Unter der lustigen Überschrift “Sind Raubkopien bald legal?” berichtet Bild.de über das Programm der neu gegründeten Piratenpartei:
Einen Urheberrechtsschutz soll es nach der Vorstellung der Piraten nicht mehr geben.
Im Text wird sogar auf die Internetseite der Piratenpartei verlinkt. Allerdings scheint niemand bei Bild.de das dort erhältliche Parteiprogramm (pdf) verstanden ernsthaft gelesen zu haben. Darin heißt es nämlich:
Wir erkennen die Persönlichkeitsrechte der Urheber an ihrem Werk in vollem Umfang an.
Mit Dank an Mechthild C. und Rabbit Ambulance für den Hinweis.
Nachtrag, 17.40 Uhr: Der Piratenbeauftragte von Bild.de hat sich das Parteiprogramm mittlerweile offenbar etwas genauer durchgelesen und die Formulierung entsprechend angepasst.
Vorgestern berichtete “Bild”-Stuttgart über den “Streit um die geplante Akademie für Darstellende Kunst” in Ludwigsburg:
71.000 Euro pro Student und Jahr!? Das ist in der Tat “happig”, wie “Bild” einen “Insider” zitiert. Oder besser: Das wäre happig, wenn es denn stimmte. Allerdings macht “Bild” dafür eine etwas sonderbare, vermeintlich “interne”, Rechnung auf:
Denn nach internen Berechnungen auf Grundlage des bisherigen Konzepts (vier Studiengänge à 7 Schüler und zwei Mio. Euro Unterhaltskosten/Jahr) würde allein ein Student die Landeskasse mit 71 000 Euro/Jahr belasten!
“Bild” hat also offenbar einfach zwei Millionen Euro durch 28 Studenten geteilt. Da kommen dann wirklich 71.428 Euro pro Student zusammen. Aber das ist natürlich Unsinn: Zwar soll es tatsächlich vier verschiedene Studiengänge an der Akademie geben, wie uns eine Sprecherin bestätigt (Bühnenbild/Kostüm, Regie, Dramaturgie und Schauspiel), allerdings dauern die auch je vier Jahre. Folglich befänden sich spätestens im fünften Jahr vier Jahrgänge à “vier Studiengänge à 7 Schüler” an der Akademie.
Wenn schon, müsste “Bild” also mit 112 Studenten pro Jahr (4×4×7) rechnen und käme auf rund 18.000 Euro.* Von einer “Luxus-Uni” zu sprechen fiele dann schon etwas schwerer. Insbesondere da sogar der von “Bild” zitierte “Insider” meint, ein Student koste sonst “im Schnitt 20.000 Euro”.
*) Die verantwortliche Filmakademie Baden-Württemberg rechnet übrigens in einer gestern herausgegebenen “Richtigstellung” mit 80 Studenten pro Jahr und kommt in ihrer auf 20 Jahre angelegten Zählung auf 14.219 Euro, weil die Akademie für Darstellende Kunst in den ersten sieben Jahren komplett von der Landesstiftung finanziert werde und die Landeskasse damit überhaupt nicht belaste. Für die Jahre 8 bis 20 werden Kosten von 1,75 Mio. Euro pro Jahr angesetzt.
Mit Dank an Christian G. für den sachdienlichen Hinweis.
“Die Symptomatik zeigt typischerweise ein gemischtes und wechselndes Bild, beginnend mit einer Art von “Betäubung”, mit einer gewissen Bewusstseinseinengung und eingeschränkten Aufmerksamkeit, einer Unfähigkeit, Reize zu verarbeiten und Desorientiertheit.” Aus dem Diagnoseschlüssel der “International Classification of Diseases” (ICD) für die Akute Belastungsreaktion (Schock) (ICD-10 F43.0).
