Als die F.A.Z. vor einigen Tagen einen Reiseartikel über Lübeck mit Fotos aus Bremen illustrierte, war “Bild” das eine Meldung auf der ersten Seite in der Kategorie “Verlierer des Tages” wert.
Aber nun zu einem ganz anderen Thema.
Seit Tagen dominiert die Nachricht, dass Schauspielerin Uschi Glas einen neuen Freund hat, die Schlagzeilen von “Bild”. Die Zeitung scheint nicht die besten Kontakte zu haben; die ersten Fotos musste sie (wie gesagt) aus der Zeitschrift “Das Neue” nachdrucken, und das, was sie als “großes Exklusiv-Interview” ausgab, waren (wie gesagt) offensichtlich nur ein paar Brosamen, die neben einer großen Geschichte der “Bunten” übrig blieben.
Illustriert hat “Bild” das angebliche “Exklusiv”-Interview u.a. mit diesem Foto:
Im Goldrahmen steht:
Dieter Hermann eroberte das Herz von TV-Star Uschi Glas beim Golfen
Das mag sein. Nur ist der Mann auf dem Foto im Goldrahmen nicht Dieter Hermann (Foto). Es ist, wie das Haller Tagblatt herausgefunden hat, Alexander Erdland (Foto), der Vorstandsvorsitzende der Haller Bausparkasse.
Wie ein großes Exklusiv-Interview aussieht, kann man in der aktuellen Ausgabe der Illustrierten “Bunte” hervorragend überprüfen(siehe Ausriss). Auf sechs reich bebilderten Seiten plaudern Uschi Glas und ihr neuer Lebensgefährte, Dieter Hermann, ausgiebig mit “Bunte”-Kolumnistin Marie Waldburg. Die Fotos zeigen Glas und ihren Lebensgefährten meist in gegenseitiger Umarmung. Es ist, wie gesagt, das erste Mal, dass sich Glas oder Hermann überhaupt zu ihrer Beziehung äußern, womit man das Interview in der “Bunten” mit Fug und Recht als exklusiv bezeichnen kann.
Nun schließt Exklusivität ja bekanntlich vollkommen aus, dass irgendjemand anders auch noch über die gleiche Geschichte exklusiv berichtet. Und doch steht da in der heutigen “Bild” diese Titelschlagzeile(Ausriss links).
Tatsächlich aber findet sich in dem vermeintlichen “Exklusiv-Interview” in “Bild” (das übrigens, anders als in “Bunte”, komplett ohne heimelige, romantische Paar-Fotos auskommen muss) kaum eine “Exklusiv”-Information, die nicht schon exklusiv in “Bunte” stehen würde. (Für nähere Einzelheiten, klicken Sie bitte hier). Im Vergleich liest sich das dann beispielsweise so:
“Die Wellenlänge stimmt. Und mit keinem Menschen der Welt habe ich so viel gelacht wie mit ihm” (Uschi Glas in “Bunte”)
“Ich bin so glücklich und habe noch nie so viel gelacht.” (Uschi Glas in “Bild”)
“Mir gefällt, wie Dieter mit Menschen umgeht.” (Uschi Glas in “Bunte”)
“Dieter hat eine wunderbare Art, mit Menschen umzugehen.” (Uschi Glas in “Bild”)
Abgesehen von dem letzten Glas-Zitat in “Bild” (“Es ist alles noch ganz neu, ganz frisch. Ein zartes Pflänzchen, das noch weiter wachsen muß.”), gilt für die restlichen vier O-Töne in etwa das gleiche – nur, dass in der “Bunten” manchmal Dieter Hermann die entsprechenden Antworten gibt.
