Mit Volksentscheiden in Berlin hat die “Bild”-Zeitung schlechte Erfahrungen gemacht: die Leute wollten partout nicht so wählen, wie es die Zeitung wollte.
Trotzdem findet am kommenden Sonntag schon wieder einer statt. Es geht um die Zukunft des alten Tempelhofer Flughafengeländes. Es gibt zwei Gesetzesvorschläge. Eine Bürgerinitiative fordert, das Feld komplett frei zu halten. Der rot-schwarze Senat will es an den Rändern bebauen lassen.
Viel komplizierter ist die Sache eigentlich nicht.
Aus den Formulierungen auf den Stimmzetteln geht der Unterschied zwischen den beiden widersprüchlichen Vorschlägen leider nicht ganz so klar hervor, weshalb es prinzipiell eine gute Idee ist, dass die “Bild”-Zeitung ihren Lesern heute erklären wollte, worüber sie eigentlich abstimmen.
Es hätte bloß geholfen, wenn der Mensch in der Redaktion, der damit beauftragt wurde, es selbst verstanden hätte. Oder in der Lage gewesen wäre, es so aufzuschreiben, dass …
Aber lesen Sie selbst:
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