Es muss “Bild” schon ziemlich schlimm erwischt haben, denn der “Schock-Bericht der Weltbank” (der eigentlich “Doing Business in 2007” [pdf] heißt und übrigens keine Aussagen darüber trifft, wie “sozialistisch” ein Land ist) wurde schon vorneunTagen veröffentlicht und “Bild” zeigt heute offenbar Schock-Symptome.
Die Titel-Schlagzeile ist jedenfalls ziemlich irreführend und entgegen ihrer Ankündigung sagt “Bild” auf Seite zwei nicht, “wie schlimm es wirklich um Deutschland steht” — jedenfalls nicht, soweit es die Ergebnisse des Weltbank-Reports betrifft. “Bild” hat sich lediglich einen Teilaspekt des Berichts herausgepickt und schreibt:
Schock-Studie der hochangesehenen Weltbank: Deutschland ist starrer, bürokratischer, sozialistischer als das kommunistische China — zumindest was den Arbeitsmarkt betrifft! (…) – dem Zuständigkeitsbereich von Arbeits- und Sozialminister Franz Müntefering (SPD).
Was “Bild” mit “zumindest” meint, erfährt man, wenn man sich die Ergebnisse der Weltbank-Studie mal im Einzelnen anschaut. Deutschland liegt in sieben von zehn Kategorien zum Teil weit vor China, in einer mit China gleichauf und in der Gesamtwertung (“Ease of doing business”) kommt Deutschland unter 175 untersuchten Ländern auf Rang 21, während China Platz 93 belegt.
P.S.: Dass Jugendliche in Deutschland nur zwischen sechs und 20 Uhr arbeiten dürfen, wie “Bild” schreibt (und worin sie einen der “schlimmsten Job-Killer” entdeckt haben will), stimmt zwar, allerdings ist das, anders als “Bild” behauptet, eher nicht “unmöglich für das Gaststättengewerbe, wo deutlich länger geöffnet ist”. Es gibt nämlich Ausnahmen im Jugendarbeitsschutzgesetz. Zum Beispiel dürfen “Jugendliche über 16” im Gaststättengewerbe bis 22 Uhr arbeiten.
Mit Dank an Philipp S. und Thorsten L. für die Hinweise.
Wer vergangenen Dienstagabend im DSF die Zusammenfassung des Champions-League-Spiels Chelsea gegen Bremen gesehen hat und zuvor auch den Sportteil der Dienstags-“Bild” gelesen hatte, wird sich möglicherweise gewundert haben. In “Bild” stand nämlich:
Und im Text:
Was die Fans noch wütender macht: Sie müssen bis Freitag (!) warten, ehe sie Ausschnitte von Chelsea – Bremen und HSV – Arsenal zu sehen bekommen.
Ein wenig verärgert mag dann sogar gewesen sein, wer am Dienstagabend im DSF die Zusammenfassung des Champions-League-Spiels Chelsea gegen Bremen gesehen und Tags drauf den Sportteil der Mittwochs-“Bild” gelesen hat. Dort schrieb nämlich der “Bild”-Sportchef für Ostdeutschland Walter M. Straten unter der Überschrift “TV-Ärger! Aber Uefa gefällt die neue Regelung”:
Keine Bilder von Chelsea gegen Bremen im Free-TV. (…) Millionen deutscher Zuschauer werden von der Champions League ausgesperrt wie nie.
Wie gesagt, es gab Bilder von Chelsea gegen Bremen im Free-TV. “Bild” hatte es bloß nicht mitbekommen und auch am Mittwoch noch unbeirrt behauptet, es habe am Dienstag keine gegeben. Rund zwei Millionen DSF-Zuschauer wussten es besser, wie uns eine Sender-Sprecherin bestätigt.
Und was macht “Bild” am heutigen Donnerstag? Als wäre nichts gewesen, berichtet sie über “Kurzberichte im Free-TV” und schreibt:
Die Champions League im Free-TV bei DSF — da gab es einiges zu sehen. (…) Wer länger am TV blieb konnte auch Ausschnitte von Chelsea – Werder (…) sehen.