Ach ja, und die Information mit der “Scheidung für Uschi Glas” auf der Titelseite, die hat “Bild” offenbar auch exklusiv. Davon weiß die “Bunte” tatsächlich nichts – oder besser: sie weiß das Gegenteil. Im Text zum Exklusiv-Interview mit Uschi Glas steht nämlich:
Noch kurz zu dieser “Porno-Ralle”-Geschichte:
Dass Ralf Schumacher am Sonntag während des RTL-Jahresrückblicks “Menschen, Bilder, Emotionen” die “Bild”-Zeitung in Bezug auf angebliche Äußerungen seiner Frau Cora nebenbei fälschlicher Berichterstattung bezichtigte (wie am Dienstag auch die “Berliner Zeitung” berichtete) — geschenkt. Inzwischen haben sich ja alle wieder lieb, war Schumacher sogar zu Gast in Stefan Raabs ProSieben-Show “TV Total” (wie am Dienstag, naja, auch “Bild” berichtete), weshalb diese Kleinigkeit, dass am Ende der großen Versöhnung (anders als “Bild” fälschlicherweise behauptete) keine “Geldscheine vom Studio-Himmel regneten”, auch nicht weiter erwähnenswert wäre, wenn nicht Bild.de sogar selbst den Beweis dafür liefern würde, dass das mit den Geldscheinen nichtstimmt…
Nachtrag, 16.12.04:
Inzwischen wurde bei Bild.de wurde das Wort “Geldscheine” nachträglich in “Gold-Schnipsel” verbessert.
Am vergangenen Freitag erschien die aktuelle Ausgabe der Illustrierten “das neue”. Titelstory: “Exklusiv DAS NEUE enthüllt: Uschi Glas – Endlich wieder verliebt!” Dazu gab es knapp 60 Zeilen Text, ein knappes Dutzend Infos über “Uschis neue Liebe” (Unternehmensberater, Hobby Golf, Villa in einem schwäbischen Naturparadies, Hund, Oldtimer, acht Jahre jünger, Vater einer 17- und einer 15-jährigen Tochter, “Die Ehe des Wirtschaftsingenieurs besteht nur noch auf dem Papier. Seit August lebt seine Frau in der Schweiz.” sowie “In einem Möbelgeschäft interessierten sie sich für ein Sofa”) und fünf Paparazzifotos natürlich.
Am vergangenen Samstag machte “Bild” daraus die Frage “Uschi Glas – Hat sie ihre neue Liebe gefunden?” und ebenfalls eine Titelstory, am Sonntag berichtete “Bild am Sonntag”, am heutigen Dienstag abermals “Bild”. Und wir fassen zusammen:
Immerhin kann die “Bild”-Zeitung, die sich bislang stets mit dem einen oder anderen “Exklusivfoto aus ‘das neue'” behelfen musste, endlich mit einem eigenen, ganz tollen, knapp fünf Monate alten “Fotobeweis” für die “neue große Liebe” aufwarten – und (um einen weiteren Satz aus der bisherigen Berichterstattung zu zitieren):
“Mehr gibt es da nicht zu sagen.”
Nachtrag, 19:20:
Ach ja, mittlerweile hat Uschi Glas dann doch was über ihre neue Liebe erzählt – allerdings nicht “Bild”, sondern der “Bunten”.
Nachtrag, 23:46:
Laut “Bild” hat Glas nach der “Bunten” nun auch mit “Bild” gesprochen. Jedenfalls heißt es in der “Bild” vom Mittwoch: “In BILD spricht Uschi Glas (60) jetzt zum ersten Mal über Dieter Hermann (52), den neuen Mann in ihrem Leben”, was allerdings nur insofern stimmt, als sie zum ersten Mal in “Bild” darüber spricht, denn zum ersten Mal überhaupt sprach sie darüber, wie gesagt, in der “Bunten”.
(Doch dazu vielleicht später mehr…)
Uiuiui! “Bild” berichtet schon wieder über “aufgetauchte” Nackt-Szenen. Diesmal zeigen sie aber nicht Sophie Schütt sondern Antonio Banderas und Angelina Jolie:
Zumindest sind die Szenen so heiß, daß sie aus der Endfassung des Historiendramas “Original Sin” (…) rausgeschnippelt wurden (und jetzt – o Wunder – doch noch aufgetaucht sind).
