und muss auch “Bild” bekannt gewesen sein. Sie sagte ihn nämlich nachweislich am Freitag. Das schlechte Wahlergebnis bekam sie aber erst am Samstag.

Und man möchte sich nun gar nicht ausmalen, wie “Bild” mit Zitaten umgeht, die nicht so gut dokumentiert sind.

Vielen Dank an Martin M.!

Wozu Beamte taugen

Vielleicht dachten die “Bild”-Leute am vergangenen Donnerstag, dass diese Schlagzeile ihre Leser noch nicht genug aufregen würde:

Beschlossen! Rente erst ab 67

Zum Glück wussten sie aber einen einfachen Trick, um das Empörungspotential dieser Schlagzeile locker zu verdoppeln:

Aber für Politiker und Beamte gilt das nicht...

Denn das weiß der “Bild”-Leser: Beamte haben es immer besser. Ihre Zeitung bestätigte ihnen das noch am selben Tag durch zwei Tabellen, die den “RENTE MIT 67”-Artikel einrahmten:

So lange arbeiten Beamte wirklich* / Wie viel länger müssen wir künftig arbeiten?

Was ein ziemlich eindrucksvoller Vergleich ist. Denn während Beamte je nach Berufsgruppe schon in einem Alter zwischen 48,1 und 63,4 Jahre in den Ruhestand gehen, müssen “wir” (!) zwischen 65 und 67 Jahre alt werden, um eine volle Rente zu bekommen.

Das eine ist die reale Arbeitszeit, das andere die nominale. In diesem Sinne könnte “Bild” auch beweisen, dass Schokolade in der Nähe von Beamten weniger lange hält, indem die Zeitung einfach die tatsächliche Zeit, bis eine Tafel Schokolade in einem Beamtenhaushalt aufgegessen wurde, mit dem Haltbarkeitsdatum einer Tafel Schokolade in “unseren” Haushalten vergleicht.

Aber wie sieht es jetzt aus mit der Rente ab 67, die “für Politiker und Beamte nicht gilt”? Dass die Schlagzeile falsch war, konnte schon ahnen, wer den zugehörigen Artikel zu Ende las. “Die Bundesregierung will die Rente mit 67 auch auf Beamte im Bund übertragen”, stand dort — das sei nur “noch nicht beschlossen”.

Am Tag drauf, als “Bild” erneut über die “Rente mit 67” berichtete, fand sich in dem Artikel sogar folgender Satz:

Regierungssprecher Wilhelm stellte klar: Die Verlängerung der Lebensarbeitszeit solle künftig auch für Bundesbeamte und Minister gelten: “Das wird so schnell wie möglich umgesetzt.”

Für eine Schlagzeile im Sinne von: “AUCH BEAMTE UND POLITIKER SOLLEN LÄNGER ARBEITEN” hatte “Bild” an diesem Tag allerdings keinen Platz. Stattdessen lautete die Überschrift:

RIESEN-WUT auf Rente mit 67

Danke an Werner S. für den sachdienlichen Hinweis!

Pack’ die Badehose ein! (3)

Sicher, Fehler passieren. Aber haben Sie die gestrige “Bild”-Berichtigung erkannt? Nein? So sah Sie aus:

"Barbados-Reise: EU-Politiker kassieren auch noch Tagegeld"

Oberflächlich betrachtet beschäftigt sich diese Meldung mit der unerhörten Tatsache, dass EU-Abgeordnete auf einer Dienstreise in die Karibik “auch noch Tagegeld” in Höhe von 137 Euro kassiert haben:

Und das, obwohl Reisekosten (Flüge in der Business-Klasse) und die Unterkunft in Luxushotels vom EU-Parlament bezahlt wurden.

Stimmt. Fragt sich nur, warum eine Tageszeitung daraus eine aktuelle Meldung macht. EU-Parlamentarier bekommen immer und seit Jahren schon Tagegeld, wenn sie an “offiziellen Sitzungen der Organe des Parlaments” teilnehmen (274 Euro seit 1.1.2006). Und im keineswegs geheimen “Praktischen Leitfaden für die Abgeordneten” (Stand: 2004) heißt es dazu:

Für Sitzungen außerhalb des Hoheitsgebiets der Europäischen Union wird das Tagegeld um die Hälfte gekürzt, doch die Kosten für Übernachtung und Frühstück werden vom Parlament übernommen.