Dass “Bild” zuvor falsch berichtet hatte, wird im Text mit keinem Wort erwähnt.
Mit Dank an Norman S. und Christian H. für den sachdienlichen Hinweis.
Was sich am vergangenen Sonnabend während des DFB-Pokalspiels von Borussia Dortmund gegen die TSG Thannhausen auf der Tribüne abspielte, sah offenbar nach Randale aus. In der “Bild” von Montag (und in der “BamS”) klang es dann auch danach:
“Bild” und “BamS” waren offenbar nicht die einzigen, die berichtet hatten, die Dortmunder Fans hätten randaliert. Was Borussia Dortmund und die BVB-Fanabteilung veranlasste, am Montag auf ihren Internetseiten Stellungnahmen zu veröffentlichen. Auf schwatzgelb.de heißt es u.a.:
Im Gespräch mit schwatzgelb.de erklärte Alexander Graf von Schönborn, der Ehrenvorsitzende der TSG Thannhausen (…), im Stadion selbst seien zwar einige Tribünenteile beschädigt worden, er wolle hier jedoch ausdrücklich keine Absicht unterstellen.
Zumindest von Seiten der TSG hat man also keine Randale oder mutwilligen Sachbeschädigungen zu beklagen gehabt.
Gerd Olbrich, der Vorstandsvorsitzende der TSG Thannhausen, sagte uns gegenüber, dass er mit dieser Darstellung durchaus einverstanden sei.
Und die zuständige Polizeidirektion Krumbach bestätigte uns, dass es “keine strafbaren Handlungen und keine Sachbeschädigung” gegeben hat.
Die Darstellungen in “Bild” und einigen Lokalzeitungen waren also mindestens irreführend. Aber, Schwamm drüber.
Außerdem schreibt “Bild” über die Darstellung der Dortmunder:
Die TSG Thannhausen sieht’s anders: “Die 800 BVB-Fans fielen vor allem dadurch auf, dass sie die Tribüne demolierten.”
Woher genau “Bild” dieses Zitat hat, wissen wir nicht, es gleicht jedoch auffällig einem Satz, der in einem Text auf der Internetseite der TSG Thannhausen steht. Vereinsvorstand Olbrich sagte uns jedoch, dass der Text nicht vom Verein stamme, sondern aus einer Lokalzeitung übernommen wurde und eben nicht die Haltung des Vereins widerspiegele.
Der TSG Thannhausen hat den Text zwar nicht entsprechend gekennzeichnet, vielleicht hätte “Bild” aber die Anregung am Ende der Stellungnahme der Fanabteilung etwas ernster nehmen sollen. Dort steht nämlich:
Nachfragen zu diesem Thema werden auch von den beteiligten Ordnungsbehörden oder von Graf von Schönborn (TSG Thannhausen) beantwortet.
Mit Dank an Stefan S., Nicolai M. und Arne K. auch für den Scan.
Da “Bild” offenbar in der gestrigen Ausgabe keinen Fehler gefunden hat:
Das Wappen, mit dem “Bild” die Mannschaftsaufstellung des Champions-League-Gegners von Bayern München, Spartak Moskau, illustrierte (siehe Ausriss), ist gar nicht das Wappen von Spartak Moskau, sondern das Wappen von ZSKA Moskau. Die sind zwar auch in der Champions League, spielen aber in einer anderen Gruppe als der FC Bayern München.
Und wo wir gerade dabei sind: Auch im Sportteil von heute hat “Bild” geschlampt. Unter der Spielernoten-Grafik für das gestrige Spiel Werder Bremens gegen Chelsea, taucht bei den Auswechslungen plötzlich “Juventus” auf (siehe Ausriss). Dabei sind die dieses Jahr nicht mal in der Champions League.
