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Die andere Seite (+)
(heise.de/tr, Peter Glaser)
“In der Internet-Ära sind wir alle dazu verdammt, Journalisten zu sein.”

Invasion der Freiheitsfresser
(spiegel.de, Frank Patalong)
Zensieren, Überwachen, Regulieren: Was die Sicherheitspolitik angeht, ist Deutschland so trendy wie selten zuvor. Der bedenkliche Deal, Freiheitsrechte gegen mehr Sicherheit zu tauschen, wird überall in der westlichen Welt geschlossen. Und 2008 wird das nicht besser.

Verschnupft in der Nachrichtenfabrik
(zeit.de, Matthias Krupa)
Wer interessiert sich noch für Qualität? Die »Tagesthemen« setzen bei der Vermittlung von Politik auf ein überraschendes Rezept – Langsamkeit.

Strafbare Handlungen im Internet – wer ist verantwortlich?
(nzz.ch, Christian Schwarzenegger)
Das schweizerische Strafrecht liefert keine klaren Antworten, wie illegale Kommunikation im Internet zu verfolgen ist. Wie weit geht die Verantwortlichkeit des Providers? Wer ist Täter, wer Gehilfe? Der Autor fordert, dass der Bund die strafrechtliche Verantwortlichkeit der Provider in elektronischen Kommunikationsnetzen raschestmöglich umfassend und klar regelt.

Abgedreht und abgeschoben
(tagesspiegel.de, Torben Waleczek)
Harte Zeiten für deutsche TV-Serien: Wenn die Quote nicht stimmt, räumen die Sender radikal ab.

Blabla auf höchster Ebene
(bundblog.espace.ch, Artur Vogel)
“Im gestrigen SoBli ist das Duo noch einen entscheidenden Schritt weitergegangen: hin zum kenntnisleeren Interview. Walder befragt Meyer zum Weltwirtschaftsforum, dessen Jahrestagung gestern zu Ende ging. Meyer gesteht in der ersten Antwort, das WEF noch nie besucht zu haben, um uns danach ohne Kenntnis der Materie darüber zu belehren, was davon zu halten sei.”

“Bild” macht den Koch zum Gärtner

Die Menschen in Hessen haben sich verwählt.

Die Folgen der Landtagswahl, des Stimmengewinns für die SPD und des Einbruchs für die CDU, für die Wirtschaft und den Wohlstand werden verheerend sein, da sind sich ausnahmslos alle Experten einig. Also, alle Experten, die in “Bild” zum Thema Wort kommen:

  • Klaus Zimmermann vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung fürchtet eine “gefährliche Politik”, die “dauerhaft nicht zu mehr Wohlstand führt”, “negative Folgen für die Verbraucher” und “weiter steigende Energiepreise”,
  • Michael Heise, Chefsvolkswirt der Allianz, erwartet, dass es Arbeitslose “noch schwerer haben werden, Jobs zu finden”,
  • Anton Börner, Präsident des Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels, geht davon aus, dass sich ausländische Firmen “mit Investitionen in Deutschland stärker zurückhalten” werden,
  • und Jürgen Thumann, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, ist schlicht in “allergrößter Sorge”.

Es geht nun, kurz gesagt, alles den Bach runter, weil nicht genug Menschen die CDU gewählt haben.

Wahlempfehlungen

Als Wolfgang Clement sich gegen die Wahl der SPD aussprach, urteilte “Bild”-Autor Hugo Müller-Vogg (der seinen 60. Geburtstag mit Koch feierte) über Clement: “Ihm ist das Land wichtiger als die Partei.”

Und als die CDU in den Meinungsumfragen abrutschte, erklärte Müller-Vogg, dass wer SPD wähle, quasi automatisch die Linke an die Macht bringe: “Für die SPD geht’s nur mit Links.”

