Es gibt wohl kaum etwas, was Michaele Salahi nicht täte, um bekannt zu werden
erklärt “Spiegel Online” und ist sich der Ironie dieser Aussage offenbar nicht bewusst.
Michaele Salahi und ihr Mann jedenfalls sind “mit einer Unverfrorenheit” schon einmal “vorübergehend groß heraus” gekommen:
Die Ex-Cheerleaderin der Washington Redskins und der Winzer schafften es, sich uneingeladen zu einem Staatsdinner ins Weiße Haus zu stehlen.
Was “Spiegel Online” nicht ahnen konnte: Wer es schafft, sich selbst ins Weiße Haus zu schmuggeln, der schafft es auch, sich als frühere Cheerleaderin der Washington Redskins auszugeben. In einem Artikel über Salahis Auftritt mit den Cheerleaderinnen betont die “Washington Post” jedenfalls vier Mal, dass sich niemand daran erinnern konnte, dass die Frau jemals Mitglied gewesen sei:
Ihre Zweifel stiegen, als Salahi einige grundlegende Cheerleader-Routinen nicht ausführen konnte, darunter die Standard-Choreographie zum Teamsong “Hail to the Redskins”.
(Übersetzung von uns.)
Mit Dank an Ralf M.