Irgendwie macht es den Eindruck, als wollte Katharina Wolf, die heute Christiane Hoffmann in ihrer “Ich weiß es!”-Rubrik vertritt, sich schon wieder mit der “offiziellen Begründung” (die sie vermutlich nur etwasverkürzt wieder gibt, die aber ansonsten durchaus nachvollziehbar ist) nicht ganz zufrieden geben, aber das nur am Rande.
Wo und wann sind diese Szenen wohl aufgetaucht? Da die DVD, auf der sie zu sehen sind, bereits – o Wunder – im Juli 2002 ganz offiziell von MGM Home Entertainment veröffentlicht wurde, und MGM – o Wunder – auf der Internetseite zum Filmganz ungeniert mit ihnen wirbt, liegt es natürlich nahe, dass sie “jetzt” (oder am Wochenende) bloß in Wolfs DVD-Player aufgetaucht sind, aber das ist selbstverständlich reine Spekulation.
Mit Dank für den sachdienlichen Hinweis an Christian W.
Ja, es gibt auch gute Nachrichten in “Bild”. Nachrichten die Hoffnung machen. Diese hier zum Beispiel:
5 Experten erklären in BILD: Darum geht’s uns 2005 besser!
“Bild” fragte nach den Themen Jobs, Löhne, Preise, Energiekosten und außerdem, “was die Politik jetzt anpacken muss” (aber letzteres hat ja offenbar nichts mit der Überschrift zu tun).
Wir haben die Ergebnisse mal kurz für Sie zusammen gefasst. Jobs: Von fünf Experten behauptet einer, dass der Arbeitsplatzabbau gestoppt werde, DGB-Chef Michael Sommer sagt, “wenn der Wirtschaftsmotor ins Laufen kommt, wird es auch einen Aufschwung am Arbeitsmarkt geben”. Die anderen eins, zwei, drei erwarten keine Wende auf dem Arbeitsmarkt.
Zu den Löhnen sagen eins, zwei, drei, vier von fünf Experten, dass sie kaum steigen, der DGB-Chef sagt: “Müssen wieder wachsen.”
Zu den Energiekosten: Einer hält leichte Preissenkungen in der zweiten Jahreshälfte für möglich, einer Prognosen für schwierig, zweiglauben, dass sie hoch bleiben oder steigen, und der DGB-Chef prognostiziert wieder gar nichts.
Was die Preise angeht, glauben eins, zwei, drei, vier, fünf von fünf Experten, kurz zusammengefasst, dass sie stabil bleiben, genau wie dieses Jahr.
Und die Experten von “Bild” haben bestimmt lange gerätselt, ob die eingangs zitierte Überschrift auch wirklich vom Text gehalten wird.
Mit Dank für den sachdienlichen Hinweis an Saruman
“Über jeden Erfolg muss mit dem Zuschauer
stets neu verhandelt werden.” (Bernd Gäbler)
Aber vergessen wir mal kurz den nichtigenAnlass und fassen zusammen: Zwei Tage hintereinander erschien “Bild” mit ebenso riesigen wie irreführenden Titelgeschichten zum selben Thema (bzw. machte aus einem inszenierten und irreführend wiedergegebenen Sachverhalt Schlagzeilen). Einzige Grundlage für die ganze Aufregung: die Formulierung “BILD erfuhr” und das Wörtchen “angeblich”, sonst nichts. Zwei Tage später dann sagen die von “Bild” sinnloserweise Angeprangerten in “Bild”:
“Das Echo auf die BILD-Berichte war so überwältigend, daß…”
Mit anderen Worten:
Oder etwa nicht? Schließlich zeigt der zur ProSiebenSat.1 Media AG gehörige, kommerzielle TV-Sender Sat.1 in seinem Zweiteiler “Schöne Witwen küssen besser” nun also doch eine kurze Szene, in der die Schauspielerin Sophie Schütt unbekleidet an einem Pool entlangschlendert und die laut “Bild” einer vermeintlichen “Nackt-Zensur” zum Opfer gefallen wäre, laut Sat.1 jedoch bloß “für die Handlung nicht so wichtig” war.