Eine Art Doppelpass spielte die hessische CDU mit “Bild” mit dem Berliner Staatsanwalt Roman Reusch. Nachdem “Bild” den Mann, der im vergangenen Jahr nach einem Disziplinarverfahren “ermahnt” wurde, als “Deutschlands mutigsten Staatsanwalt” bezeichnet hatte, wollte der hessische Justizminister ihn in eine “länderübergreifende Expertengruppe” holen, was “Bild” mit der Traumwahlkampf-Überschrift vermeldete: “Hessen holt Deutschlands mutigsten Staatsanwalt.”

Womöglich hat sich auch nur der Ehrgeiz der “Bild”-Zeitung in Grenzen gehalten, andere Stimmen zu finden. Schon vor der Wahl stand sie treu an der Seite von CDU-Ministerpräsident Roland Koch (siehe Kasten). Und “Bild” war (wie mehrfach berichtet) Kochs Medienpartner bei seiner spektakulären Kampagne gegen Ausländer in den vergangenen Wochen. Insofern ist das Debakel für Roland Koch auch eine Niederlage für die “Bild”-Zeitung. “Spiegel Online” kommentiert es so:

Koch konnte mit seinen xenophoben Attacken niemanden mobilisieren außer seinen Kellner in Springers Boulevard.

Wenn “Bild”-Kommentator Jörg Quoos heute den Absturz Kochs erklären muss, muss er also indirekt erklären, warum die “Bild”-Kampagne so wenig gegriffen hat. Ein Fehler war sie natürlich nicht, deshalb kann auch Koch nichts falsch gemacht haben, und Quoos analysiert:

(…) Die Bürger haben es einfach gespürt: Roland Koch war schon lange vor der harten Wahlschlacht der letzte CDU-Kämpfer für die Werte, die die Partei groß gemacht haben. Streitlustig, unerschütterlich, aber ohne echte Deckung.

Im Reservat für Konservative reitet er wie der einsame Sheriff Richtung Sonnenuntergang. Am Ende hat der Wähler Roland Koch nicht mehr abgenommen, dass er allein die CDU auf altem Kurs halten kann.

Das schlechte Abschneiden in Hessen ist der Preis für das populistische Streben der CDU-Führung Richtung links, weg von der Mitte. (…)

Die Menschen haben Roland Koch nicht gewählt, weil sie genau seiner Meinung sind? Sie wollten ihm, der für den richtigen, rechten Kurs stand, keine Stimme geben, weil die anderen in der CDU längst auf einem anderen, linken Kurs sind?

Die Argumentation dehnt die Grenzen der Logik, aber vermutlich funktioniert sie auch, um zu erklären, warum die “Bild”-Zeitung seit Jahren alles richtig macht und trotzdem immer seltener gekauft wird.

Live aus dem Schlachthof

"Zwei Männer an U-Bahnhof abgestochen"

So steht’s heute in der “Bild”-Zeitung und der Duden definiert “abstechen” so:

ab|ste|chen: 1. (ein Schlachttier) durch das Durchstechen der Halsschlagader töten: ein Schwein, einen Hammel a.; (derb von Menschen:) er hat seine Opfer brutal abgestochen. (…)

Und wer weiß, vielleicht fand ein Bild.de-Mitarbeiter, dass “abstechen” unnötig reißerisch klingt und hat sich deshalb entschieden, den Artikel online mit einer etwas neutraleren Überschrift zu versehen:

"Zwei Männer an
U-Bahnhof erstochen"

Allerdings heißt es im Text überraschenderweise (und offenbar zutreffend):

René H. wurde im Rücken getroffen, Burak B. rammten sie ein Messer in den Bauch. Klinik!

Mit Dank an Sascha für den sachdienlichen Hinweis.

Schiffe versenken

Die Welt ist verwirrend. Der “Spiegel” ist ein Nachrichtenmagazin. Aber nicht alles, was im “Spiegel” steht, ist eine Nachricht.

