Bei Süddeutsche.de schreiben sie gerade auf der Startseite zu den Entwicklungen rund um den Brexit in Großbritannien:
Im Artikel greift Korrespondentin Cathrin Kahlweit das angebliche Twitter-Verhalten von Mays angeblichem Ehemann noch einmal auf:
Selbst Mays Ehemann Philip war am Tag nach der Sensationsnachricht negativ gestimmt. Er twitterte, dies werde “ein langer Tag”. Wahrscheinlich war der Kurznachrichtendienst der einzige Weg, auf dem er seine Frau im Westminster-Chaos erreichen konnte.
Es gibt tatsächlich einen Tweet, in dem so etwas steht, sogar von heute:
Der Twitter-Account @PMhusband beschreibt sich selbst allerdings so:
Das Wort “Parody” könnte ein entscheidender Hinweis sein. Das gilt übrigens auch für diesen Account, liebe “Süddeutsche”.
Mit Dank an Fabian P. für den Hinweis!
Nachtrag, 23:24 Uhr: Die Redaktion von Süddeutsche.de hat auf unseren Hinweis reagiert und den Text korrigiert. Im Sinne der Transparenz steht am Ende des Artikels nun dieser Hinweis:
In einer früheren Version des Textes wurde ein Tweet zitiert, den wir dem Ehemann von Theresa May zugeordnet haben. Dabei handelte es sich jedoch um einen Satire-Account. Deshalb haben wir die Passage gelöscht.
Und auch auf der Startseite ist der falsche Hinweis auf Theresa Mays Ehemann nun verschwunden.