“Bild” berichtete gestern auf Seite 2 Ungeheuerliches. Beziehungsweise dies:
Die “Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland” (die kürzlich bereits einen anderen “Bild”-Bericht richtigstellen zu müssen glaubte) kommentiert die “Bild”-Meldung mit den Worten:
“Schon wieder ist ein Bildzeitungsredakteur ins Sommerloch gefallen.”
Zum Inhalt der “Bild”-Meldung heißt es dann eher schlicht:
“Das ist falsch.”
(Hervorhebung von uns.)
“Richtig” hingegen sei das “Gegenteil”.
Mit Dank an die zahlreichen Hinweisgeber.
Nachtrag, 26.8.2005
Inzwischen gibt es eine neue Pressemitteilung der EU-Kommision. Darin heißt es:
“Das Landgericht Berlin hat (…) im Wege einer einstweiligen Verfügung BILD zu einer Gegendarstellung verpflichtet.”
Außerdem heißt es in der Pressemitteilung:
“Übrigens: BILD hätte diese Ente durch simple Recherche (Nachfrage bei der Vertretung der Europäischen Kommission in Berlin oder Blick in das Amtsblatt der Europäischen Union) vermeiden können.”