Der Beginn eines ganzseitigen Artikels in der aktuellen Ausgabe über eine peinliche Pannenserie bei der Deutschen Marine zum Beispiel, das war keine Nachricht. Die Geschichte, wie das Schnellboot “Frettchen” im vergangenen April vor der libanesischen Küste ein anderes Boot rammte, ist seit eben jenem April bekannt und diente nur als szenischer Einstieg.

Bei Bild.de hat man das womöglich nicht gemerkt:

Bild.de referiert sogar mit rührender journalistischer Vorsicht und seltener Distanz:

Bei dem Rambo-Crasher soll es sich nach Informationen des “Spiegel” um das Schnellboot “Frettchen” handeln. Die Havarie soll bereits im April gewesen sein.

Tatsächlich, so war es, und am 26. April 2007 hatte sogar “Bild” darüber schon kurz berichtet.

Aber vielleicht hat Bild.de das gar nicht missverstanden mit der Nachricht, sondern ist nur über diesen Absatz im “Spiegel” gestolpert:

Das Video von dem Unfall, der sich Ende April vor der libanesischen Küste ereignete, macht gerade Karriere bei YouTube (“German Navy Boats crashing”). Mehr als 42 000 Betrachter haben sich bereits ein paar Sekunden Schadenfreude gegönnt.

Ein Video! Schadenfreude! Besucher! Klicks! Da muss man nur so tun, als sei es eine Neuigkeit, und das Filmmaterial auf den eigenen Bild.de-Mediaplayer hochladen und kann aus dem Material selbst noch Kapital schlagen — mehr als sieben Monate, nachdem es bei stern.de zu sehen war.

Mit Dank an Markus F., Alexander D. und Michael M.!

Symbolfoto LI

Schon möglich, dass Roland Koch auf diesem Foto, das Bild.de in einem Artikel zur Hessen-Wahl zeigt, irgendwie zuversichtlich angespannt genervt müde trotzig “enttäuscht” aussieht:

"Enttäuscht: Ministerpräsident Roland Koch (49, CDU) am Abend in Wiesbaden"

Warum auch immer. Mit dem für ihn enttäuschenden Wahlergebnis kann es jedenfalls nichts zu tun gehabt haben. Denn anders als Bild.de behauptet, zeigt das Foto Roland Koch nicht “am Abend in Wiesbaden”, sondern am Tag in Eschborn bei der Stimmabgabe in seinem Wahllokal und somit lange bevor das Wahlergebnis bekannt war. Das lässt sich gut erkennen, wenn man das ganze Foto sieht und nicht nur den Ausschnitt, den Bild.de hier gewählt hat.

Mit Dank an Gustav für den sachdienlichen Hinweis.

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Die Schere im Kopf – wie weit gehen beim Bloggen?
(blog.jacomet.ch)
“Wird es dereinst eine ‘Lex Google’ geben, die unter Strafe stellt, einen guten Google-Pagerank quasi ‘willentlich gegen jemanden einzusetzen’?”

Es gab Gewinner, Verlierer, aber keinen Sieger
(faz.net, Michael Hanfeld, Matthias Hannemann, Oliver Jungen, Jörg Thomann)
Im Fernsehen hat den Wahlabend vom Sonntag das ZDF gewonnen. Hier stand von 18 Uhr an mehr oder weniger fest, dass es in Hessen zu einem Patt kommt. Die ARD glaubte eine zeitlang an den Sieg von Rot-Grün. Beim Hessischen Fernsehen waren die Tumulte um Andrea Ypsilanti und Roland Koch am schönsten.

Interview mit Walter van Rossum zur Tagesshow auf allen Kanälen
(spiegelkritik.de)
?Wie man in 15 Minuten die Welt unbegreiflich macht? heißt die Fundamentalkritik an Tagesschau im Besonderen und Nachrichtenjournalismus im Allgemeinen, die Walter van Rossum jüngst veröffentlicht hat. Mit dem 53-jährigen Journalisten, der in Köln und Marokko lebt, sprach Spiegelkritik über öffentlich-rechtlichen und privatwirtschaftlichen Qualitätsjournalismus.

