Archiv für Merkwürdiges

“Bild” erklärt Jürgen Vogel für pervers

“Bild” zitierte gestern den Schauspieler Jürgen Vogel mit einem Satz, der sich auch in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa vom Vortag findet. Dort heißt es unter anderem:

“Der Schauspieler Jürgen Vogel (38) hält nichts von Prüderie in Filmen. ‘Ich bin Exhibitionist’, sagte Vogel nach der Publikumspremiere des umstrittenen Films ‘Der freie Wille’ am Donnerstagabend in Köln.”

In der gestrigen “Bild” las sich das so:

"Erster deutscher Schauspieler gesteht - Jürgen Vogel: Ich bin Exhibitionist"

(…) Warum spielt er diese Ekel-Rolle?

Vogel nach der Premieren-Vorführung: „Ich bin Exhibitionist!“ (Erklärung s. Kasten)

Und man fragt sich, was Vogel der “Bild”-Zeitung oder “Bild”-Autor Sven Kuschel angetan haben mag, dass sie seinen kleinen O-Ton so groß gemacht und ihm im dazugehörigen Erklärkasten (“Was ist ein Exhibitionist?”) eine “sexuelle Perversion” bzw. “Persönlichkeits- oder Verhaltensstörung” unterstellt haben — wiewohl es doch Wikipedia z.B. mühelos gelingt, dem Begriff “Exhibitionismus” sinnigere Bedeutungsvarianten abzugewinnen…

Und nähme man die Gaga-Behauptung “Erster deutscher Schauspieler gesteht” tatsächlich beim Wort, wäre sie nicht einmal wahr. In der Programmzeitschrift “Auf einen Blick” zum Beispiel sagte der Schauspieler Dieter Landuris bereits vor sechs Jahren wörtlich:

“Ich bin Exhibitionist.”*

*) Damit’s in der “Bild”-Redaktion jetzt nicht zu Missverständnissen kommt… Im Kontext lautete das Landuris-Bekenntnis übrigens: “‘Ich bin Exhibitionist. Ich stehe gern auf der Bühne und brauche das Publikum’, sagt er über sich selbst und fährt sich durchs halblange, zerzauste Haar.”

Untenrum

“Alle Informationen, die BILD erhält, werden überprüft und journalistisch nachrecherchiert.” (Bild.de-Hinweis für “BILD-Leser-Reporter”)
 
Gestern zeigte “Bild” ein Foto von Dieter Bohlen am Strand von Mallorca (siehe Ausriss).

Geknipst hatte es ein “BILD-Leser-Reporter”. Zu sehen ist auf dem Foto laut “Bild”:

“Dieter Bohlen mit zwei weiblichen Fans”

Nach “Bild”-Angaben konnte sich der “BILD-Leser-Reporter” mit dem “hier abgedruckten Foto 500 Euro verdienen!”. Und das ist erstaunlich: Schließlich hatte “Bild” doch bereits vor zwei Wochen ein anderes Foto von Dieter Bohlen am Strand von Mallorca gezeigt (siehe Ausriss).

Geknipst hatte es ein “Bild”-Fotograf. Und zu sehen ist auf dem Foto laut “Bild”:

“Dieter Bohlen mit Anne (19) und Nadine (22)”

Das heißt, vor zwei Wochen kannte “Bild” sogar noch Namen und Alter der beiden jungen Frauen. Und das ist auch kein Wunder: Schließlich handelt es sich, wie der untere Teil des “Bild”-Fotos zeigt (siehe Ausriss), bei den “zwei weiblichen Fans” doch eigentlich um zwei Teilnehmerinnen am Casting für die RTL-Show “Deutschland sucht den Superstar” bei einem “Bild”-Fotoshooting. Und beim journalistischen Nachrecherchieren des “Bild”-Leserfotos hat das bestimmt auch “Bild” herausgekriegt — bloß nicht für nötig befunden, es den “Bild”-Lesern mitzuteilen.

Mit Dank an Steffen G. für den sachdienlichen Hinweis.

