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Zaubern mit Bedingungen

Wenn die kleine Lisa sich richtig anstrengt und in Mathe, Physik und Chemie immer Einsen schreibt, kann sie Chirurgin werden, hat die Klassenlehrerin ihr gesagt. Lisa ist dann aber leider von der Schule geflogen, weil sie behauptete, die Lehrerin hätte von einem “Karriere-Wunder!” gesprochen und gesagt: “Lisa wird Chirurgin!” Lisa ist dann stattdessen zur “Bild”-Zeitung gegangen, wo man den Unterschied zwischen einer Prognose, die unter bestimmten Bedingungen eintritt, und einer Tatsache auch nicht kennt.

"Job-Wunder! 5 Millionen neue Stellen für Deutschland"

Die guten Nachrichten vom Arbeistmarkt reißen nicht ab! In Deutschland werden bis zum Jahr 2020 fast 5 Millionen neue Jobs entstehen — davon alleine 1 Mio. in den neuen Bundesländern. Das ist das Ergebnis einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).

Die Studie des DIW, über die “Bild” heute auf der Seite 1 berichtet, gibt es tatsächlich. Und auch andere Medien schreiben darüber. Allerdings finden sich in den meisten Artikeln dazu Formulierungen, die die “5 Millionen” neuen Stellen insgesamt und die eine Million Jobs in Ostdeutschland etwas weniger unumstößlich erscheinen lassen. Da heißt es dann bei sueddeutsche.de etwa die Zahl von Stellen “könne” auf 4,6 Millionen ausgebaut werden.

In der “Rheinischen Post” heißt es:

Unter bestimmten Voraussetzungen können (…) bis zum Jahr 2020 vor allem im Dienstleistungssektor Stellen entstehen.

“Spiegel Online” schreibt:

Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung sieht die Chance auf eine Million neue Arbeitsplätze in den neuen Ländern — wenn intelligente Dienstleistungsjobs stärker gefördert werden.

Bei Reuters heißt es:

Durch die Förderung hochwertiger Dienstleistungen könnten in Ostdeutschland bis 2020 eine Million neuer Arbeitsplätze entstehen.

Und die “Lausitzer Rundschau” schreibt:

In Ostdeutschland könnten laut einer Studie bis zum Jahr 2020 gut eine Million neue Arbeitsplätze in der Dienstleistungswirtschaft geschaffen werden. Dafür müsse aber mehr in die schulische Ausbildung, in Hochschulen und andere Forschungseinrichtungen investiert werden (…). Demnach können in Deutschland insgesamt bis 2020 fast fünf Millionen neue Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich entstehen.
(alle Hervorhebungen von uns)

Und dem hätten wir noch hinzuzufügen, dass die Voraussetzungen für das “Job-Wunder” laut der Studie “Beschäftigungspotenziale in Ostdeutschen Dienstleistungsmärkten” (pdf) außerdem noch beinhalten, dass Deutschland bis 2020 auf ein durchschnittliches Wirtschaftswachstum von 1,5 Prozent kommen muss.

Mit Dank an Max M.

Was denn für Mehlpappe überhaupt?

Winnetou starb am Hancockberg, so viel ist sicher. Eine Kugel traf ihn in die Brust. Wer ihn erschossen hat, weiß man nicht. Vermutlich war es ein Indianer, ein Ogellallah-Sioux. Denn am Hancock Berg befindet sich eine Höhle, in der die Ogellallah ihre Gefangenen “dem großen Geiste” opfern, wie Winnetou im siebten Kapitel von “Winnetou III” sagt. Als Winnetou und Old Shatterhand dort versuchen, die von den Ogellallah entführten Siedler des Helldorf-Settlements zu befreien, kommt es zum Schusswechsel:

Die Männer oben merkten, was unten vorging, und ließen das Seil schnell laufen. Eine halbe Minute später hatten wir den Boden erreicht, zu gleicher Zeit aber blitzten uns aus der Spalte einige Schüsse entgegen. Winnetou stürzte zu Boden. Ich blieb vor Schreck halten. “Winnetou, mein Freund,” rief ich, “hat eine Kugel getroffen?” “Winnetou wird sterben,” antwortete er.
(Winnetou III, 7. Kapitel “Am Hancockberg”, S. 401)

Karl May lässt die Identität des Schützen also offen.

