Die heutige “Bild”-Überschrift “Ireen Sheer will Schmerzensgeld von Florian Silbereisen” stimmt fast. Genauer müsste sie nur heißen: “Ireen Sheer will kein Schmerzensgeld von Florian Silbereisen”.
Bei der ARD-Sendung “Winterfest der Volksmusik” waren am Samstag mehrere Interpreten mit Schlittschuhen auf einer Eisfläche aufgetreten. Ireen Sheer stürzte bei den Proben und brach sich den Arm.
“Bild” berichtet heute: Sheer wolle Schadensersatz- und Schmerzensgeld-Ansprüche prüfen lassen, müsse Teile ihrer Radio-Tour zur neuen CD absagen und fühle sich von der ARD wegen der Pflicht zum Schlittschuhlaufen vorgeführt.
Gegenüber der Nachrichtenagentur dpa sagte Sheers Managerin Dagmar Ambach heute: Die Sängerin werde keine Ansprüche auf Schadensersatz und Schmerzensgeld geltend machen, müsse keine Auftritte absagen und habe schon oft auf dem Eis gestanden und deshalb kein Problem mit der Aktion gehabt. Ambach wörtlich: “Das ist einfach dumm gelaufen.”
Allerdings werde Sheer dem Sender vielleicht Mehrkosten durch Taxifahrten oder so in Rechnung stellen.