Jetzt XIV

“Bild” findet heute, dass die Jagd nach einem Mann, der verdächtigt wird, mehrere Frauen getötet zu haben, “immer spannender” wird. In einem Artikel unter der Überschrift “Brummi-Killer wird nervös” heißt es:

Jetzt wird der Killer offenbar nervös!
(Hervorhebung von uns.)

“Bild” folgert das aus der Tatsache, dass jemand (wahrscheinlich der Täter) offenbar zwei Gegenstände weggeworfen hat, die einer der getöteten Frauen (Anna S.) gehörten:

Als [der Täter] in der Zeitung las, dass auch an der Leiche von Anna S. (18) aus Kassel seine DNA-Spuren gefunden wurden, schmiss er ihr Handy und ihr Portemonnaie auf einer Rheinbrücke zwischen Duisburg und Krefeld bei voller Fahrt aus dem Fenster. Die Tüte prallte gegen ein Geländer, wurde gefunden.

Allerdings wurden besagte DNA-Spuren schon vor über drei Wochen gefunden. Das gaben Polizei und Staatsanwaltschaft am 26. Juli bekannt. Und davon, dass der Verdächtige “jetzt” erst nervös wird, kann auch keine Rede sein — Handy und Portmonee der toten Anna S. wurden nämlich auch schon vor drei Wochen gefunden. Das gaben Polizei und Staatsanwaltschaft am 28. Juli bekannt.

Mit Dank an Christian B. für den sachdienlichen Hinweis.

“Bild” fand “SS-Beweis” auch

“Bild”-Autor Paul C. Martin schreibt heute über den Schriftsteller Günter Grass, der kürzlich öffentlich gemacht hatte, dass er als Jugendlicher Mitglied der Waffen-SS gewesen sei. Offenbar belegen auch Dokumente seine Waffen-SS-Zugehörigkeit. Und “Bild”-Autor Martin schreibt:

"Ein vergilbtes Dokument aus dem US-Militärarchiv, das BILD vorliegt. Der SS-Beweis!"

“Bild” widmet dem “SS-Beweis” heute auch die Titelschlagzeile (siehe Ausriss) und schreibt:

“Jetzt fand BILD das Dokument, das zweifelsfrei beweist: Grass war bei der Waffen-SS!”

Wie “Bild” das Dokument fand, steht indes nirgends. Eine vergleichsweise naheliegende Möglichkeit wäre ein Klick auf Spiegel Online gewesen. Dort nämlich ist die ganze Story bereits seit gestern nachmittag, 15.05 Uhr, weltweit und kostenlos zugänglich. Und ebenfalls seit gestern nachmittag wimmelt es daher auch im Angebot der Nachrichtenagenturen von Meldungen über die auf Spiegel Online veröffentlichten Dokumentenfunde des “Spiegel”-Autors Klaus Wiegrefe.

Und natürlich ist der “SS-Beweis”, der, nebenbei bemerkt, laut “Berliner Zeitung” seit Jahrzehnten “öffentlich zugänglich” ist, seit seinem Bekanntwerden am gestrigen Nachmittag auch in diversen anderen Medien ein Thema — meist unter Verweis auf den “Spiegel” oder Spiegel Online. Nur Focus Online berichtet treudoof: “Das meldet die ‘Bild’-Zeitung (Mittwochausgabe).”

Übrigens:
Bei Bild.de, wo der Dokumentenfund erstmals gestern abend, 22.57 Uhr, in der “Bild”-Version (“Jetzt fand BILD…”) auftauchte, heißt es in einem Teaser fälschlicherweise noch immer: “Grass-Affäre: Bei der SS musste er Fingerabdrücke abgeben”, obwohl er das doch gar nicht “bei der SS” tat, sondern als Kriegsgefangener der Alliierten.

Nachtrag, 17.8.2006: Bei Focus Online wurde der Hinweis auf “Bild” mittlerweile ersatzlos aus dem Artikel entfernt — offenbar allerdings erst, nachdem BILDblog-Leser Christian G. (Danke übrigens!) die Focus-Online-Redaktion auf ihre Ungeschicklichkeit hingewiesen hatte.