Franz Josef Wagner allerdings, und damit sind wir bei der heutigen “Bild”-Zeitung, in der Wagner an Harry Potter schreibt, ist weniger zurückhaltend:

Die Seite im Karl-May-Buch, wo der böse Santer Winnetou erschoss, überklebte ich nach einer durchweinten Nacht mit Mehlpappe.*

Zwar erschoss der “böse Santer” Winnetous Vater Intschu-tschuna und Winnetous Schwester Nscho-tschi; dafür, dass er sich zur Tatzeit am Hancockberg aufhielt, gibt es jedoch keine Belege. Aber wie schreibt Wagner so nett:

Durch Märchen wurde ich Journalist.

Mit Dank an Chris K. für den sachdienlichen Hinweis.

*) Bei der Seite, die der bekennende Christ Franz Josef Wagner als 11-Jähriger überklebte, handelt es sich dann wohl um diese hier, auf der Winnetou mit den Worten “Schar-Iih, ich glaube an den Heiland. Winnetou ist ein Christ. Lebe wohl!” zum Christentum konvertiert.

Nachtrag, 25.7.2007: “Bild” berichtigt den “bösen Santer” heute in ihrer Korrekturspalte.

Nichtkriegenkönnen-Traummann der Damenwelt

Der Schauspieler Rupert Everett wolle nach Berlin ziehen, berichtet “Bild” heute großflächig in der Rubrik “Berlins schärfster Klatsch!” von Iris Rosendahl, Bea Peters und Esther Hofmann:

"Rupert Everett zieht nach Berlin"

Deshalb zeigt “Bild” fünf Fotos von ihm, auf denen er mit fünf verschiedenen Frauen zu sehen ist: Auf einem gibt er “Busenfreundin” Jerry Hall ein “Bussi”, ein anderes zeigt ihn als “Sexy Partygespann” mit Liz Hurley, auf einem weiteren “strahlt” er mit Claudia Schiffer “um die Wette”. Auf einem Film-Foto ist er mit Julia Roberts in “Die Hochzeit meines besten Freundes” zu sehen und auf einem anderen mit Madonna in “Ein Freund zum Verlieben”. In der Zeile unter einem großen Foto von Everett heißt es:

Er ist umwerfend charmant. Habenwollen-Traummann der Damenwelt: Hollywoodstar Rupert Everett

Nun mag Everett zwar tatsächlich der “Habenwollen-Traummann der Damenwelt” sein. Allerdings gibt’s da eine Kleinigkeit, die von der diensthabenden Klatsch-Reporterin offenbar übersehen (oder verdrängt?) wurde: Everett ist bekanntlich schwul.

Allgemein  

Sitzt er nicht!

Aus aktuellem Anlass müssen wir noch einmal auf den so genannten “Onanierer aus dem TV” zurückkommen, den die “Bild”-Zeitung im April dieses Jahres in großen Artikeln ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt hatte. Der Börsen-Analyst war wegen Exhibitionismus zu einer Geldbuße verurteilt worden und ihm waren in Folge der “Bild”-Berichterstattung offenbar diverse Arbeitsverträge gekündigt worden (wir berichteten).