Die Feiglinge von der “Rheinischen Post”
(gotorio.squarespace.com, Thomas Knüwer)
In Deutschland existiert kaum richtige Gastro-Kritik. Entweder, ein Lokal wird bejubelt – oder? Nein, kein oder. Richtige Verrisse sind selten.

«Bundesrat ist ein mächtiges Amt»
(thurgauerzeitung.ch, Marc Haltiner)
“Die Politik wird immer mehr zur Show, und das soll bis zu einem gewissen Grad auch so sein. Auch ich ziehe zwischendurch eine Show ab und verkaufe dadurch meine Politik effizienter. Aber wenn die Politik nur noch eine Show ist und in ein Hickhack abgleitet, vergeht vielen Leuten die Lust. Auch die Medien stehen in der Verantwortung: Wenn heute ein Politiker einen Vorschlag macht, wird es so dargestellt, als ob dieser schon umgesetzt wäre. So verfestigt sich natürlich bei den Bürgerinnen und Bürgern die Meinung, es werde nur geredet und nichts verwirklicht.”

Web Trend Map 2008 Beta
(informationarchitects.jp, Matt)
We present you with the 2008 Web Trend Map, in all its beautiful beta glory. This time we?ve taken almost 300 of the most influential and successful websites and pinned them down to the greater Tokyo-area train map. By popular demand, we enlarged the poster size from A3 to A0. We guarantee it will make a great addition to your home or office.

medienlese – der Wochenrückblick

935 unwahre Behauptungen, Premiumblogger, Luegmol.

Die Regierung von US-Präsident Bush sah sich mit einer Studie konfrontiert, die ihr bescheinigte, 935 “unwahre Behauptungen” gemacht zu haben, um den Einmarsch in den Irak rechtzufertigen. Schuld sind aber auch die Medien. Lee Hamilton, früherer Vorsitzender der Irak-Komission des Kongresses, gemäss tagesschau.de: “Die allermeisten Medien haben den Krieg regelrecht bejubelt, dabei ist es ihre Aufgabe, jede öffentliche Äußerung auf den Wahrheitsgehalt zu prüfen. Das haben sie nicht getan.”

Beim Schweizer Lokalsender Telebasel stellte der Chef höchstpersönlich seinen Sender aus – aus Versehen. Eigentlich wollte er “die Klimaanlage ausschalten, die ihrer lauten Geräusche wegen die Redaktion störte. Statt der Klimaanlage erwischte Surbeck aber den Generalschalter von Telebasel.”
Read On…

Spot-Dernière

Man muss ja nicht immer gleich an Schleichwerbung denken, bloß weil Bild.de darüber berichtet, für welches Versandhaus Sylvie van der Vaart vom Katalog-Cover lächelt, für welche Firma Matthias Reim, Wayne Rooney, die Klitschkos, Roberto Blanco und Jürgen Drews in einem TV-Spot mitspielen — oder Michael Schumacher und Kimi Räikkönen.

Aber wenn es heute zu Schumi und Kimi bereits auf der Bild.de-Startseite heißt…

"Neue Schumi-Werbung -- Wussten Sie schon, dass Formel-1-Star Kimi Räikkönen deutsch spricht? Nein? Dann müssen Sie unbedingt den neuen TV-Spot von Fiat sehen"
… dann kommt man schon ins Grübeln. Vor allem, weil die “neue Schumi-Werbung”, die Bild.de redaktionell doch eher spärlich aufbereitet, seit immerhin fast zwei Monaten im deutschen Fernsehen läuft.

Mit Dank an Jens V. und Matthias K.