Mit Dank an Paragleiber, Christian W., Erich D., Daniel F. und Chrisitan B. für die sachdienlichen Hinweise.
Familienzuwachs für unser Sonnensystem: Die Erde kriegt drei neue Geschwister. Sie heißen Ceres, Charon und Xena. (…) Durch die steigende Zahl von Entdeckungen kleinerer Himmelskörper im äußeren Sonnensystem musste die Definition Planet überarbeitet werden. Ein Planet ist demnach ein Himmelskörper, der (…) (Hervorhebungen von uns.)
Das war etwas voreilig. Denn die Internationale Astronomische Union (IAU) hatte am 16. August lediglich bekannt gegeben, dass auf der IAU-Hauptversammlung über einen Vorschlag abgestimmt wird, der neu definieren würde, was ein Planet ist. “Bild” verschwieg das. (Wie man journalistisch korrekt mit einem solchen Vorschlag umgeht, kann man beispielsweise hier, hier oder hier nachlesen.)
Gestern wurde abgestimmt. Das Ergebnis: Die Erde bekommt keine “drei neuen Geschwister”, verliert dafür aber einen Bruder. Nämlich Pluto. Tja.
Immerhin schafft diese Nachricht (die sehrvielenanderenMedienübrigenseinegrößereGeschichtewertist) es heute auf die “Bild”-Titelseite. Als 12-Zeilen-Meldung (siehe Ausriss). Für eine Erwähnung der ziemlich großen Falschmeldung von letzter Woche ist da natürlich kein Platz.
Mit Dank an Lexirien C., Alex P., Patrick S., Matthias B., Sven P. und Robert F. für die sachdienlichen Hinweise.
Ach ja, die “Tagesschau”. Seit 1952 gibt es die Sendung. Vieles hat sich seitdem verändert: Der Kalte Krieg ging zuende, Deutschland ist nicht mehr geteilt, und das Fernsehen gibt’s inzwischen in Farbe. Aber die Anfangszeit der Abendausgabe der “Tagesschau”, die blieb immer gleich. Heute Abend spricht Eva Herman zum “vorerst letzten Mal” die “Tagesschau”, und “Bild” macht die älteste Nachrichtensendung des deutschen Fernsehens deshalb auf der Titelseite zum TV-Tipp:
Zum Glück weiß ja jedes Kind, wann die “Tagesschau” anfängt.
Mit Dank an Marpfaff für den sachdienlichen Hinweis.
Nachtrag, 25.8.: “Bild” stellt heute in der Korrekturspalte klar, dass die “Tagesschau” um 20 Uhr anfängt.
“Bild” findet heute, dass die Jagd nach einem Mann, der verdächtigt wird, mehrere Frauen getötet zu haben, “immer spannender” wird. In einem Artikel unter der Überschrift “Brummi-Killer wird nervös” heißt es:
Jetzt wird der Killer offenbar nervös! (Hervorhebung von uns.)
“Bild” folgert das aus der Tatsache, dass jemand (wahrscheinlich der Täter) offenbar zwei Gegenstände weggeworfen hat, die einer der getöteten Frauen (Anna S.) gehörten:
Als [der Täter] in der Zeitung las, dass auch an der Leiche von Anna S. (18) aus Kassel seine DNA-Spuren gefunden wurden, schmiss er ihr Handy und ihr Portemonnaie auf einer Rheinbrücke zwischen Duisburg und Krefeld bei voller Fahrt aus dem Fenster. Die Tüte prallte gegen ein Geländer, wurde gefunden.
Allerdings wurden besagte DNA-Spuren schon vor über drei Wochen gefunden. Das gaben Polizei und Staatsanwaltschaft am 26. Juli bekannt. Und davon, dass der Verdächtige “jetzt” erst nervös wird, kann auch keine Rede sein — Handy und Portmonee der toten Anna S. wurden nämlich auch schon vor drei Wochen gefunden. Das gaben Polizei und Staatsanwaltschaft am 28. Juli bekannt.