"Der Onanierer aus dem TV: Jetzt sitzt er in Schönheits-Jury"Gestern war der “gefallene Börsenstar” der “Bild”-Zeitung in ihrer Frankfurter Ausgabe wieder eine Geschichte wert, weil er auf der Internationalen Anlegermesse” (IAM) neben einem “Ex-Playmate” in der Jury zur “Miss Hostess”-Wahl sitze und sich auf den neuen Job freue (siehe Ausriss). Im Text erklärt “Bild” einleitend noch einmal halbwegs detailliert, was dem Mann vorgeworfen worden war und schreibt: “Jetzt bekam [Name] ein brisantes Angebot”. Dann zitiert “Bild” mit Andreas Schmidt einen der Verantwortlichen der “Miss Hostess”-Wahl:

“Herr [Name] ist einer der besten und bekanntesten Analysten in Deutschland. Auf einer Börsenmesse ist er der richtige Mann für die Jury.”

Taktlos von einem verurteilten Exhibitionisten, sich als Jury-Mitglied bei einer Miss-Wahl zur Verfügung zu stellen, sagen Sie? Fand der “gefallene Börsenstar” auch, wie uns Andreas Schmidt bestätigt:

Wir haben ihn gefragt, aber er hat abgelehnt.

Und zwar schon vor dem “Bild”-Bericht von gestern.

Nachtrag, 18.7.2007: Der “Börsenstar” teilt uns auf Nachfrage mit, Schmidt habe “mehrere Tage” vor Erscheinen der Jury-Meldung bei ihm angefragt: “Ich habe abgelehnt, weil ich glaube, dass es bei meiner Vorgeschichte die denkbar ungünstigste Variante wäre, auf mich aufmerksam zu machen.” Von der “Bild”-Zeitung selbst habe niemand mit ihm gesprochen.

Blut-Konserve

Im Iran habe ein Löwe in seinem Käfig einen Pfleger angegriffen und schwer verletzt. Der Mann habe einen Herzstillstand erlitten, sei jedoch wiederbelebt worden, nachdem es einem herbeieilenden Polizisten gelungen sei, den Löwen zu erschießen.

"Löwe zerfleischt Pfleger"Soweit die Geschichte in 35 Wörtern. “Bild” braucht 95, berichtet aber auf einer halben Zeitungsseite darüber (siehe Ausriss). Der weit überwiegende Teil davon besteht aus Bildern, die einem “Privatvideo” entnommen wurden. Die Bilder sind ebenso spektakulär wie blutig. Eines zeigt den auf dem Boden liegenden Pfleger mit weit aufgerissenen Augen.

Das ist an sich schon widerlich. Und wird noch widerlicher dadurch, dass das “Privatvideo” mindestens seit dem 19. April im Internet kursiert*. Der Unglücksfall dürfte fast drei Monate oder noch länger zurück liegen. Die Geschichte hat keinerlei Neuigkeitswert. Sie dient ausschließlich zur Befriedigung der Sensationslust der Leser.

*) Aus naheliegenden Gründen verzichten wir auf einen Link zum Video.

Mit Dank an Klaus, Peter N., Andreas und Markus F. für den Hinweis.

Work in progress

Offenbar fällt es ab und zu Mitarbeitern von Bild.de auf, wenn irgendwo bei Bild.de Unsinn steht. So stand bis vor kurzem noch in einem Info-Kasten dies hier:

Das war falsch, wie sich zum Beispiel auf kannstehaben.org nachlesen lässt, und wurde inzwischen “korrigiert”. Jetzt steht in dem Kasten:

Mal abwarten, ob und wann jemandem bei Bild.de auffällt, dass auch das falsch ist und wie es “korrigiert” wird.

Mit Dank an Eric S. für den sachdienlichen Hinweis.

Nachtrag, 18.30 Uhr: So, jetzt sind falschen Rechnungen verschwunden, und nachdem der Kasten kurzzeitig so aussah, wurde jetzt sogar sicherheitshalber der Schweiß von “82 Millionen Deutschen” aus dem Text entfernt. Bleibt vielleicht noch die Frage, wie realistisch eigentlich die Grundannahme ist, dass ein Mensch an einem Tag tatsächlich 24 Liter Flüssigkeit alleine durchs Schwitzen verliert. Aber bevor sich jetzt jemand bei Bild.de daran macht, da noch weiter dran rumzubasteln, oder auch noch die anderen Fehler bei der Haut oder beim Speichel zu korrigieren, wäre es vielleicht mal an der Zeit, sich zwischendurch um Wichtigeres zu kümmern. Zum Beispiel um diese Frage aus einer Bild.de-Überschrift: “Hat Seehofer sich für seine Frau entschieden?” Die hat Seehofer selbst nämlich schon beantwortet.