“Bild” bezahlt Spanner und Schaulustige (2)

Na, haben wir diese Foto nicht schon mal irgendwo gesehen?

Aber ja: Es war – zumindest in Teilen der Auflage – schon vor zwei Wochen in “Bild” abgedruckt, eingesandt von einem “Bild”-Leser bzw. “BILD-Leser-Reporter”, der schaulustig der Unfallszene am unteren Bildrand (von uns nicht abgebildet) beigewohnt und u.a. die dort zu sehenden hilflosen, schwer verletzten Unfallopfer fotografiert hatte, wofür er von “Bild” mit 500 Euro belohnt worden war.

Und am vergangenen Samstag, zwei Wochen nachdem der abgebildete Unfall passiert war, druckte “Bild” dasselbe Leserfoto noch einmal — diesmal in anderen Teilen der Auflage als zuvor, also quasi dort, wo es bislang den “Bild”-Lesern erspart vorenthalten geblieben war. Mit anderen Worten: “Bild” zahlt ihren Lesern offenbar nicht nur 500 Euro für die Einsendung irgendwelcher Schnappschüsse, die schon seit geraumer Zeit im Internet kursieren. Nein, bei Bedarf druckt und honoriert Europas größte Tageszeitung auch ohne aktuellen Bezug und Nachrichtenwert irgendwelche geilen Unfallfotos. Gut zu wissen auch das.

Tolle News vom Elternabend

“Schlägereien auf dem Schulhof, Handyklingeln im Unterricht, Klappmesser in der Hosentasche – an vielen Schulen ist das Alltag. Die Gesamtschule Badenstedt (Niedersachsen) macht Schluß damit!”

So stand’s am Samstag in “Bild”. Überschrift:

"Nicht spucken, nicht erpressen und keine tiefen Ausschnitte! 1. Friedensvertrag in deutscher Schule"

Nur haben wir nicht den blassesten Schimmer, wie “Bild” darauf kommt, dass es an der “Gesamtschule Badenstedt” den “1. Friedensvertrag in deutscher Schule” gebe — mit strengen “Friedensregeln” wie “züchtige Kleidung”, “keine elektronischen Geräte” oder “Fotografier- und Filmverbot” und “harten Strafen”, denn…

… so ziemlich alles, was “Bild” da als “1. Friedensvertrag in deutscher Schule” auflistet, ist in Schulverträgen, Schulordnungen und/oder Hausordnungen vieler, vieler, vieler vieler anderer deutscher Schulen schon seit Jahren Gang und Gäbe. Und am Schulzentrum Badenstedt hat man sich unlängst bloß entschieden, die eigene Schulordnung entsprechend zu erweitern und zu aktualisieren, wie uns Thomas Fitzner als einer der Schulleiter sagt.

Und so sind offenbar auch die angeblichen “Friedensregeln” aus dem angeblichen “Friedensvertrag” nichts weiter als ein bunter “Bild”-Mix von z.T. bereits seit 2002 geltenden Regelungen und der nun aktualisierten Schulordnung.

Und weil sich an Fitzners Schulzentrum partout kein “Friedensvertrag” finden lässt, ist das Stück Papier, das der Schulleiter für “Bild” so schön in die Kamera hält (O-Ton: “Thomas Fitzner, Leiter der Hauptschule, zeigt den Vertrag”), laut Fitzner auch nichts weiter als der ohnehin schon länger gültige und eher unspektakuläre “Schulvertrag”.

Mit Dank an Adrian G. für den Hinweis.

Und noch ‘ne Torte

Oh, nein! Bild.de hat es schon wieder getan!