Doch wenn es beim werbefinanzierten Programmanbieter Sat.1 heißt, der Sender wolle damit “dem Wunsch der Zuschauer gerne nachkommen”, will man gar nicht erst spekulieren, wer sich dabei wohl alles hinter wessen Rücken ins Fäustchen lacht. Der Axel Springer Verlag jedenfalls, in dem “Bild” erscheint, ist mit 11,48 Prozent an der ProSiebenSat.1 Media AG beteiligt. Eine Zensur hingegen findet nicht statt.
Heute behauptet “Bild” am vierten Tag in Folge wahrheitswidrig, dass Sabine Christiansen “bisher bestreite” an einem Hundesalon beteiligt zu sein, dessen Erlöse sie für einen guten Zweck spenden will. Es sei “keine gute Woche” für sie gewesen, weil sie als Teilhaberin “überführt” wurde, “obwohl sie es offiziell bestreiten ließ”.
Noch einmal: Das ist nachweislich falsch.
Die “Bild”-Zeitung, die in dieser Sache bislang keinen einzigen Artikel veröffentlicht hat, der den Tatsachen entspricht, schreibt nun über Frau Christiansen, sie habe “Probleme mit der Wahrheit”.
Korrektur, 14.12., 13.00 Uhr: Wir hatten an dieser Stelle behauptet, der “Bild”-Artikel stamme vom neuen Ressortleiter “Show”, Thomas Kralicek. Dem ist offensichtlich nicht so. Wir bitten um Entschuldigung für das Versehen!
1. Am Dienstag behauptet “Bild”, Sabine Christiansen sei stille Teilhaberin eines neuen Hundesalons von Promi-Friseur Udo Walz in Berlin, und werde ihn am Donnerstag mit Walz eröffnen.
2. Am gleichen Nachmittag bestätigt Christiansens Sprecher gegenüber AP, dass sie stille Teilhaberin sei, und dementiert, dass sie das Geschäft am Donnerstag eröffnen werde. Eine Sprecherin des Geschäftes dementiert, dass überhaupt schon eine Termin für die Eröffnung feststehe.
3. Am Mittwoch behauptet “Bild” fälschlicherweise, Sabine Christiansen habe dementieren lassen, dass sie stille Teilhaberin ist.
4. Am Donnerstag fragt “Bild” Sabine Christiansen, warum sie nicht zugebe, stille Teilhaberin zu sein, was sie längst getan hat.
Der geplante Eröffnungs-Empfang für das edle Fiffi-Etablissement wurde kurzfristig abgesagt. (…) Walz und Christiansen steckt offenbar die deutschlandweite kritische Diskussion um ihren gemeinsamen Hundesalon schwer in den Knochen. Der Prosecco-Empfang — ohne Angabe von Gründen gestrichen. (…) Christiansen hatte zunächst dementieren lassen, daß sie am Hundesalon beteiligt sei.
Was lernen wir daraus? Sollte morgen in “Bild” die Schlagzeile stehen: “Gott kündigt für Samstag Weltuntergang an” und wir trotzdem am Sonntag wie gewohnt aufwachen, würde die “Bild”-Zeitung — trotz Dementis von Gott — ihre Falschmeldung am Montag sicher nicht korrigieren, sondern nur berichten, dass Gott den fest geplanten Weltuntergang kurzfristig abgesagt habe, ohne Angabe von Gründen.