Offenbar hat Dirk Hoeren diese altbekannte Tatsache also nur deswegen aufgeschrieben, weil bei “Bild” die streng rationierten Korrekturspalten langsam knapp werden. Denn die eigentliche Neuigkeit für “Bild”-Leser steht am Ende (siehe Ausriss rechts). Ganz nebenbei korrigiert “Bild” dort nämlich, dass Lissy Gröner, anders als “Bild” vor gut zwei Wochen berichtet hatte, gar nicht an der vermeintlichen “Lustreise” in die Karibik teilgenommen hatte.

P.S: Die Information, dass die Karibik-Reisenden 137 Euro Tagesgeld bekamen, enthielt auch schon der RTL-Bericht, aus dem “Bild” am vergangenen Montag ausführlich zitierte. Dass “Bild” diese Tatsache erst gestern aufgefallen ist, darf man also ausschließen.

Pack’ die Badehose ein! (2)

Nein, “Bild” bleibt dabei: Eine Reise von Abgeordneten des Europaparlamentes in die
Karibik
muss eine Lustreise sein. Was denn sonst?

Ein Kamerateam von RTL hat zwei deutsche Politiker gefilmt, wie sie in Barbados in Badehose am Strand liegen, und wenn das nicht Beweis genug ist, dass die Reise zur parlamentarischen Versammlung von EU und afrikanischen, karibischen und pazifischen Staaten (AKP-EU) nur eine Ausrede für einen lustigen Badeurlaub ist, was dann?

“Bild”-Zahlenexperte Dirk Hoeren hat sich trotzdem Mühe gegeben, noch weitere Beweise über den wahren Charakter der Reise (“Eine Woche Reden, Reggae und Rum”) zusammenzutragen.

“Schon freitags”, schreibt er, sei “ein Großteil der insgesamt acht deutschen Teilnehmer” angereist. “Erster offizieller Punkt” der Tagesordnung sei aber erst am Sonntag gewesen. Das ist falsch. Erster offizieller Punkt war laut “Tagesordnung und Arbeitsprogramm” das “Frauenforum” am Samstag um 10.30 Uhr. Und dann waren da noch die Sitzungen von drei Komitees am Samstagnachmittag. Rolf Berend, einer der von RTL und “Bild” unter Palmen gezeigten Politiker, ist zum Beispiel Mitglied eines Komitees, das am Samstag um 14.30 Uhr tagte.

Am Dienstagnachmittag, staunt “Bild”, “besuchte eine Arbeitsgruppe die örtliche Rum-Industrie”. Und, zugegeben: Wir wissen nicht, wieviel Gratisproben bei der Gelegenheit ausgeschenkt wurden. Wir wissen nur, dass die Teilnehmer sich als Preis dafür mindestens diesen vergleichsweise trockenen Vortrag [pdf] über die Probleme bei der Liberalisierung des EU-Rum-Marktes anhören mussten. Dass andere Arbeitsgruppen sich zu dieser Zeit über die Probleme bei der Bekämpfung von HIV und Aids und den Umweltschutz informierten, fand “Bild” übrigens nicht berichtenswert.

Schließlich rechnet “Bild” vor:

“Ganze 19 Stunden tagte die AKP-EU-Versammlung laut offiziellen Protokollen und Tagesordnungen — in fünf Tagen”.

Das ist, wenn man davon absieht, dass es nur vier Tage waren, nicht komplett falsch. Aber “Bild” zählt hier anscheinend ausschließlich die Tagungen des Plenums — sämtliche Präsidiums- und Kommitteesitzungen, Projektbesuche und Workshops, die ungefähr die Hälfte des Arbeitsprogramms ausmachten, rechnet “Bild” einfach nicht mit.