Bevor wir jedoch darauf zu sprechen kommen, was, hier aus gegebenem Anlass zunächst ein kleiner Link zu Renate Wanner in die “Sindelfinger Zeitung”. Aber nun zurück zu Bild.de:

Dort sieht die Tortengrafik zu aktuellen “WM-Frage der Woche” (“Wurde Kahn von Klinsi fair behandelt?”) nämlich so aus:

Doch halt, nein, stopp! Das stimmt natürlich nicht. Die Bild.de-Grafik sieht gar nicht so aus, sie könnte nur, wie wir wissen, ebensogut so aussehen wie die von uns angefertigte und abgebildete Montage. Selbstverständlich sieht die echte Tortengrafik von Bild.de ganz anders aus.

Nur mit der Idee, Prozentanteile in einem Tortendiagramm so darzustellen, dass die Größe der Tortenstücke den Prozentanteilen entspricht, hat auch die echte Bild.de-Grafik nichts zu tun. Sie sieht eher so aus wie eine umdekorierte Wiederverwertung einer anderen Torte. Dabei wäre es gar nicht so schwierig für Bild.de, ein korrektes Tortendiagramm zur aktuellen WM-Frage aufzutreiben. Das findet sich nämlich heute, weltexklusiv, in der gedruckten “Bild”.

Mit Dank Alexander W. für den Hinweis.

Nachtrag, 19.40 Uhr: Bild.de hat die Grafik inzwischen geändert — und dieses Mal etwa sogar auf Anhieb korrigiert?

“Bild” behauptet, MeckPomm werde schwul

So stand’s am 27. März im Raum Mecklenburg-Vorpommern in der “Bild”-Zeitung. Und sollten Sie aus Mecklenburg-Vorpommern stammen, können wir Sie beruhigen: Sie werden dadurch nicht schwul. Der Greifswalder Wissenschaftler hat das auch nie behauptet.

Im Text wird als Beleg für die These dennoch Dr. Wolfgang Weiß angeführt, Privatdozent an der Universität Greifswald, der unter anderem Bevölkerungsstrukturen untersucht. Er war der erste, der feststellte, dass in den ostdeutschen Bundesländern vor allem junge und gut qualifizierte Menschen abwandern und dass darunter sehr viele Frauen sind. Dadurch ergibt sich, wie inzwischen auch andere Forscher bestätigt haben, ein Männerüberschuss.

Bei “Bild” wollte man dem offensichtlich mal auf den Grund gehen und befragte Weiß. Der sagte während des Gesprächs das hier:

“Es gehört nicht viel Phantasie dazu, sich vorzustellen, wohin der männliche Testosteron-Überschuß in Zukunft führt.”

Und weil nicht viel Phantasie dazugehöre, schrieb “Bild”:

“Heißt im Klartext: Der akute Frauenmangel könnte die Männer — auf ihrer Suche nach Gefühl und Liebe — in die Homosexualität treiben.”

Als Beleg für die “Bild”-Behauptung zitiert das Blatt den Wissenschaftler noch ein zweites Mal:

“‘Sie [die Männer] isolieren sich. Dadurch verändert sich ihre Sprache. Gewaltbereitschaft und Brutalität steigen, da die Frauen, die oft als Schlichter fungieren, fehlen. Sie geben Anerkennung und Zufriedenheit. Ohne dies wachsen Wut und Frust. Und die werden dann höchst unterschiedlich kompensiert.'”

Weiß sagt uns jedoch, er habe etwas völlig anderes gemeint und gegenüber “Bild” auch gesagt. Nämlich, dass die frustrierten Männer immer gewaltbereiter werden und dass es unter ihnen dadurch immer mehr Rechtsradikale gibt.

Und irgendwie muss auch “Bild”-Autor Mathias Saretz seinem eigenen “Klartext” misstraut haben. Er beendet den Artikel (der ja, wir erinnern uns, mit “Meckpomm wird schwul” überschrieben ist) mit einem dritten Weiß-Zitat. Es lautet:

“Das bedeutet allerdings nicht, daß automatisch jeder schwul wird. (…)”

PS: Weiß hat übrigens nach Erscheinen des Textes von “Bild” eine Richtigstellung verlangt, die am 1. April in der Mecklenburg-Vorpommern-Ausgabe erscheinen sollte. Ob sie tatsächlich erschienen ist, kann Weiß nicht sagen. Er lese keine “Bild”. Wir schon, wissen es aber trotzdem nicht: Die MeckPomm-Redaktion von “Bild” wollte uns den Abdruck einer Richtigstellung jedenfalls auf Anfrage nicht bestätigen.

