Am 25. Juli 2000 endete die Ära der Concorde mit dem schrecklichen Absturz am Pariser Flughafen Charles de Gaulle. Der Überschalljet fing kurz nach dem Start Feuer und stürzte ab. 113 Menschen fanden den Tod, 109 in der Maschine und vier am Boden. Seit diesem Unfall starteten keine Concorde-Flüge mehr.
Mit diesen stimmungsvollen Sätzen beginnt ein Artikel über die neue Überschallflugzeug-Studie des EADS-Konzerns auf der Website des “Hamburger Abendblatts”.
Doch sie sind falsch: Nach dem Absturz vom 25. Juli 2000 wurden zunächst für 15 Monate alle Concorde-Flüge ausgesetzt. Nach technischen Nachbesserungen nahmen British Airways und Air France den Linienbetrieb im Herbst 2001 wieder auf. Wegen gestiegener Wartungskosten und gesunkenem Passagierinteresse (auch in Folge der Anschläge vom 11. September 2001) entschieden beide Airlines im Jahr 2003, ihre Concordes außer Dienst zu stellen. Der letzte Passagierflug einer Concorde fand am 24. Oktober 2003 von New York nach London statt.
Mit Dank an Jens D.