Wobei sich die Frage stellt, warum Herr Hoeren überhaupt noch mit Gewalt Beweise für den lotterhaften Charakter der Dienstreise herbeirechnen musste. Wir sagen nur:
Karibik

Danke an Wolfgang W. für den sachdienlichen Hinweis!

Pack’ die Badehose ein!

Diese große Schlagzeile steht heute auf Seite 2 der “Bild”-Zeitung:

"Wenn das keine Lustreise ist! 80 EU-Abgeordnete mit Ehepartner in die Karibik"

In diesem Zusammenhang sollte man vielleicht auf drei Dinge hinweisen:

Erstens ist die Karibik nicht nur ein beliebtes Urlaubsparadies, sondern in weiten Teilen auch Entwicklungsregion.

Zweitens, schreibt “Bild” selbst im Text über die Ehepartner:
"Für (auf eigene Kosten mitreisende) Ehepartner"

Und drittens zeigt “Bild” unter der Zeile “Und diese Deutschen sind dabei” fünf Europaabgeordnete. Einer davon ist Andreas Schwab und eine weitere Lissy Gröner (siehe Ausriss).

Andreas Schwab teilt uns aber mit:

Das ist eine “lustige” Geschichte. (…) Nur: Leider fahre ich nicht mit. Und das war schon seit langem klar.

Und von Lissy Gröner erfahren wir:

Ich wäre gerne dabei gewesen, kann aber leider wegen mehrerer wichtiger Termine nicht an der Dienstreise teilnehmen.

P.S.: Der EU-Abgeordnete Michael Gahler, der auch mit nach Barbados reist, hat zum heutigen “Bild”-Artikel übrigens eine informative Pressemitteilung herausgegeben, die den Titel trägt: “BILD hat recht — aber noch viel mehr unrecht!”

Nachtrag, 17.11.06: “Bild” berichtigt den Karibik-Artikel in ihrer heutigen Korrekturspalte — allerdings nur teilweise:

Nachtrag, 17.11., 18.56 Uhr: Andreas Schwab versichert uns auf Nachfrage noch einmal, dass er “seinen Platz” nicht “kurzfristig einem anderen Abgeordneten-Kollegen zur Verfügung gestellt” habe.

Kurz korrigiert (285)

Vor knapp einer Woche druckte “Bild” (verbunden mit einem “BILD-Tipp!”) unter der Autorenzeile “Von Al Gore” ein paar Sätze von Al Gore. (Eigentlich war es — wie uns der Riemann-Verlag auf Nachfrage bestätigt — ein kurzer Auszug aus dem “BILD-Tipp!” aus einem Buch von Gore, was “Bild” nur versäumt hatte, den Lesern mitzuteilen. Aber egal.)

Al Gores kurzer Buchauszug findet sich seitdem auch bei Bild.de – illustriert mit einem Foto des Autors, das Bild.de wie folgt beschriftete:

"U.S. Vize Präsident Al Gore"

Und tatsächlich war Al Gore mal, was Bild.de “U.S. Vize Präsident” nennt — “vom 20. Januar 1993 bis zum 20. Januar 2001 (…) unter Präsident Bill Clinton”, wie es z.B. korrekt bei Wikipedia heißt.

Mit Dank an Sascha O. für den Hinweis.

Nachtrag, 19.55 Uhr: Inzwischen ist Al Gore auch bei Bild.de der “ehemalige US-Vize-Präsident”.

“Bild” verhöhnt Pendler

Zur “Bild” vom 9. November erklärt Jürgen Trittin u.a:

In der 4. Folge der BILD-Serie Patient Erde wird (…) empfohlen: “Weniger Auto fahren. Laufen, Rad nehmen, Fahrgemeinschaften mit Nachbarn, Kollegen bilden — oder öffentliche Verkehrsmittel.” Denn: “So können wir unseren schönen Planeten retten”.

Vor gerade mal einem Jahr war BILD noch ganz anderer Auffassung. Meinen Hinweis, man könne neben anderen Maßnahmen auch mal ab und zu das Auto stehen lassen, war Anlass für eine “Benzin-Wut-Kampagne” gegen den Umweltminister. Dieser Vorschlag sei “blanker Hohn” für Pendler.
(Aus einer Pressemitteilung von Jürgen Trittin, Links von uns.)