Zuerst ein kurzes Quiz: Überlegen Sie sich mal, wie wohl die Frage gelautet haben könnte, auf die die folgende Antwort der Schauspielerin Sophie Schütt passt:
“Der ganze Schönheitswahn nervt, weil er uns Frauen enorm unter Druck bringt. Wir können dem kaum standhalten. (…) Jede Frau hat Körperzonen, die ihr nicht besonders gefallen und die sie gerne verändern würde. Natürlich geht mir das auch so. Ich würde allerdings nur an mir etwas verändern wollen, wenn ich selbst darunter leide, aber nicht wenn es der Schönheitswahn oder mein Beruf von mir abverlangt. (…) Eine natürliche Frau mit Ausstrahlung ist doch viel attraktiver als eine künstlich geschnitzte Barbie. Ich bin eine ganz normale Frau und das sind meine Zuschauerinnen auch.“
Und? Sind Sie auch auf so Larifarifragen wie “Frau Schütt, fühlen Sie sich eigentlich schön?”, “Frau Schütt, sind Ihre Brüste echt?” oder “Frau Schütt, was halten Sie grundsätzlich vom Schönheitswahn?” gekommen? Gut.
Aber der Reihe nach: Am 20. und 21. Dezember zeigt Sat.1 den Zweiteiler “Schöne Witwen küssen besser”, und damit der TV-Movie auch gebührend ankündigt werden kann, hat Sat.1 (wie üblich) vorab ein paar Videokassetten an Medien-Redaktionen verschickt, auf denen (das kommt vor) nicht die endgültige Endfassung zu sehen ist. Im Fall des Sat.1-Zweiteilers etwa gibt es auf der Vorab-VHS Szenen, die in der endgültigen Endfassung nicht mehr auftauchen, weil der Film am Ende zu lang wurde, und deshalb Szenen weggelassen wurden, die für die Handlung nicht so wichtig sind. Eine der weggelassenen Szenen zeigt Hauptdarstellerin Sophie Schütt nackt. Und hier beginnt unsere Geschichte.
Denn am gestrigen Mittwoch sah die “Bild”-Titelseite so aus:
Im dazugehörigen Artikel hatte “Bild” auf die Titelfrage sogar eine Antwort. Sie lautete (wie könnte es anders sein): Nein, sie ist nicht“nicht schön genug fürs TV”. Und in “Bild” lautete sie ähnlich, nämlich so:
“‘Der Zweiteiler wurde am Ende zu lang. Wir haben diese Szenen weggelassen, weil sie für die Handlung nicht so wichtig sind’, so SAT1-Sprecherin Kristina Faßler gestern.”
Und man hätte es dabei belassen (oder die ganze Story lassen) können: kein Skandal nirgends, nur Routine – weshalb bei “Bild”, garniert miteinpaarSplitterfasernacktbildern, auch noch steht:
“BILD erfuhr: Der Produktion kamen nach den Dreharbeiten Zweifel, ob die Nacktszenen für die Schauspielerin vorteilhaft sind. Deshalb wurden sie später rausgeschnitten.”
Die Formulierung “BILD erfuhr” ist natürlich ein wenig schwammig und unglaubwürdig so ganz ohne Hinweis, wer das wo und wann zu wem gesagt haben könnte. Aber sie ist noch nichts gegen das, was “Bild” heute, noch riesengrößer als am Vortag, auf die Titelseite schreibt. Nämlich dies:
Und mal abgesehen davon, dass von der angeblichen “Nackt-Zensur”überhaupt keine Rede sein kann (s.o.), ist auch die Formulierung “Jetzt wehrt sich Sophie Schütt” irgendwie übergeigt. Denn zitiert wird Schütt in “Bild”ausschließlich mit den bereits eingangs zitierten Worten. Und dass sie sich darin auch nur ein klitzekleines Bisschen gegen die rausgekürzten Szenen “wehrt”, wie “Bild” behauptet, ist Schütts Worten überhaupt nicht anzumerken – womöglich, weil es gar nicht stimmt. Fairer formuliert: Falls sich Schütt unwahrscheinlicherweise wirklich gegen die gekürzte Szene “wehrt”, wie “Bild” behauptet, dann jedenfalls nicht in “Bild”.
Nachtrag, 12.12.04: Der Netzeitung sagte eine Sat.1-Sprecherin übrigens, Schütts Bemerkungen in “Bild” seien eine Kritik am allgemeinen Schönheitswahn, nicht am Sender.