Am 7. Juni dieses Jahres schrieb “Bild” über die Sozialarbeiterin Fatma Celik:
Das war unwahr. Celik hatte die “verprügelte Lehrerin” nicht verhöhnt, sondern “Bild” hatte sinnentstellend aus einem Interview mit Celik in der “taz” zitiert. Und aus dem sinnentstellenden und verkürzten Zitat schlussfolgerte “Bild” dann die falsche Überschrift und einen “neuen Skandal um Schulhofschläger Mohamed O.”, weil Celik dem “Prügelkind scheinbar recht” gegeben habe. Entsprechend muss “Bild” (wie kürzlich übrigens auch schon der “Tagesspiegel”) heute die bereits angekündigte Gegendarstellung veröffentlichen. Darin heißt es:
In der Bildzeitung (…) verbreiten Sie unter der Überschrift “Sozialarbeiterin verhöhnt verprügelte Lehrerin” auf S. 5 über mich ein unvollständiges und damit sinnentstelltes Zitat: (…)
Das hätte auch “Bild” natürlich schon bei Veröffentlichung des Artikels klar sein müssen. Und insofern haben wir dem nicht mehr hinzuzufügen als “Bild” der Gegendarstellung:
Fatma Celik hat recht,
die Redaktion