Mit Dank an Christian B. für den sachdienlichen Hinweis.
Zugegeben, er klingt etwas kompliziert, der Satz, mit dem Klaus-Jürgen Duschek vom Statistischen Bundesamt uns gegenüber ein Teilergebnis des Mikrozensus 2005 erklärt:
“Rund 41 Prozent der Haushalte in Deutschland geben an, dass sie einen Haupteinkommensbezieher haben, der überwiegend von Transferleistungen* lebt.”
*) Arbeitslosengeld I und II, Renten/Pensionen, Sozialhilfe, Pflegeversicherung, Sozialgeld, Grundsicherung, sonstige Unterstützung (z.B. BAföG)
Bei “Bild” wird heute aus demselben Sachverhalt diese Seite-1-Schlagzeile:
Klingt ähnlich, ist aber falsch. Die Daten des Statistischen Bundesamtes, auf die “Bild” sich bezieht, erfassen nämlich Ausländer wie Deutsche gleichermaßen (das hat übrigens auch “Deutschlands klügster Manager” und “Bild”-Kommentator Hans-Olaf Henkel nicht verstanden). Außerdem geht es in der Statistik gar nicht um Einzelpersonen, sondern um “Haushalte” (s.o.). Das weiß (anders als Henkel) auch “Bild”:
Schon 41,5 % aller Haushalte beziehen ihr Einkommen aus öffentlichen Unterstützungsleistungen wie Hartz IV, Sozialhilfe oder Rente. Das geht aus Berechnungen des Statistischen Bundesamtes hervor. (Hervorhebung von uns.)
Leider stimmt aber auch das nicht — jedenfalls insofern nicht, als “Bild” den Eindruck erweckt, diese 41,5 Prozent würden ausschließlich dem Staat auf der Tasche liegen. Denn es geht in der Statistik ja um den “überwiegenden” Lebensunterhalt der “Haupteinkommensbezieher” dieser Haushalte (s.o.).
Zum Vergleich hat das Statistische Bundesamt heute nochmal die Daten auf Einzelpersonen bezogen aufgeschlüsselt. Da ergibt sich ein anderes Bild. Von den rund 82,7 Millionen Menschen in Deutschland leben nämlich bloß 29,2 Prozent “vom Staat” (und 40,9 Prozent bestreiten ihren Lebensunterhalt durch eigene Erwerbstätigkeit).
Und noch was. Der “Bild”-Text beginnt wie folgt:
Immer weniger Deutsche leben von selbst verdientem Lohn!
Weiter heißt es, dass “nur 55,4 % der 39 Millionen Haushalte von eigenem Einkommen” leben.
Dabei ergab eine Umfrage des Statistischen Bundesamts im April 1996, dass damals 55 Prozent der Haushalte einen Haupteinkommensbezieher hatten, dessen überwiegender Lebensunterhalt aus Erwerbstätigkeit stammte. Die aktuellen 55,4 Prozent sind daher nicht “immer weniger”, sondern doch eher mehr.
P.S.: Das “manager-magazin” machte heute übrigens in seiner Online-Ausgabe eine Meldung aus der “Bild”-Geschichte, präsentiert aber zum Glück inzwischen (unter der Überschrift “Heute leben weniger Deutsche auf Staatskosten als vor zehn Jahren”) auch “die Auflösung für den Statistik-Aufreger” und erklärt, warum die “Bild”-Schlagzeile “zudem grob verkürzt” sei.
Mit Dank an Jason M. für den sachdienlichen Hinweis.
Nachtrag, 22.05 Uhr:“Die Auflösung für den Statistik-Aufreger” bei manager-magazin.de wurde noch einmal überarbeitet. Die Überschrift lautet jetzt treffend “Heute leben kaum mehr auf Staatskosten als vor zehn Jahren”, und andere Ungenauigkeiten im Text wurden korrigiert.