Allgemein  

“Bild” hat sich stets bemüht…

Anfang Januar berichtete “Bild” über einen Künstler, der offenbar seine Mutter erschlagen hatte und illustrierte die Geschichte mit einem Foto des Mannes (siehe Ausriss). Das Foto war von dem freien Fotografen Gabriel Holom im Auftrag der Lokalzeitung “Gäubote” gemacht worden und dort zuvor auch erschienen, allerdings in einem gänzlich anderen Zusammenhang. Da weder der Fotograf, noch der “Gäubote” in die Veröffentlichung des Fotos in der “Bild”-Zeitung eingewilligt hatten, reichte der “Gäubote” Beschwerde beim Presserat wegen Verstoß gegen Ziffer 4 Pressekodex (unlautere Recherchemethoden) ein (wir berichteten).

Der Presserat entschied in der Sitzung vom 6. Juni, dass die Beschwerde unbegründet sei, weil es sich “primär um eine urheberrechtliche und nicht um eine presseethische Frage” handele. Der Geltungsbereich der Ziffer 4 ziele jedoch “in erster Linie auf Vorgehensweisen wie eine verdeckte Recherche oder den Umgang mit schutzbedürftigen Personen bei der Beschaffung von Informationen” ab.

Der Presserat hat auch eine Stellungnahme von Axel Springer eingeholt. Die spielte für die Ablehnung der Beschwerde zwar keine Rolle, sie ist aber trotzdem interessant. Der Presserat gibt sie wie folgt wieder:

Das Bild sei von einem freien “Bild”-Fotografen auf der Internetseite des “Gäuboten” entdeckt worden. (…) Die Stuttgarter “Bild”-Redaktion habe daraufhin versucht, telefonisch in der Redaktion des “Gäuboten” eine Veröffentlichungsgenehmigung zu erhalten. Dies sei jedoch daran gescheitert, dass der Beschwerdeführer jedes Mal in einer Besprechung gewesen sei und keine Gespräche habe annehmen können. Bis in den Abend hinein seien die Bemühungen der Redaktion, entweder den Beschwerdeführer oder den Fotografen Holom zu erreichen, erfolglos geblieben. Tage später habe sich dann herausgestellt, dass der Fotograf zu diesem Zeitpunkt in Urlaub gewesen sei. Die Redaktionsleitung habe sich dann entschieden, das Bild zu veröffentlichen, selbstverständlich aber die nachträgliche Zustimmung des Fotografen einzuholen. Dies sei einige Tage später gelungen. Man habe sich dabei darauf geeinigt, dass er eine Rechnung für die Nutzung des veröffentlichten Fotos schreibe. Er habe dann ausdrücklich erklärt, dass für ihn mit Bezahlung der Forderung die Sache erledigt sei.
(Hervorhebung von uns)

Der Fotograf beschreibt das “gelungene” Einholen der Zustimmung so: Er habe sich schriftlich an “Bild” gewandt und ein Honorar für die Veröffentlichung seines Fotos gefordert. Und tatsächlich habe er erklärt, dass die Sache für ihn mit Begleichung der Forderung erledigt sei, “weil das eben so ist, dass das Foto schon veröffentlicht war”, wie er uns sagt. Hätte “Bild” ihn jedoch vor Veröffentlichung gefragt, hätte er Rücksprache mit dem “Gäuboten” gehalten. Und Holom war zwar im Urlaub, er sei jedoch per Handy erreichbar gewesen.