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Höchststrafe für DJ Tomekk
(stefan-niggemeier.de)
“Ich würde mir so sehr wünschen, der Zentralrat würde nicht jedesmal über dieses Stöckchen springen, das ihm ‘Bild’ oder sonst ein Medium hinhält, sondern wenigstens einmal dem Kollegen so etwas antworten wie: ‘Wissen Sie was? Ich glaube, das können Sie auch als Nichtjude ganz gut beurteilen, was von so einem Hitlergruß zu halten ist. Sie müssen da nicht jedesmal einen organisierten Juden anrufen und als Empörungshansel missbrauchen. Oder wäre der Hitlergruß okay, wenn wir Juden sagen würden, er ist okay? Wäre es nicht ein Zeichen von Reife der deutschen, überwiegend nicht-jüdischen Gesellschaft, sechs Jahrzehnte nach dem Holocaust, von ganz alleine, ohne Vorgabe von uns, die nötige Empörung oder Nicht-Empörung aufzubringen? Und whothefuck ist DJ Tomekk?'”

Worthülsen
(blog.tagesschau.de, Christian Thiels)
Wenn die Pressesprecher der Bundesregierung Stellungnahmen abgegeben, dann kann man ihre Worte nach einiger Zeit problemlos mitsprechen – so vorhersehbar sind sie. Das Gleiche gilt allerdings auch für einige Journalisten-Kollegen.

Google und das “Jahr der Mathematik”
(de.youtube.com, zdf, Claus Kleber, Video, 3:44 Minuten)
Das Jahr der Mathematik soll der Öffentlichkeit die Vielfalt der Zahlenwelt näherbringen. Die Internet-Suchmaschine “Google” ist ein Beispiel dafür, wie wichtig Mathematik für das tägliche Leben ist.

Insel der blinden Passagiere
(zeit.de, Christian Schmidt-Häuer)
Die kubanische Bloggerin Yoani Sánchez berichtet aus einem verschlossenen Land, das sich widerwillig öffnet.

Qualität als Statussymbol (+)
(sueddeutsche.de, Leif Kramp und Stephan Weichert)
Noch lebt die Zeitung als Garant für Qualität. Aber wie lange noch? Print-Medien werden kaputtgespart und der Online-Anteil im Nachrichtenwesen wächst. Eine Prognose zur Zukunft des Journalismus.

Kolumnisten als Stylisten
(watchberlin.de, Video, 4:48 Minuten)
Ein paar deutsche Kolumnisten treffen sich zu einem Fotoshooting und plaudern.

Immer mehr “BamS”-Leser kaufen keine “BamS”

Bild.de berichtet:

Eine gute Nachricht für BILD am SONNTAG: Immer mehr Leser greifen am Kiosk zu Deutschlands größter Sonntagszeitung.

Der Satz stimmt, abgesehen von Kleinigkeiten: Statt “gute Nachricht” müsste es “schlechte Nachricht” heißen, und statt “immer mehr” “immer weniger”. Denn die verkaufte Auflage der “Bild am Sonntag” sinkt seit Jahren, schneller sogar noch als die der Werktags-“Bild”: Seit 1998 ist sie um eine Dreiviertelmillion zurückgegangen, das entspricht einem Verlust von 30 Prozent.

Was Bild.de vermutlich meint und als “RIESENERFOLG” bezeichnet, ist das Ergebnis der “Media-Analyse”. Danach hat die Zahl der “Bild am Sonntag”-Leser im Jahresvergleich tatsächlich zugenommen und liegt wieder auf dem Stand von vor drei Jahren. Die “Media-Analyse” beruht allerdings nicht auf der Zählung von Kiosk- oder sonstigen Verkäufen, sondern auf einer Umfrage, wer welche Zeitungen oder Zeitschriften gelesen hat.

Richtig formuliert lautete der Satz aus Bild.de also: Immer mehr Leser greifen nicht am Kiosk zu Deutschlands größter Sonntagszeitung, sondern beim Nachbarn, im Café oder wo auch immer sonst sie gerade rumliegt und man nichts dafür bezahlen muss.

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