Die britische Modemarke Lonsdale macht “Trikotwerbung für die NRW-Fußballelf ‘African United’, die aus farbigen Spielern besteht”, um sich dagegen zu wehren, dass sie wegen der Buchstaben “NSDA” im Markennamen als “Lieblingskleidung deutscher Neonazis” gilt.
Am Freitag war Lonsdale deswegen nicht etwa “Gewinner”, sondern “Verlierer des Tages”.
Und zwar, weil “Bild” kurzerhand dazu dichtete:
“Reicht das, um dumme Glatzen abzuschrecken?”
Vermutlich nicht, nein.
Deshalb wirbt die Marke ja außerdem “mit farbigen Models oder etwa dem Sponsoring des Christopher Street Days in Köln” und “sponsert (…) antirassistische Organisationen wie das ‘Netzwerk Sachsen’ oder ‘Augen auf!’. Auch der in Berlin geborene ghanesische Medienstar Detlef ‘D!’ Soost grinst für Lonsdale”.
So steht’s jedenfalls im “Fluter” über die Kampagne “Lonsdale loves all Colours”. Reicht das?