Mit Dank an chriskoeln.de für Hinweis und Scan.

Bild.de dementiert sich selbst und die “BamS”

Bekanntlich kann man Journalismus ja auch als eine Art Fakten-Bingo betreiben. Und in ein und demselben Text unter der Überschrift “14jähriger stürzt sich vom Balkon in die Tiefe” zu behaupten, der 14-Jährige sei “vom Balkon der elterlichen Wohnung” und “aus dem Fenster seines Zimmers” gesprungen, wie Bild.de das tut, erhöht immerhin die Chancen, dass wenigstens eine der beiden Versionen stimmt (laut Polizei übrigens letztere).

Noch präziser wird Bild.de allerdings bei der Übernahme einer aktuellen, exklusiven “BamS-Umfrage unter Bundesliga-Torhütern”, ob Oliver Kahn oder Jens Lehmann wohl der bessere deutsche WM-Torwart wäre*. Denn über Nürnbergs Keeper Raphael Schäfer heißt es bei Bild.de zunächst:

“Nur Nürnbergs Keeper Raphael Schäfer votiert für Lehmann: ‘Ich würde mich für ihn entscheiden.'”
(Hervorhebung von uns.)

Andererseits wird er bei Bild.de aber auch mit den Worten zitiert:

“Schäfer (Nürnberg): Ich bin für Kahn. Er war die Nummer eins und hat sich nichts zu schulden kommen lassen”
(Hervorhebung von uns.)

Und das ist insbesondere deshalb merkwürdig, weil Schäfer in der “BamS” folgendes, vielleicht sinnvollere, aber komplett andere Zitat zugeschrieben wird:

“(…) Wenn man den moderneren Fußball spielen möchte, ist Lehmann der bessere Kandidat.”

*) So richtig einleuchtend ist aber die eigentliche “BamS”-Auswertung der Umfrage ohnehin nicht. Schließlich heißt es dort zwar, das Ergebnis sei “eindeutig”, weil “die Mehrheit” der befragten “18 Bundesliga-Torhüter” für Kahn votiere. Andererseits aber plädieren, wie die “BamS” selbst schreibt, offenbar nur “acht Keeper (…) inklusive Kahn” für Kahn, während “die anderen neun [sic] Torhüter” entweder “unentschlossen” seien oder “ihren Favoriten nicht nennen mögen”.

Mit Dank an die zahlreichen Hinweisgeber.

Nachtrag, 21.50 Uhr: Bild.de hat nicht nur die ursprünglich falsche Überschrift “14jähriger stürzt sich vom Balkon in die Tiefe” in “Junge (14) springt aus dem 4. Stock” und die falsche Formulierung “vom Balkon der elterlichen Wohnung” in “aus dem Fenster der elterlichen Wohnung” geändert, sondern auch das ursprüngliche Schäfer-Zitat gegen das aus der “BamS” ausgetauscht.

Nachtrag, 23 Uhr: Irgendwie hapert’s bei Bild.de aber noch immer mit der “BamS”-Umfrage. Denn nun ist es nicht einmal mehr “nur Nürnbergs Keeper Raphael Schäfer”, der “für Lehmmann” votiert. Im Gegenteil wird das “Lehmann der bessere Kandidat”-Zitat von Bild.de nun auch “Kirschstein (HSV)” zugeschrieben. Das ist wiederum insofern seltsam, als “Kirschstein (HSV)” laut “BamS” etwas ganz anderes sagt: “Kahn sollte im Tor stehen.” Überhaupt sind derzeit bei Bild.de auch sonst alle (!) Zitate falsch zugeordnet.

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