Was die “Bemühungen” von “Bild” angeht, vom “Gäuboten” eine Veröffentlichungsgenehmigung zu erhalten: In der kleinen “Gäubote”-Redaktion kann sich keiner der Verantwortlichen an einen Anruf eines “Bild”-Mitarbeiters erinnern. Und man würde sich erinnern, wie man uns versichert, zumal es schon vor diesem Vorfall eine Absprache gegeben habe, keine Fotos an die “Bild”-Zeitung herauszugeben.

Allgemein  

Der große “Bild”-Klinik-Irreführer

"Größte Patienten-Studie: Die 100 besten deutschen Kliniken -- Ist das Krankenhaus in Ihrer Stadt auch dabei?"Ganz dem Service-Gedanken verpflichtet, präsentiert “Bild” ihren Lesern heute als Titelgeschichte eine Rangliste: “Größte Patienten-Studie: Die 100 besten deutschen Kliniken — Ist das Krankenhaus in Ihrer Stadt auch dabei?” (siehe Ausriss). Grundlage dafür ist eine Befragung unter Versicherten der Techniker Krankenkasse (TK). “Bild” erklärt im Text:

Für die Studie wurden Patienten in bundesweit 2000 Krankenhäusern nach ihren Erfahrungen während der Behandlung befragt: (…)

Das ist falsch. Zwar sind im Klinik-Führer der TK rund 2000 Krankenhäuser erfasst, was jedoch die “größte Umfrage zur Patienten-Zufriedenheit” angeht, heißt es im Bericht zur Befragungsmethodik (pdf) ziemlich eindeutig:

Insgesamt hat die Techniker Krankenkasse mit Hilfe ihrer Versicherten die empfundene Behandlungsqualität bundesweit in 215 Krankenhäusern erhoben. Für 202 dieser 215 Häuser konnten repräsentative Ergebnisse erzielt werden, sodass ein Überblick über die Ergebnisse dieser 202 Krankenhäuser nun auf Tkonline für Versicherte einsehbar ist.

Und im Statement des Vizepräsidenten der TK zur Vorstellung des Klinikführers heißt es ebenso eindeutig:

Die TK hat Ende des vergangenen Jahres rund 107.000 TK-Versicherte befragt, die innerhalb der vorausgegangenen zwölf Monate stationär in einem von 200 ausgewählten Krankenhäusern behandelt wurden. (…) Wir haben uns dabei auf Krankenhäuser konzentriert, die in den 20 größten deutschen Städten plus eines Umkreises von zehn Kilometern liegen. (…) Über 55.000 TK Versicherte (52 Prozent der Angeschriebenen) sandten den Fragebogen ausgefüllt zurück.

Was das bedeutet, ist nicht besonders schwer zu verstehen. Doch die TK hat es noch simpler aufgeschrieben. Und zwar auf ihrer Internetseite, auf die “Bild” selbst im Text hinweist, indem sie schreibt:

Wer (…) das beste Krankenhaus herausfinden will, kann im Internet sogar selbst die Liste durchsuchen (…): Unter der Adresse “www.tkonline.de” gibt man seine Region (Postleitzahl) und seine Krankheit (…) ein. Das Programm sucht dann automatisch die passende Klinik in der Umgebung heraus.

Folgt man diesen Anweisungen, findet man oberhalb der Klinik-Liste einen Text, in dem steht:

Der Wert [Patientenzufriedenheit] eignet sich nicht zum Aufstellen einer Rangfolge.

Pfft! Von wegen, hat man sich offenbar bei “Bild” gedacht.

Mit Dank an Axel W. für den sachdienlichen Hinweis.

Nachtrag, 6.7.: “Bild” legt heute in ihrer Berlin-Ausgabe nach und war zur “Visite in der besten Klinik Deutschlands”. Dabei stellt “Bild” klar:

PS: Durch ein technisches Versehen fehlten in der Bestenliste gestern vier Kliniken: (…)

Dass rund 1800 Kliniken in Deutschland nicht mal die Chance hatten, in die “Bestenliste” zu kommen, schreibt “Bild” hingegen nicht.

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