
Papst Benedikt hatte bekanntlich den exkommunizierten Bischof und Holocaust-Leugner Richard Williamson am 24. Januar wieder in die Kirche 
Und heute nun, da es “immer mehr kritische Stimmen” unter hochrangigen deutschen Katholiken gibt, platziert auch “Bild” das Thema wie schon gestern auf der Seite 1 und berichtet endlich groß darüber auf der Seite 2 – und Mathias Döpfner höchstpersönlich äußert sich in einem Kommentar über die vermeintliche Unfehlbarkeit des Papstes:
Bleibt die Frage, warum es so lange gedauert hat, bis “Bild” die Bedeutung des Themas erkannte. Schließlich hätte “Bild” auch vor der Intervention dem Kommentar des Vorstandsvorsitzenden schon wissen können, welche Position der Axel Springer Verlag hierzu vertritt. Von Solidarität mit dem Papst steht schließlich nichts in den Unternehmensgrundsätzen.
P.S.: Bild.de dokumentiert übrigens erst heute per Video das “Interview der Schande” und damit die “unfassbaren Äußerungen des Holocaust-Leugners” Richard Williamson. Es ist das Interview mit dem schwedischen Fernsehen aus dem vergangenen Jahr (wir hatten es hier vergangene Woche verlinkt), über dessen Inhalt seit über einer Woche in anderen Medien als “Bild” diskutiert wird.