Mit Dank an Jonas L. und Trittins Büro für den Hinweis.

Bild.de-Redaktion beweist Murphys Gesetz

Das Schöne am “News-Ticker” von Bild.de ist, dass da nicht viel schiefgehen kann, weil meist nur Agenturmeldungen im Wortlaut eingestellt werden, was die Fehlermöglichkeiten, nun ja, minimiert.

Seit “17.17 Uhr” steht im “News-Ticker” von Bild.de eine Meldung, die exakt so kurz zuvor von der Nachrichtenagentur AP (Überschrift: “Republikaner McCain bereitet sich auf Präsidentschaftskandidatur vor”) veröffentlicht wurde. Ihr erster Satz lautet hier wie dort:

“Der republikanische Senator John McCain bereitet sich auf die Präsidentschaftskandidatur 2008 vor.”

Und unter welcher Überschrift erscheint so eine Meldung dann auf der Startseite von Bild.de? Na, logisch:

"Demokrat McCain will 2008 US-Präsident werden"

Mit Dank an Carl Z. für den Hinweis.

Nachtrag, 20.54 Uhr: Ui, das ging jetzt aber fix mit der Korrektur

“Skandal” bei “Bild”: Die Medien sind empört!

“Bild” hat heute einen “Skandal bei Sat.1” ausgemacht — in der neuen Castingshow “You Can Dance”. Laut “Bild”-Überschrift hat dort nämlich offenbar ein enttäuschter Sat.1-Casting-Kandidat vor laufender Kamera “alle Ostdeutschen” beleidigt.

Das allerdings ist nicht ganz richtig. Denn, wie auch aus dem “Bild”-Artikel hervorgeht, hat der “Rüpel” offenbar gar nicht “alle Ostdeutschen” beleidigt, sondern nur übergewichtige, aber selbstbewusste Ostdeutsche weiblichen Geschlechts und jugendlichen Alters in körperbetonter Kleidung (“Diese Ostmädchen, diese richtig fetten, die denken, sie sind sexy, und dann mit so engen Klamotten, wo so der Speck an den Seiten rausquillt.”), woraufhin ein “Kumpel” die Beleidigung auf jugendliche ostdeutsche Paare mit eigenwilligem Modebewusstsein erweitert zu haben schien…

"doch damit nicht genug!"

Denn wer jetzt glaubt, “Bild” habe vielleicht ein wenig übertrieben, hat wohl noch nicht den nächsten “Bild”-Satz gelesen. Er lautet:

“Die Politik ist empört!!

Und weil selbst “Bild” sowas ungern ohne Beleg behauptet, hat das Blatt auch eine (in Worten eine) Repräsentantin aufgetan: “Bundestagsabgeordnete Antje Blumenthal (CDU), Mitglied des Rundfunkrates” sei nämlich der Ansicht, “solche menschenfeindlichen Aussagen gehören nicht ins deutsche Fernsehen”. (Wobei der “Bild”-Verweis auf die Rundfunkratsmitgliedschaft hier — nebenbei bemerkt — irrelevant ist, weil Blumenthal selbst mal öffentlich betonte, “zwischen Partei und Rundfunkrat trennen” zu können, und der Landesrundfunkrat Hamburg, dessen Vorsitzende Blumenthal ist, ohnehin für den Privatsender Sat.1 alles andere als zuständig wäre.)

Zuletzt übrigens kam Blumenthal vor etwa einem halben Jahr in “Bild” zu Wort, als das Blatt (wie berichtet) wochenlang gegen die Teilnahme von Heide Simonis an der RTL-Show “Let’s Dance” polemisierte:

“‘Sie sollte darauf achten, daß die Würde ihres früheren Amtes nicht beschädigt wird’, wettert CDU-Abgeordnete Antje Blumenthal aus Hamburg über die tanzende Heide. ‘Ich finde ihren Auftritt beschämend.'”

Der Artikel damals war überschrieben mit den Worten:

“Politiker verspotten Tanz-Simonis”

Mit Dank auch an Christian S.

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